Sony Cyber-shot DSC-WX1 Testbericht

Heuer bekam ich zu meinem Geburtstag die Sony DSC WX1.
Da ich der Typische "ich fotografiere alles was toll aussieht auch wenn es keinen Sinn macht"-Typ bin, ist die Cyber Shot Funktion ein tolles Tool. Meistens sind die wirklich tollen Sachen, schnell vorbei oder man bekommt sie nur verschwommen aufs Bild. Bei der DSC WX1 ist das anders, als ich sie die ersten Male benutzen durfte wurden beinahe alle Bilder scharf, auch wenn es noch so bewegte Fotos waren.
Weiters war für mich die Videoaufnahme ein wichtiger Punkt. Leider ist bei den meisten Fotoapparaten diese Funktion etwas schwach, so sieht man die schlechte Auflösung, wenn man es sich auf einer Leinwand ansehen will. Bei der Sony jedoch ist auch hier die Qualität sehr gut. Durch meine Arbeit, durfte ich schon einige längere Aufführungen aufnehmen. Um die ganze Bühne auf die Linse zu bekommen muss man dementsprechend weit weg gehen. Trotzdem wurden die Aufnahmen immer mehr als nur sehr zufriedenstellend.
Da ich eine typische Frau bin muss das Gerät einfach zu bedienen sein. Wenn ich lange herum suchen muss wird es bald uninteressant.
Die Kamera ist sehr übersichtlich, so ist die Einschalttaste in der Mitte auf der Oberkante, etwas eingelassen, damit sich diese nicht von selbst einschalten kann. Wenn man den Knopf drückt leuchtet ein kleines Lämpchen daneben grün auf.
Rechts daneben findet man einen großen silbernen Knopf der für das Fotografieren zuständig ist, gleich nebenan ist eine weit kleinere Taste mit der man im Hand umdrehen die Funktion Serienfotos einstellen kann.

Im hinteren Teil findet man ein relativ Großes Display, das meiner Meinung eine relativ gute Auflösung hat. Das Display hat eine Größe von 2,7"
Rechts oben daneben findet man einen kleinen Kippschalter. Damit ist es möglich Motive um das Fünffache heran zu zoomen.

Darunter findet man ein Rädchen mit dem man die einzelnen Funktionen einstellen kann. Beginnen möchte ich mit der "Intelligenten Vollautomatik" hier stellt das Gerät von alleine ein welche Funktion für die jeweilige Situation die beste ist.
Dreht man das Rädchen weiter so findet man die "EASY" (Einfache Aufnahme). Bei diesem Modus ist die Anzeige sehr einfach gestaltet.
Weiters findet man "Anti-Bewegungsschärfe" die Perfekt für Schnappschüsse und bewegte Fotos ist. Für Aktionsfotografien perfekt, unter diesem Modus ist verwackelt eine echte Herausforderung. ;-)
Die Funktion "Handgehalten bei Dämmerung" wird verwendet bei Fotos die im Dunkeln gemacht werden, wobei ich hier eher auf die Szenenwahl weiter schalten würde.
Bei der "Szenenwahl" kann man unter Softsnap, Landschft, Dämmerportrait, Dämmer, Gourmet, Tiere, Strand, Schnee, Feuerwerk und Unterwasser auswählen. Was in einigen Situationen wirklich wertvoll ist. So konnte ich feststellen, dass die Dämmer-Funktion Goldwert ist. Zu jeder Einstellung gibt es hier auch noch Unterfunktion die es ermöglicht auf das jeweilige Bild noch besser einzugehen.
Wie bei jeder neueren Kamera findet man auch hier einen "Filmmodus". Da ich wie oben schon erwähnt öfter Kinder-Jugend-Theater-Stücke filme, durfte ich schon einige Erfahrungen damit sammeln. Obwohl diese Kamera nur sekundär für Filme ausgelegt ist, werden diese sehr gut. Man kann die Filme auch mit Ton aufnehmen was ein tolles Extra ist. Auch das weiterbearbeiten des Filmes ist super einfach, sogar für mich. 
Wenn man das Rädchen weiter dreht kommt man zur "Panoramaaufnahme". Mit einem schwenk nach rechts ist dies ganz leicht zu verwirklichen, auch hier stellt sich der Fotoapparat von selbst ein, sodass es keine Ecken und Kanten im Bild gibt. Ansonsten bricht die Kamera sofort ab und beginnt gleich von neuem.
Die "Programmautomatik" funktioniert im Prinzip wie die "Intelligenten Vollautomatik".

Weiter unten befindet sich eine kleine Taste, mit der man sich die geschossenen Bilder wieder ansehen kann. Dabei kann man Dinge heran zoomen, um es sich genauer anzusehen. Die gedrehten Filme kann man sich gleich mit Ton ansehen und hören.

Direkt darunter kann man einige Kleinigkeiten wie die Helligkeit, den Blitz, den Selbstauslöser und die "Lächelntaste". Beim Blitz kann man unter automatisch, Ein, Langzeit-Synchro und kein Blitz einstellen. Der Selbstauslöser ist für 2sec. Und 10sec. möglich. Bei der "Lächelntaste" sucht die Kamera nach lachenden Gesichtern.

Für weitere Einstellungen gibt es die "Menü" Taste. Hier kann man unter anderem die Größe der Aufnahme einstellen. Sowie die Lächeln-Empfindlichkeit. Weiters gibt es eine Funktion für Gesichtsaufnahmen, Augen und vieles mehr.

Datenblatt:

Auflösung: 10,2 MP
Autofokus:
Blitzmodi: Synchronisationsblitz, Aufhellblitz (Fill in), Rote-Augen-Reduzierung, Automatischer Blitz, Blitz aus, Vorblitz zur Vermeidung roter Augen
Blitztyp: eingebaut/integriert
Dateiformate: DPOF, DCF, JPEG
Displaygröße: 2,7"
Eingebautes Mikrofon:
Features: Bildstabilisator, Panorama, Gesichtserkennung, Serienbildfunktion, Smile-Shot, PictBridge, HD-Videos
Gewicht: 120g
Interner Speicher: 11MB
ISO-Empfindlichkeit: 160,200,400,800,1600,3200
Max. Brennweite: 120mm
Min. Bennweite: 24mm
Optischer Zoom: 5x
Sensorgröße: 1/2,4
Sensortyp: CMOS
Speichermedium: Memory Stick (MS), Memory Stick Pro (MS Pro)
Typ: Kompaktkamera
Videofähig:

Ich bin mit der Kamera sehr Zufrieden, weil sie sehr leicht zu bedienen ist. Die einzelnen Funktionen, wie Gesichts und Lächeln-Erkennung ist von vornherein eingestellt.
Die Kamera ist vom ersten Moment an super Eingestellt, sodass man ohne Umschwenken tolle Fotos machen kann. Wenn ich ehrlich bin habe ich, obwohl ich diese Kamera schon zirka 1 Jahr habe, noch immer nicht alle Funktionen und Einstellungen ausprobiert.
Diese Kamera war eines der tollsten Geschenke, das einzige was ich aussetzten muss ist das man eine spezielle Karte benötigt. Die man nicht eben überall einsetzen kann.



Lg
MoniCapitana