Good News On A Bad Day - Sasha Testbericht

Wieder einmal werde ich euch nun in die Welt der Musik entführen. Heute stelle ich euch jedoch keine spanische Musik vor, sondern ganz herkömmliche Popmusik. Der Künstler Sasha hat ein neues Album raus gebracht und ich wurde schon sehr früh auf seine Single aufmerksam gemacht, noch bevor diese offiziell erschien. Mir gefiel der Song so gut, dass ich es kaum abwarten konnte das ganze Album zu kaufen. Direkt am ersten Verkaufstag war es dann meins. Ob sich der Kauf tatsächlich so gelohnt hat, erfahrt ihr im Laufe meines Berichts. …

Der Künstler:
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Der Künstler dieses Albums ist Sasha. Ein deutscher Sänger, der mit seiner Popmusik schon in den neunziger Jahren sehr viele Erfolge feiern durfte. Zwischendurch erfand er sich neu und gründete die Kanadische Rock and Roll Band „Dick Brave And The Backbeats“. Diese sind inzwischen leider nicht mehr existent, und Sasha macht wieder solo weiter. Noch immer ist er sehr erfolgreich…

Die CD:
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Die CD die ich euch nun vorstellen werde, ist das aktuelle Album des Künstlers Sasha. Es heißt „Good News On A Bad Day“ und geht sehr rockig los. Trotzdem es mit rockigem Beat startet, entpuppt es sich als ein Album voller Balladen. Das Album besteht aus zwölf Liedern und hat eine Gesamtlaufzeit von circa 44 Minuten.

Die Optik:
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Die Verpackung der CD ist sehr ansprechend gestaltet. Es ist ein Schwarz-Weiß Cover, mit wenigen roten Elementen. Sasha ist auf dem Cover mit einem Regenschirm abgebildet. Er ist ebenfalls in Grautönen gehalten, bis auf die rote Krawatte. In Rot und Schwarz stehen der Künstlername und der Albumname auf dem Cover. Das Cover ist gleichzeitig auch das Booklet. Auf der Hüllenrückseite befindet sich die Trackliste.

Good News On A Bad Day:
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An dieser Stelle möchte ich euch nun die einzelnen Songs ein wenig vorstellen….

01. Please Please Please:
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Dies ist Sashas aktuelle Single, die man derzeit sehr oft im Radio zu hören bekommt. Ein rockiger Song mit lockerem Gesang. Das Schlagzeug übertrumpft hier alle anderen Instrumente und Sashas Gesang klingt locker und sehr melodisch. In diesem Song spielt er wunderbar mit seiner schönen Stimme. Ein richtiger gute Laune Song, mit einer Laufzeit von circa 3:32 Minuten.

02. There She Goes:
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Streichinstrumente leiten diesen Song mit schnellen Klängen ein. Daraufhin setzt ein tiefer Gesang von Sasha ein. Wieder ein sehr lockerer und gutgelaunter Gesang. Hier spielt er jedoch nicht so sehr mit seiner Stimme, wie in dem Song davon. Trotzdem ist es ein wunderschöner Song der eine gute Stimmung ausstrahlt und den Zuhörer zum Mitsingen und Tanzen animiert. Mit dem Song geht einem alles viel leichter von der Hand. Zumindest erscheint es einem so. Die Laufzeit dieses Rocksongs beträgt circa 3:14 Minuten.

03. Good News On A Bad Day:
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Hier hätten wir nun den Song, dessen Namen das Album trägt. Sanfte Gitarrentöne sind hier zu hören, worauf ein äußerst gefühlvoller Gesang einsetzt. Es handelt sich hierbei um eine wunderschöne Ballade. Sehr ansprechend und vor allem animierend zum ganz genauen Zuhören. Es ist schwer den Song anzuhören, ohne auf den Text zu achten. Hier ist also nichts mit Träumen oder Nachdenken, da man doch sehr aufmerksam zuhört. Eine tolle Ballade, die man sich gut und gerne sehr oft anhören kann. Die Ballade hat eine Laufzeit von circa 2:38 Minuten.

04. Growing Egos:
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Helle, zarte Töne sind zu hören. Dann setzt Sasha mit langsamer Stimme ein. Ich muss gestehen, dass der Anfang etwas verkorkst klingt. Zumindest liefert Sasha nicht sofort eine Glanzleistung, was seine Stimme angeht. Im Refrain hat er jedoch wieder eine sehr melodische und ansprechende Stimme. Es ist eine Ballade, die nicht wirklich etwas Besonderes ist. Der Refrain hat schon was, aber insgesamt ist es doch eher ein langweiliger Song mit einer Laufzeit von circa 3:54 Minuten.

05. Why Did You Call:
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Schon die ersten Klänge erinnern einen an angenehme Countrymusik. Sobald der Gesang einsetzt ändert sich dies jedoch. Es ist ein lockerer, leichter Song, der jedoch keinesfalls als Rocksong durchgehen kann. Auch dies ist eine Ballade, jedoch nicht ganz so dramatsich langsam und traurig, sondern eher eine Ballade die sagt: „Hey Kopf hoch, das wird schon wieder“. Der Song scheint einem in traurigen Zeiten gut zuzusprechen. Ein schönes Lied mit einer Laufzeit von circa 2:56 Minuten.

06. 15 Minutes Older:
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Schrille Gitarrentöne, die immer denselben Takt spielen. Man erwartet dass gleich ein ordentlicher Rocksound einsetzt. Dieser bleibt jedoch aus. Sasha singt wieder eher sanft und auch die Melodie bleibt ziemlich langweilig. Es ist eine leichte Ballade, so wie bereits der Song davor. Kein Song der einen todtraurig stimmt, sondern wenn dann vielleicht ein bisschen nachdenklich. Währe die Melodie nicht so eintönig, könnte es ein schöner Song sein. Doch hier fehlt es an jeglichen Highlights. Der Song hat eine Laufzeit von circa 3:35 Minuten.

07. Lipstick On The Mirror:
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Schon allein der Titel verrät irgendwie, dass es keine Ballade sein kann. Zumindest war mir sofort klar, dass mich hier ein schöner Rock and Rollsong erwarten wird. Und so ist es auch. Es ist kein super lauter Partysong, aber er hat einen angenehmen Bass und man hört typische Instrumente des Rock and Rolls heraus, genauso erkennt man das auch an dem interessanten Gesang von Sasha. Ein klasse Song, ganz nach meinem Geschmack. Die Laufzeit beträgt hier sogar circa 5:10 Minuten.

08. High And Low:
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Vom Rock and Roll geht es nun wieder in die Balladenszene. Sehr schade finde ich das, da dieser Song vielleicht nicht direkt nach „Lipstick On The Mirror“ hinpasst. Der Song davor war so schön unbeschwert und locker. „High And Low“ dagegen ist ein ernster Song in Balladenform. Der Text zwingt wieder zum Zuhören und regt zum Nachdenken an. Ich möchte nicht sagen, dass der Song schlecht ist. Das ist er nicht. Es ist schon ein kleines Meisterwerk, nur auf diesem Album leider völlig falsch platziert. Die Laufzeit der ernsten Ballade beträgt circa 3:35 Minuten.

09. Read My Mind:
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Ich muss gestehen, ich habe einen frechen, schnellen Song erwartet, als ich den Titel las. Doch leider ist dem nicht so. Wieder ist es eine Ballade. Der Gesang haut einem hier nicht vom Hocker, da er genauso eintönig ist, wie die Melodie. Nicht mal der Refrain klingt irgendwie angenehm. Es ist ein langweiliger Song, den ich maximal so nebenbei laufen lasse. Nichts was ich öfter hören muss. Die Laufzeit beträgt hier auch noch ganze 4:28 Minuten.

10. Everybodys Fool:
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Hier hatte ich einen Song erwartet, der vielleicht an den ersten ranreicht. Sprich ein Werk, das seiner aktuellen Single gleicht. Auch hier wurde ich jedoch wieder enttäuscht. Es ist ein deprimierender Song, der einen ordentlich runterziehen kann, wenn man bereits traurig oder depressiv ist. Es ist keine langweilige eintönige Ballade, aber dennoch ist der Gesang sehr traurig. Eigentlich ein ganz schöner Song, aber eben nichts wenn man bereits traurig ist. Die Laufzeit beträgt hier circa 3:21 Minuten.

11. Life Designer:
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Ich traue mich es fast gar nicht zu sagen, aber auch hier habe ich wieder einen schnellen rockigen Song erwartet. Was kam? Eine Ballade? Nein, nicht ganz. Es ist schon ein etwas schnelleres Werk, welches jedoch ziemlich technisch und mechanisch klingt. Zumindest in den Strophen. Im Refrain lockert sich der Song ordentlich auf und eignet sich wunderbar zum ganz laut im Auto hören. Kein schlechtes Liedchen, welches eine Laufzeit von circa 3:40 Minuten hat.

12. Wide Awake:
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Nun sind wir auch schon am letzten Song des Albums angekommen. Bevor ich den Song gehört habe, habe ich mich echt gefragt, wie er das Album wohl ausklingen lassen wird. Ob mit einer Ballade, oder ob er vielleicht doch noch mal ordentlich loslegt.
Aber wie bei den meisten Alben, lässt er auch dieses mit einer Ballade ausklingen. Mit einer sehr langsamen und leisen Ballade. Sein Gesang passt sich hier sanften Klavierklängen an. Er singt das Lied fast weinerlich und legt jede Menge Gefühl hinein. So ein richtiger Heulsong, der auch im Refrain nicht lockerer, lauter oder schneller wird.
Die Laufzeit des letzten Albumtitels beträgt circa 4:05 Minuten.

Die Tonqualität:
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An der Tonqualität kann man nichts aussetzen. Der Ton ist ganz ausgezeichnet, ohne Aufnahmefehler oder irgendwelchen Störgeräuschen. Instrumente und Stimme harmonieren perfekt miteinander, und nichts wird von dem anderen übertönt. Sehr schöne Basstöne wurden hier mit aufgenommen, die bei einer sehr guten Anlage schön zur Geltung kommen. Der Ton ist also perfekt.

Das Booklet:
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Das Booklet ist wie schon das Cover auch nur in Grautönen gehalten, mit roten Akzenten. Eine einfache, aber sehr ansprechende Aufmachung und vom Inhalt her nichts Außergewöhnliches. Es bietet den normalen Standart an diversen Bildern, einer Trackliste und den Songtexten.

Was es kostet und wo ihr es bekommt:
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Ich habe mir dieses Album bei amazon.de bestellt und habe dort 22,90 € für die CD bezahlt.

Fazit:
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Ich muss gestehen, dass ich doch sehr enttäuscht von dem Album bin. Es fängt so gut mit diesem Rockigen Song an, doch danach befindet sich fast nichts Vergleichbares auf der CD. Wieder einmal hat Sasha sich als gnadenloser Schmusesänger entpuppt und ein Album voller Balladen raus gebracht. Ich finde das nicht wirklich toll, da das Gesamtwerk einfach etwas mehr Pepp vertragen könnte. Eine Empfehlung spreche ich für das nur mittelmäßige Album nicht aus.

Eckdaten:
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Produkt: Good News On A Bad Day (Album)
Künstler: Sasha
Songs: 12
Laufzeit: ca. 44 Minuten
Preis: 22,90 €
Wo erhältlich: amazon.de
Empfehlung: nein