Nachts im Museum (Blu-ray) Testbericht

Hallo, liebe Leser,

heute möchte ich euch einen weiteren meiner Lieblingsfilme vorstellen:

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Nachts im Museum Teil 1 als Blu Ray
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Dieser Film überzeugt mich vor allem durch seine einzigartige, ideenreiche Handlung, die Qualität als Blu Ray und die detailreiche Umsetzung. Die Komödie aus dem Jahr 2006 stammt vom Regisseur Shawn Levy und wurde mit Ben Stiller als Hauptperson besetzt. Als Vorlage wurde das Kinderbuch “The Night at the Museum“ von Milan Trenc verwendet.

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*** Handlung ***
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Larry Daley, gespielt von Ben Stiller, muss endlich einen Job finden und diesen zur Abwechslung auch mal behalten, denn sonst droht seine Exfrau, dass er seinen Sohn Nick mangels geregelten Umfeldes nicht mehr sehen darf. Ihm wird ein Job als Nachtwächter im New Yorker Nationalkundemuseum angeboten und Larry glaubt, dass dies ein leichter Job für ihn werden wird. Einfach jede Nacht im Museum die Zeit durch Herumsitzen überstehen sollte eigentlich kein Problem sein. An seinem ersten Tag erfährt Larry, dass die bisherigen drei Nachtwächter aus finanziellen Gründen durch eine billige Aushilfskraft – also Larry – ersetzt werden sollen, worüber die drei natürlich wenig erfreut sind. Aber sie übergeben Larry dennoch ein Handbuch für den Nachtdienst, was er unbedingt lesen soll. Außerdem soll Larry dringend darauf achten, niemanden nachts ins Museum reinzulassen, aber niemand aus dem Museum raus.
Mit diesem Hinweis lassen die drei ehemaligen Nachtwächter Larry allein im Museum. Direkt nach Sonnenuntergang passiert das absolut Unerwartete: alle Exponate des Museums erwachen plötzlich zum Leben und so kommt es, dass Larry plötzlich von einem T-Rex-Skelett, diversen wilden, ausgestopften Tieren und vielen weiteren Personen, wie Kriegsherren oder wütende Hunnen, verfolgt wird. Larry merkt, dass der Job als Nachtwächter doch nicht so einfach wie erwartet werden würde.
Endlich kommt Larry auf die Idee, das ihm übergebende Handbuch zu lesen, doch er schafft es nur die ersten drei Hinweise zu lesen, bevor das hinterlistige Kapuzineräffchen ihm das Handbuch entreißt und in kleine Stücke reißt. Die ersten drei Regeln helfen Larry aber zumindest ein bisschen weiter:
1. Wirf den Knochen.
2. Schließ die Löwen ein, bevor sie dich fressen.
3. Achte auf die Schlüssel, der Affe könnte sie klauen.

Mit der ersten Regel kann Larry sich den gefährlich wirkenden T-Rex vom Leib halten, denn sobald man ihm einen Knochen wirft, ist der T-Rex plötzlich ganz zahm und jagt dem Knochen hinterher wie ein Hund einem Stöckchen. Auch die zweite Regel kann Larry rechtzeitig umsetzen, doch die dritte Regel liest Larry erst, nachdem das besagte Äffchen ihm die Schlüssel geklaut hat… Aber irgendwie schafft Larry es, die Nacht lebend zu überstehen, auch wenn er von diversen Figuren und Exponaten angegriffen wird. Dies schafft er nicht zuletzt mit der Hilfe der Wachsfigur Theodor Roosevelt, der die meisten Figuren gut im Griff hat und Larry ein paar hilfreiche Tipps geben kann. Roosevelt erklärt Larry auch, warum die Exponate überhaupt nachts zum Leben erwachen: Vor vielen Jahren wurde die goldene Tafel des ägyptischen Pharaos Ahkmenrah, der ebenfalls im Museum „lebt“, Teil des Museums. Diese Tafel bewirkt jede Nacht das Auferstehen aller Figuren. Dabei darf jedoch keines der Exponate das Museum verlassen, denn bei Sonnenaufgang würde sich die auferstandene Figur außerhalb des Museums direkt zu Staub zerfallen.

Am nächsten Morgen ist Larry fest davon überzeugt, den Job sofort zu kündigen, doch draußen vor dem Museum trifft er seinen Sohn Nick, der total stolz auf seinen Vater und seinen neuen Job ist und ihn um eine Führung bittet. Um seinen Sohn nicht schon wieder zu enttäuschen, beschließt Larry, den Job doch nicht sofort an den Nagel zu hängen. Für die nächste Nacht will er sich jedoch entschieden besser vorbereiten.

Er bindet zum Beispiel einen Knochen an ein ferngesteuertes Auto, um sich den T-Rex vom Leib zu halten. Auch hat er sich tagsüber über die einzelnen Museumsbewohner informiert, um so deren Probleme und nächtlichen Aktionen besser verstehen zu können. Doch Larry bekommt auch diese Nacht immer mehr unerwartete Probleme und am nächsten Morgen ist der Museumsdirektor wenig begeistert von ihm und will ihn sofort entlassen. Doch Larry bittet den Direktor um eine einzige weitere Nacht, in der er alles besser machen will und der Direktor gibt ihm diese Chance.

In der dritten Nacht nimmt Larry seinen Sohn Nick mit zur Arbeit, um ihm seinen Job und die lebenden Bewohner hautnah zeigen zu können. Würde er Nick nur erzählen, dass die Exponate jede Nacht auferstehen, würde Nick ihn sowieso nur für verrückt halten. Doch in dieser Nacht wird alles noch schlimmer als erwartet. Die drei entlassenen Nachtwächter wollen sich für ihre Kündigung rächen und wollen in genau dieser Nacht die goldene Tafel des Ahkmerah stehlen, sowie viele weitere wertvolle Exponate, um diese zu Geld zu machen.

Ob Larry es schafft, die Tafel zurück zu holen und mit den Bewohnern des Museums zurecht zu kommen, werde ich euch hier noch nicht verraten, aber ich kann euch nur sagen, es lohnt sich auf jeden Fall, den Film anzuschauen!!!

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*** Hintergrundinfos ***
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Auch wenn „Nachts im Museum“ fast nur im New Yorker Museum of Natural History sowie im Park davor spielt, wurde der Film nicht nur in New York gedreht, sondern auch in Kalifornien und British Columbia.
Weltweit wurden durch den Film 573 Millionen US-Dollar eingespielt und allein in Deutschland besuchten rund 3 Millionen Besuchter die Kinos. Trotz des guten Erfolges gab es diverse weniger gute Kritiken zum Film, zum Beispiel, dass der Film nur mäßig unterhaltsam wäre und nur wenige Gags hätte. Diese Meinung kann ich nun so gar nicht teilen, aber meine eigene Meinung werde ich euch noch weiter unten mitteilen.

Die wichtigsten Rollen wurden wie Folgt besetzt:
Ben Stiller: Larry Daley
Robin Williams: Theodore Roosevelt
Jake Cherry: Nick Daley
Dick Van Dyke: Cecil Fredericks
Carla Gugino: Rebecca Hutman
Mickey Rooney: Gus
Bill Cobbs: Reginald
Owen Wilson: Jedediah
Steve Coogan: Octavius
Patrick Gallagher: Attila der Hunne

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*** Bild und Ton ***
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Ich habe „Nachts im Museum“ als Blu-Ray gestern bei Media Markt als Angebot gekauft, für nur 8,90 Euro. An sich brauche ich nicht jeden Film als Blu Ray zuhause haben, da sich der Qualitätsunterschied bei manchen Filmen (zB typischen Frauenfilmen) kaum bemerkbar macht, da es bei vielen doch eher um die Handlung geht. Doch bei diesem Film lohnt sich die besser Qualität meines Erachtens auf jeden Fall.
Mit unserer Dolby-Souround-Anlage hört sich der Film noch besser an, denn man hört zum Beispiel den T-Rex von hinten links um die Ecke kommen und auch die schärferen Bilder gleichen den etwas höheren Preis der BluRay direkt wieder aus. Also für diesen Film kann ich die BluRay vollstens empfehlen, da lohnen sich die 2 oder 3 Euro mehr im Preis!!

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***Fazit ***
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Der Film „Nachts im Museum“ bekommt von mir alle 5 Punkte, da ich einerseits von dessen Handlung absolut mitgerissen wurde und andererseits auch von dem Humor vollkommen überzeugt bin. Auch wenn der Film manchen Kritiker leider nicht voll überzeugen konnte, ich finde den Film einfach klasse! Die Handlung baut sich zu Beginn langsam auf und man sieht, wie Larry nach und nach an seinen Aufgaben wächst, auch wenn er zwischendurch fast verzweifelt und aufgeben will. Auch die einzelnen Exponate müssen lernen, miteinander zu leben, was zu Beginn unmöglich scheint, doch der Weg zum Ziel ist einfach genial.

Der Film ist für jeden Zuschauer geeignet, für Familien mit Kindern, Paare oder auch zum allein schauen. Der Film wird meiner Meinung nach Jeden überzeugen! Also schaut euch den Film unbedingt an, ihr werdet es nicht bereuen, er sorgt auf jeden Fall für einen unterhaltsamen Abend :-)

Fazit: Ein klasse Film für alle! Daumen hoch von mir!