efbe-Schott Schott Gesichtssolarium Testbericht

Hallo:
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Heute werde ich über ein Gesichtssolarium berichten, das ich zuerst öfter mal brauchte, heute aber eher selten nutze. Grund für die seltene Nutzung sind wissenschaftliche Erkenntnisse über die negativen Folgen zu starker UVA/UVB-Bestrahlung. Trotzdem handelt es sich um ein gutes Gerät. Ich leg mal los.

Produkt-Fakten:
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Das Efbe-Schott Gesichtssolarium 838 hat eine Leistung von 150 Watt und ist mit 8 UVA- Lampen mit einer Länge von ca. 29 cm ausgerüstet. Außerdem besitzt es eine Zeitschaltuhr, vier Memo-Knöpfe, ein etwa 1 m langes Kabel mit Kabelfach und einen integrierten Tragegriff. Dem Gesichtssolarium lagen zwei Schutzbrillen mit Gummiband und eine Bedienungsanleitung bei. Der Preis liegt bei 89 Euro.

Meinung und Beurteilung:
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Das Bräunen geht mit einem Gesichtsbräuner ziemlich schell und die anschließende Bräune unterscheidet sich nicht von der Bräune durch die natürliche Sonnenbestrahlung. Und gerade deshalb ist auch beim Gesichtssolarium Vorsicht geboten. Deshalb informiert der Hersteller in seiner Bedienanleitung über die verschiedenen Hauttypen und teilt ihnen angemessene Bräunungszeiten zu, um Schädigungen der Haut zu verhindern.

Der Abstand vom Gerät muss mindestens fünf Zentimeter betragen. Auf einer Tabelle ist eingeteilt, wie lange und wie oft gebräunt werden darf. Und zwar vom ersten bis zum zwölften Bestrahlungstag mit aufsteigender Tendenz. Sind es am ersten Tag z. B. sechs Minuten Bestrahlungsdauer kann am letzen Tag eine Sitzung bis zu 45 Minuten möglich sein, was sich aber nach dem individuellen Hauttyp richtet. Ganz wichtig ist, zwischen den Bestrahlungen mindestens eine bestrahlungsfreie Zeit von 48 Stunden einzuhalten, damit sich die Haut beruhigen kann.

Ich stelle also das Gerät auf den Tisch und nehme eine entspannte Sitzposition ein. Nun gebe ich mit der Einschaltuhr die gewünschte Minutenzahl ein, die bis zu maximal 35 Minuten betragen kann. Mehr geht nicht. Dadurch ist das Gerät eingeschaltet und der Bestrahlungsvorgang beginnt. Wenn die Zeitzuhr abgelaufen ist, schaltet das Gerät allein ab.

Vier Personen können ihre Daten b.z.w. Bestrahlungszeiten speichern. Für jede Person steht ein Schalter zur Verfügung. Diese vier Regler befinden sich an der linken Seite des Gerätes. Hinten in der Rückwand ist eine Ausbuchtung integriert, die als Tragegriff dient. Mit ihm kann das Gerät bequem hin- und hertransportiert werden kann. Übrigens erwärmen sich die Lampen nur minimal, so dass sich niemand beim versehentlichen Anfassen Brandblasen einhandelt.

Ohne Schutzbrille für die Augen geht nichts. Wer das nicht beachtet, kann sich gerötete Augen oder eine Augenentzündung zuziehen. Wenn ich eine Bestrahlung vornehmen möchte, schminke ich mich komplett ab und nehme auch kein Sonnenschutzmittel. Ist nicht erforderlich sagt der Hersteller.

Alles was wirklich wichtig ist, steht in der Bedienanleitung. Ich kann nur jedem ans Herz legen, sie auch zu lesen und die Empfehlungen ernst zu nehmen und zu beachten. Denn wie mittlerweile ja alle wissen, schadet zu viel Sonne auf ungeschützter Haut und beschleunigt den Hautalterungsprozess und erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.

Es dauert ungefähr eine Viertelstunde bis das Gerät so abgekühlt ist, dass ich es wegstellen kann. Wenn die Bestrahlungszeit vorbei ist, muss der Netzstecker gezogen werden, um das Gerät komplett auszuschalten. Ein On/Off-Schalter ist nämlich nicht vorhanden. Ab und zu muss das Gerät auch mal gesäubert werden. Das geht am besten mit einem feuchten Tuch. Die Röhren entstaube ich zwischendurch immer wieder mal. Mehr Pflege ist nicht nötig.

Zusammenfassung:
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Das Efbe-Schott Gesichtssolarium ist mir 8 UVA-Lampen ausgestattet, es arbeitet und arbeitet mit einer Leistung von 150 Watt. Dem Gerät lagen zwei Schutzbrillen bei und eine ausführliche Bedienanleitung mit sehr wichtigen Informationen.



Marnie61