Ray Ban RB 2140 Testbericht

Die Wayfarer von Ray Ban gehört zu den großen Klassikern unter den Sonnenbrillen, die nie wirklich aus der Mode gekommen sind, aber in den letzten Jahren wieder eine vermehrte Nachfrage erlebt haben. Und dies auch vollkommen zurecht, wie ich finde, denn es gibt meiner Meinung nach keine andere Sonnenbrille, welche so zeitlos ist, wie die Wayfarer.

Natürlich hat man bei Ray Ban die Wayfarer immer wieder modernisiert und ein bisschen aufgepeppt, aber auch die ganz klassische Variante gibt es immer noch immer zu kaufen. Die Brille mit der Bezeichnung RB2140 ist die klassische Ausführung, wie es sie schon vor einigen Jahrzehnten gab. In erster Linie fällt die Brille (welche übrigens in Italien handgemacht wird) durch ihr opulentes Design auf, welches immer wieder ein Hingucker ist, selbst wenn man das Modell zur Zeit recht häufig auf der Straße sieht. Die Verarbeitung ist schlichtweg hervorragend, und stellt keinen Vergleich zu Billigbrillen dar. Das ganze wirkt nicht nur robust und stabil, sondern ist es auch. Mit ihren 45g ist die Brille nicht unbedingt ein Leichtgewicht, weshalb man durchaus einiges an Eingewöhnungszeit braucht, bis man sich wirklich an das klotzige Designerstück auf der Nase gewohnt hat.

Natürlich hat die Ray Ban ihren Preis. Je nachdem, wo man sich das gute Stück kauft, kann man schon einmal bis zu 130 Euro auf den Ladentisch legen, ich empfehle allerdings einmal bei dem Onlineoptiker Mister Spex vorbeizuschauen, dort sind die Preise für die verschiedenen Modelle meist etwas niedriger als im Laden vor Ort. Im Lieferumfang sind neben der Brille übrigens auch ein recht schickes Echtlederetui, sowie ein Brillenputztuch enthalten.

Wer also bereit ist, ein bisschen mehr Geld auszugeben, der kann mit der Ray Ban RB2140 nicht viel falsch machen. Ein Hingucker ist sie immer wieder, außerdem hat man damit eine Brille, die ein ganzes Leben hält, sofern man sie ein bisschen besser hütet, als man es vielleicht mit einer 20 Euro Sonnenbrille macht.