Dom Perignon Vintage 2004 Testbericht

Dom Perignon

Den Dom Perignon habe ich das erste mal vor etwa einem Jahr getrunken. Es war ein besonderer Anlass, als meine Eltern ihren Hochzeitstag feierten. Das geht bei uns immer in einem großen Stil, vor allem dann, wenn es runde Feierlichkeiten sind. Meine Eltern entschieden sich damals für diesen leckeren Champagner und ich war praktisch die Nutznießerin dessen und habe mit meinem Freund zusammen auch etwas davon getrunken. Einige Monate später habe ich ihn noch mal getrunken und ich muss sagen, dass er mir auch dann immer noch so gut geschmeckt hat.

Es ist ein wirklich leckerer Champagner, der zwar nicht unheimlich süffig ist, aber dennoch ein tolles Aroma hat. Den wirklichen, intensiven Geschmack, den merkt man erst „auf den zweiten Blick“.

Meine Einschätzungen; Vorteile/Nachteile; Erfahrungen
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Der Champus kommt natürlich aus der entsprechenden Region in Frankreich, denn nur dann darf er sich auch Champagner nennen. Ich finde ihn auf eine Art und Weise wirklich bezaubernd, der Geschmack ist zunächst, wenn man den ersten Schluck in den Mund nimmt, ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig und, wie ich finde, sogar ein bisschen bitter. Nach wenigen Sekunden breitet sich aber ein sehr angenehmer und auch vollmundiger Geschmack im Mund aus, der mir wirklich sehr zugesagt hat.

Schon beim Einschenken in ein entsprechendes Glas habe ich gesehen, dass sich viele kleine Kügelchen gebildet haben. Diese steigen langsam, wie bei einer Perlenkette, nach oben auf. Schon die Ansicht im Glas macht also eine sehr gute Stimmung und erhöht die Vorfreude auf dieses leckere Getränk. Nach dem Runterschlucken habe ich überhaupt keinen unangenehmen Geschmack im Mund gehabt, wie ich das sehr oft nach Alkohol habe. Generell habe ich hier bei diesem Getränk festgestellt, dass der Alkoholgehalt wirklich kaum zu schmekcen ist. Also wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich fast gemeint, dass kaum Alkohol vorhanden ist.

Gibt es eine Empfehlung von mir?
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Es gibt von mir eine Empfehlung, aber vor allem deswegen, weil es sich um einen etwas sonderbaren Champus handelt, der überhaupt nicht lieblich und süß, sondern vielmehr frisch und intensiv schmeckt. Sicherlich muss man den Geschmack mögen und auch ein Fan davon sein. Ich war ehrlich gesagt am Anfang ein bisschen skeptisch, aber habe mich mit dem Getränk doch recht schnell anfreunden können.

Die Tatsache, dass ich am nächsten Tag keine Kopfschmerzen hatte, hat wiederum dafür gesprochen, dass es wirklich ein sehr gutes Getränk ist, was man sich durchaus mal gönnen kann.

Quintessenz von der Geschicht’
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Es bleibt mir nun noch das Fazit übrig: Sicherlich ist der Champus recht teuer, und es ist auch klar, dass man sich diesen nicht jede Woche gönnt. Hier macht ihr allerdings wenig falsch. Wer auf einen frischen, außergewöhnlichen Geschmack steht, der sollte hier durchaus mal mutig sein und ihn einfach mal ausprobieren.


Lieben Dank Euch allen für aufmerksames Lesen und ggf. Bewertung und/oder Kommentar.
Freue mich, wenn ihr auch meine älteren Berichte anschaut, wenn etwas Interessantes dabei ist.

Die-Xanadu