Bestron DM 100 Testbericht

Hallo liebe Leser und Leserinnen,

am Sonntag habe ich mir von meiner Freundin einen Donutmaker der Marke Bestron ausgeliehen.
Da meine Kinder Donuts lieben, mir das Kaufen dieses Gebäcks aber ehrlich gesagt auf Dauer zu
teuer wird, wollte ich dieses Gerät gern einmal ausprobieren.

Der Preis lt. meiner Freundin:

Die hat bei Kaufhof für diesen Donutmaker 19,99 Euro bezahlt. Finde ich noch im Rahmen.

Hersteller:
Ist die Firma Bestron

Einige technische Daten ( habe ich aus der Gebrauchsanweisung):

Backplatten mit Antihaftbeschichtung/Teflon
6 Donuts können in einem Durchgang mit diesem Gerät gebacken werden.
Ein-/Ausschalter mit Kontrollleuchte
Kontrollleuchte für die Temperatur
Kunststoff Gehäuse/hitzebeständig
Kabelaufwicklung
Rutschfeste Gummifüße
700 W 230 V / 50 Hz
Einfache Reinigung

Betriebsanleitung mit nützlichen Tipps und einigen Rezepten ist im Lieferumfang dabei.
Anwendung:
Die Anwendung des Gerätes ist kinderleicht. Stecker in die Steckdose, die rote Kontrollleuchte
leuchtet auf. Nun muss man warten bis die gewünschte Temperatur erreicht ist (grüne Kontroll-
leuchte leuchtet auf).
Jetzt ist das Gerät betriebsbereit. Auf Anraten meiner Freundin, reibe ich die Backplatten mit
etwas Öl ein, aber wirklich nur ganz wenig.

Nun füllt man den zuvor vorbereiteten Teig in die dafür geformten Donutförmchen. Für den
Teig gibt es verschiedene Varianten, ich nehme meist Hefeteig, weil die Donuts dann besonders
gut schmecken.
Um ganz besonders schöne Donuts (wie etwa beim Bäcker hinzubekommen) sollte man den
Teig vorformen und die "rohen" Donuts ca. 2-3 Minuten in heißes Wasser legen, bis sie oben
schwimmen. Sie dürfen aber noch nicht braun sein. Dann fischt man sie aus dem Wasser und
gibt sie in den Donutmaker. Etwas umständlich, aber man hat dann echte leckere Donuts.

Wenn ich die Donuts auf diese Weise zubereite, verbrauche ich den ganzen Teig, koche sie wie
beschrieben alle auf einmal ab und backe sie dann nacheinander im Donutmaker.

Dadurch, dass die Donuts vorher schon vorgegart sind, geht das Backen dann auch recht zügig.

Bevorzugt man nur das Backen im Donutmaker, dauert es ganz schön lange, bevor man eine
Menge für z.B. vier Personen hergestellt hat. In der Zeit, habe ich meine Donuts auch schon vor-
gegart.

Die fertigen Donuts überziehe ich dann zum Schluss mit Schokoglasur, Puderzucker oder lasse
sie pur, je nach Geschmack.

Die Reinigung des Gerätes ist auch kinderleicht. Durch die Teflonbeschichtung bleibt nichts hängen und man kann die Backplatte mit den Donutvertiefungen einfach mit einem feuchten
Tuch auswischen. Auch das Gehäuse wische ich nur mit einem feuchten Tuch ab.

Mein Fazit:
Ein schönes Gerät, die Donuts sind nur etwas klein. Mit etwas Übung bekommt man wirklich
leckere Donuts gebacken. Ich werde mir, nachdem meine Kinder so begeistert waren, dieses
Gerät in den nächsten Wochen auch zulegen.
Empfehle es gern weiter.

Euch allen einen schönen Tag noch und liebe Grüße. cleo1