Der steinerne Kreis. CD (Hörbuch) / Jean-Christophe Grange Testbericht

Hallo,

heute möchte ich Euch über mein zuletzt gehörtes Hörbuch

Der steinerne Kreis - Jean-Christophe Grangé

berichten.

da ich jeden Tag einfach 1 Stunde zur Arbeit fahre habe ich viel Zeit im Auto die es zu versüßen gilt. Das Hörbuch mit 6 CD´s gibt es bei amazon.de für ca.10 Euro zu kaufen.


****Der Autor****

Jean-Christophe Grangé (* 15. Juli 1961 in Paris) ist ein französischer Schriftsteller und freier Journalist.
Grangés Spezialität sind Thriller mit Gänsehautfaktor. Seine extremen Reportagen führten ihn immer wieder zu exotischen Schauplätzen in der Welt. Hier bildet sich sicher die Journalistenkarriere Grangés ab. Dabei begegnete er auch Mongolen, Eskimos, Pygmäen. Diese Erfahrungen sind ein Markenzeichen seiner Thriller. Die Morde in seinen Thrillern zeichnen sich durch extreme Grausamkeit aus, die jedoch durch eine Verbindung zum Motiv des Täters gekennzeichnet ist. Die Ermittler sind häufig selbst hochgradig neurotisch und in zwei Romanen sogar familiär mit den Tätern verknüpft.
Grangé schreibt für die Série Noire im französischen Fernsehen und für verschiedene internationale Zeitungen wie Der Spiegel und Sunday Times.
(quelle: wikipedia)


****Die Sprecherin****

Tanja Geke (* 10. April 1971 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin und Synchronsprecherin. Tanja Geke machte im Jahre 1990 ihr Abitur am Walther-Rathenau-Gymnasium in Berlin. Danach folgte von August 1990 bis Juni 1991 ein Aufenthalt als Au-pair in Stockholm. Von 1991 bis 1995 studierte sie an der Freien Universität Berlin Biologie, danach bis 1997 an der Schauspielschule von Maria Körber in Berlin Schauspiel. Ihr Abschlussstück war die Rolle der Estelle in dem Stück Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre. Seit 2007 singt sie außerdem in der Berliner Elektro-Pop-Band LóngTrigger.
(quelle: wikipedia)


****Meine Meinung****

Dieses Buch spielt zum großen Teil in Frankreich und erzählt von Diane Thiberg, die nach Ihrem Studium nun ein Kind Adoptieren will. Einen Mann gibt es in Ihrem leben nicht. Der Grund hierfür war ein Erlebnis das sie als 14 jähriges Mädchen machte.
Das Verhältnis zu Ihrer Mutter die just an diesem Tag Ihren Stiefvater Kennen lernte als Ihr das schreckliche passierte, ist eher unterkühlt.
Diane adoptiert nun mit Hilfe Ihres einflussreichen Stiefvaters in Phuket einen 5-6 jährigen asiatischen Jungen aus einen Waisenhaus.
Der Junge, Lucien, genannt nach den Silben die man seinem Kauderwelsch deutlich heraushören kann, bringt Sonne und Fröhlichkeit in Dianes Leben.
Nach dem lange hinausgezögerten ersten Besuch mit Lucien bei Ihren Eltern geschieht ein folgenschwerer Unfall. Auf dem Weg von Ihren Eltern nach Hause, schläft Lucien auf dem Rücksitz in seinen Kindersitz, als der LKW vor Ihnen ins schlingern gerät und quer über die Fahrbahn zum Stehen kommt. Diane kann nicht mehr bremsen und so passiert das unvermeidliche.
Lucien wurde aus dem Auto geschleudert und musste mit schweren Kopfverletzungen im Koma ins Krankenhaus.
Diane bangt Tag und Nacht um Lucien neben seinem Bett, als eines Abends ein Arzt von der Berliner Charite an Luciens Bett steht und den Hirndruck mit Hilfe von Akupunktur senken möchte.
Diane lässt dies zu und man höre und Staune am nächsten Tag geht es Lucien besser, aber der Deutsche Arzt ist im Krankenhaus ermordet aufgefunden worden.
Die Art des Mordes lenkt die Aufmerksamkeit auf ein Mongolisches Volk, die auf diese Art Tiere töten, bei den weiteren Ermittlungen stößt Diane auf viele Merkwürdige Dinge wie unter anderem , Hellseher, hypnotisierte Personen und Hypnotisierende, Schamanen und Wächter, Kernfusion, radioaktive Strahlung usw.
Diane gelangt immer mehr der Überzeugung, das sie keinen Unfall hatte sondern das dies ein Attentat auf Ihren Jungen war, um Ihn zu schützen versucht sie alles aufzuklären.
Es passieren und es sind eigenartige und unerklärliche Paranormale Dinge geschehen.
Ich finde Geschichten mit Paranormalen Dingen meist ganz gut, aber hier finde ich vieles schon sehr weit hergeholt und schon extrem abstrakt.
Die Sprecherin hat die verschiedenen beteiligten Personen mit Ihrer Art des Sprechens gut differenziert, so das ich der Handlung gut folgen konnte.
Die Spannung ebbte zwischendurch immer mal wieder ab, als man sich in Details zu verschiedenen Völkern und deren Herkunft und Riten ausgelassen, aber ich fand es im großen und ganzen trotzdem ganz ok.