Nintendo DSi Testbericht

ab 41,81
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Summe aller Bewertungen
  • Grafik:  gut
  • Sound:  gut
  • Bedienkomfort:  sehr gut
  • Design:  sehr gut
  • Funktionalität:  sehr gut
  • Support & Service:  gut
  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Scoopexx

Klassiker unter den Handhelds

4
  • Grafik:  schlecht
  • Sound:  schlecht
  • Bedienkomfort:  gut
  • Design:  gut
  • Funktionalität:  durchschnittlich
  • Support & Service:  gut
  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  sehr gut

Pro:

Breite Spielebasis, niedriger Preis.

Kontra:

Technisch veraltet.

Empfehlung:

Ja

Der Nintendo DS ist der Nachfolger des Nintendo Advance. Neu an diesem
Gerät ist insbesondere, dass Nintendo gleich zwei Bildschirme verbaut
hat, einen gewöhnlichen etwas weiter oben und einen Touchscreen
darunter. Diese beiden Bildschirme sind als Hauptalleinstellungsmerkmal
des Geräts auch namensgebend, denn das "DS" in Nintendo DS steht für
Dual-Screen. Die erste Version der tragbaren Konsole erschien bereits
2004 und hat somit mittlerweile knapp 10 Jahre auf dem Buckel. Die
i-Version, um die es hier geht, ist 2008 erschienen, also auch nicht
einige Jahre alt. Warum also sollte man diese scheinbar veraltete Technik noch Aufmerksamkeit zukommen lassen?

Hardwarespezifikation

Der DSi ist etwa 30% kleiner als die ursprüngliche DS-Version,
natürlich sind die Screens nicht mitgeschrumpft und besitzen die gleiche
Größe. Zudem wurden die Lautsprecher einer Frischzellenkur unterzogen
und die Displays wurden in Sachen Helligkeit und Kontrast sowie in der
Farbwidergabe verbessert. Erwähnenswert ist zudem, dass der Akku des DSi nun zudem eine längere Laufzeit des DSi ermöglicht. Der DSi besitzt zudem eine Kamera mit 0,3 Megapixel Auflösung.

Als Hauptprozessor dient nach wie vor der ARM9 mit 133/67 Mhz - ein Modell
von 1997, das gerade so noch die Harvard-Architektur (getrennte
Abfertigung von Code und Daten) nutzt. Als Subprozessor kommt der ARM7
mit 33Mhz zum Einsatz, der diesbezüglich noch die übliche
Von-Neumann-Architekur aufweist.

Die beiden Bildschirme besitzen eine Auflösung von je 256 × 192 Pixel.

Der DSi besitzt zudem die Möglichkeit, sich mit einem WLAN-Router
oder anderen DS-Konsolen zu verbinden. Dies ermöglicht es, auf den
Nintendo-Shop zuzugreifen oder aber in Mehrspielersessions mit anderen
DS-Besitzern einzusteigen.


Verfügbare Spiele

Durch das Alter der Konsole sind mittlerweile eine Reihe von qualitativ
hochwertigen Spielen verfügbar, die meist nicht allzu teuer sind, auch
wenn Nintendo-Spiele die Angewohnheit haben, langsamer im Preis zu
fallen, als die der Konkurrenz. Bei der recht großen Auswahl sollte für
jeden etwas mit dabei sein, egal ob man Aufbau-Strategie (Anno),
Rollenspiel (Dragon Quest), Shooter (Moon), Adventures (Zelda) oder
Jump&Runs (Mario) favorisiert.


Fazit

Der DS ist sicherlich nicht mehr der aktuelle Stand der Technik und in
Zeiten, in denen viele ein IPad ihr eigen nennen, sollte man sich genau
überlegen, ob die Anschaffung dieses Geräts noch lohnt. Die Grafik ist
schlechter und die Bildschirme sind kleiner. Auf der anderen Seite
definiert sich Spielspaß nicht durch Grafik und das Spielerlebnis ist
auf den Gaming-only-Geräten wie dem DS meist hochwertiger, als bei dem
Schrott, der auf Android- und iOS-Geräten erscheint. Zudem ist die
Bedienbarkeit deutlich besser, da der Touchscreen beim DS nur eine der
Steuerungsmethoden ist und zusätzlich noch weitere Knöpfe und ein
Steuerkreuz genutzt werden können. Das erspart Frust und macht ganze
Genres einfach besser spielbar.

Ich bin mittlerweile auf den 3DS xl umgestiegen, der sicherlich auch
eine Alternative sein wird, wenn mehr Spiele für ihn erschienen sind. An
die Technik des 3DS xl kommt der kleine DSi sicherlich nicht heran,
dafür ist er besser für unterwegs geeignet, weil er sehr viel kompakter
ist und weniger wiegt. Alles in allem ist der DSi immer noch eine
Option, was insbesondere dem niedrigen Preis der Hardware (gebraucht ca.
70Euro) und der Software (die meisten Spiele kosten zwischen 10 und
30Euro) sowie der breiten Auswahl an Spielen zu verdanken ist. Sonys
Konkurrenzprodukt, der PSP, würde ich schlechter einschätzen,
insbesondere da der Akku der PSP kaum 2 Stunden hält.

19 Bewertungen, 5 Kommentare

  • knuddelfire

    07.04.2013, 21:58 Uhr von knuddelfire
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöne Grüße

  • Golf1Susy

    06.04.2013, 20:42 Uhr von Golf1Susy
    Bewertung: sehr hilfreich

    ...und ein schönes Wochenende. LG Susy

  • bella.17@live.de

    06.04.2013, 20:05 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Annabelle.

  • Anemy

    06.04.2013, 19:59 Uhr von Anemy
    Bewertung: sehr hilfreich

    vieleleibe Grüsse

  • katjafranke

    06.04.2013, 17:48 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen lieben Gruß KATJA