Philips FC6144 MiniVac Testbericht

Nach dem Einzug in unser Haus wurde bald klar - wir brauchen einen kleinen Sauger für "untenrum".



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Philips FC 6144/01
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PHILIPS:

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"Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips - im Einklang mit dem Markenversprechen "sense and simplicity" - Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher Marktforschung basieren.


Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern weltweit etwa 116.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie Zahnpflegeprodukten."




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FC 6144/01

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- Schmale Ladestation für Wand- oder Tischmontage
- Runder Griff für optimale Handhabung
- Nickel-Metallhydrid-Akkus mit längerer Laufzeit
- Zyklon-Luftwirbel und 2-Stufen-Filtersystem
- Mit einem Handgriff abnehmbare Düse


Design:

- Farbe: Dunkelrot
- Transparente Staubkammer
- Soft-Touch-Griff
- Ladekontrollanzeige
- Ladestation
- Gewicht: 1,5 kg
- L 46 x B 16 x H 16


Leistung:

- Akkuspannung: 7,2 V
- Aufnahmeleistung (max.): 87 W
- Saugleistung (max.): 17 W
- Saugkraft (max.): 3,9 kPa

- Luftwirbel (max.): 840 l/min
- Laufzeit: 9 Minute(n)
- Ladezeit: 16 - 18 Stunde(n)
- Geräuschpegel (Lc IEC): 78 dB


Filterung:

- Staubaufnahmekapazität: 0,5 l
- Filtersystem: 2-Stufen­Zyklon-System




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Unser Unten:

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Unser Unten umfasst drei Räume im Keller: Die Waschküche, den Lagerungskeller und den Werkelkeller meines Mannes. In allen drei Räumlichkeiten befinden sich Regale, die hin und wieder vom Staub befreit werden müssen. Anfangs habe ich das mit meinem normalen Staubsauger erledigt. O.k., nicht wirklich oft, denn wer saugt schon im Keller. Allerdings steht im Werkelkeller meines Mannes seine alte Junggesellencouch und da ich mich dort auch öfter mal dekorativ platziere, war mir eine sporadische Reinigung per Staubsauger wichtig. Da unsere beiden Katzen die Couch auch mögen, mussten auch deren haarige Hinterlassenschaften entfernt werden. Die gleichzeitige Reinigung in den anderen Räumen war da eher Zugabe.


Nachdem ich mich nun einige Male lautstark jammern über die Bürde eines zu schleppenden uuuuuultraschweren Staubsaugers geäußert hatte, kam mein Mann eines Tages mit diesem Spielzeug... ähhhh Akkusauger an. Klein und niedlich. Und ebenso klein und niedlich ist auch das, was er kann. Vorteil: Will ich wirklich einmal rundum saugen, also Kellercouch plus Werkstatt-Tisch und sämtliche Regale, muss ich flitzen. Na gut, Fitness erhält jung und schön und ich spare einmal Laufband. Nur richtig sauber wird es in nicht mal 10 Minuten keinesfalls. Habe ich die Couch von den Katzenhaaren befreit, bleiben von den neun Minuten möglicher Laufzeit vielleicht noch vier für den Rest. Das reicht nicht wirklich. Ab der zehnten Minute nimmt die Saugleitung dann ganz fix ab. Vorwerfen kann man das dem armen kleinen Philipps aber nicht wirklich, ist halt nur ein Hand-Akku-Sauger.


Das Entleeren erfolgt durch einfachen Knopfdruck um unteren Düsenteil, ist also ohne Aufwand. Die mitgelieferten "Spielzeugaufsätze" haben wir nach kurzer Zeit als reine Staubfänger entsorgt. Interessant wären sie nur im Einsatz z.B. als Tastatursauger gewesen. Wir nutzen den Akku-Sauger ausschließlich pur. Genau diese Nutzung hat leider erhebliche Spuren hinterlassen. Die Oberfläche des gesamten Sauger, aber insbesondere der Saugdüse besteht aus relativ weichem Kunststoff - sie ist also nicht kratzfest. Da Kellerräume verständlicherweise nicht wirklich wie eine zuckerwatteweiche Gummizelle ausgestaltet sind, hat der Sauger also schon den ein oder anderen Gong von Ecken und Kanten abbekommen. Am schlimmsten sieht unterdessen die Düse aus, denn die ist durch das Schleifen auf teilweise rauen Oberflächen (Kellerboden aus Zement) schon nach zwei Monaten total zerkratzt gewesen. Da man solche Teile nicht wirklich auch noch regelmäßig extra putzt, ist die Grundfarbe der Düse nun eher schmutziggrau statt weiß. Für diesen weichen Kunststoff ziehe ich gnadenlos zwei Sterne ab, denn hier hätte Philipps einplanen müssen, dass so ein Akkusauger auch mal für etwas anderes eingesetzt werden könnte, als das Entfernen von 3 1/2 Kuchenkrümeln von Omis Küchentisch.



Fazit: Wird benutzt bis er stirbt, dann aber nicht wieder gekauft.