Severin AT 2579 Testbericht

Liebe Leser!

Weihnachten ist ja nun schon einige Tage wieder her. Ich bekam zum Fest vom Weihnachtsmann nicht nur Geschenke als solches, sondern auch einige Geldbeträge. Damit konnte ich mir etwas kaufen. Fand ich super, denn oft gibt es Geschenke die einem gar nicht so zusagen. Ich habe mir nun u.a. einen neuen Toaster gekauft, denn unserer war zwar noch intakt, aber doch schon sehr alt.

Nun möchte ich euch auch gleich mal meinen neuen Toaster vorstellen.
Es ist der

»Toaster Severin AT 2579«.

Hierbei handelt es sich um einen Zweischlitz-Toaster in der Farbe Schwarz-Titan.

Preis und Kaufort:

Ich habe ihn bei Real gekauft. Er stand da so im Regal und er hat mir auf Anhieb gefallen. Er kam auch nur 19,99 €. Da standen natürlich auch schöne Geräte für 50,00 €, aber er soll ja nur toasten. Und das tut er auch.

Hersteller:

SEVERIN Elektrogeräte GmbH
Röhre 27
D-59846 Sundern
Tel.: +49 (0) 2933 - 98 20
http://www.severin.de

Verpackung:

Der Toaster befand sich in einem Pappkarton mit den Maßen 33 x 18 x 17 cm. Die Verpackung ist sehr schlicht gehalten, die Farben sind überwiegend in Schwarz/Weiß/Grau gestaltet. Einen Farbtupfer gab es auf dem Karton und das ist das Logo von Severin in dunkelblauen großen Buchstaben, die Rot unterstrichen sind.
Auf der Vorderseite sieht man sehr groß auf dem Bild den Toaster. Vorder- und Rückseite sind identisch.
Auf den Seiten findet man in 8 Sprachen die Informationen zur Funktionsweise des Gerätes, Garantieleistung, den TÜV- Siegel, die EAN- Nummer und den grünen Punkt.
Als ich den Pappkarton öffnete, war das Gerät noch einmal in einer Schaumstofftüte gehüllt.

Im Karton befand sich neben dem Gerät auch noch die Bedienungsanleitung zum Gerät.

Was besitzt der Toaster?
- Wärmeisolierendes Gehäuse;
- Gehäusematerial: Kunststoff;
- 690-820 W Leistung;
- integrierter Brötchen-Röstaufsatz;
- Röstzeitelektronik mit Temperatursensor;
- einstellbarer Bräunungsgrad;
- Defroster-Stufe mit Kontrollleuchte;
- Aufwärmstufe ohne zusätzliche Bräunung mit Kontrollleuchte;
- separate Auslösetaste mit Kontrollleuchte;
- automatische Abschaltung;
- Krümelschublade;
- Kabelaufwicklung an der Unterseite;
- Anzahl Schlitze: 2;
- Gewicht inkl. Verpackung: 1,6 Kg

Meine Erfahrung:

Nach dem Auspacken musste ich ihn mir erst noch einmal genau ansehen. Das habe ich zwar schon im Laden gemacht, aber zu Hause hatte ich mehr Ruhe dazu. Der Toaster sieht optisch sehr edel aus. Er ist in der Farbe Schwarz-Titan und glänzend.
Die Form vermittelt den Eindruck, als ob ein Toaster mit Metallgehäuse in eine isolierende Kunststoffhülle gesetzt wurde. Das Ganze sieht schick aus und es verhält sich zumindest funktionell auch tatsächlich so. Durch das wärmeisolierende Gehäuse wird Energie gespart und Dank des Temperatursensors sorgt die Röstzeitelektronik für eine nahezu gleichmäßige Bräunung, egal ob der Toaster kalt war oder bereits vorgewärmt.
Das Gerät besitzt wie die meisten Toaster zwei Schlitze für jeweils eine Toast-Scheibe.
Wie man es bei einem Toaster erwartet, findet man an der rechten Seite einen Schieber, mit dem das Toastbrot nach unten bewegt und gleichzeitig der Toaster eingeschaltet wird. Da allerdings war ich das erste Mal irritiert, weil dieser Schieber nicht einrastete, als ich ihn nach unten drückte.
Aus der Gebrauchsanweisung entnahm ich, dass dieses Verhalten normal ist, denn der Schieber rastet nur ein, wenn der Stecker in der Steckdose steckt.
Der Gebrauchsanweisung, die auf den ersten 7 Seiten deutschsprachig ist, entnahm ich neben Sicherheitshinweisen, die man kennen sollte, Hinweise zur Inbetriebnahme und die Funktion der drei Tasten rechts auf der Vorderseite.
Vor der ersten Nutzung soll der Toaster gereinigt werden und dann soll man ihn fünf Mal ohne Toastbrot bei voller Leistung in Betrieb nehmen. Es wird vor einer möglichen Geruchsbildung gewarnt. Es roch aber nur kurzzeitig etwas unangenehm, als ich ihn nun das erste Mal einschaltete. Dabei leuchtet die unterste Taste rot. Die drei Bedientasten sind gleichzeitig Kontrollleuchten.
Mit der untersten Taste kann übrigens der Toastvorgang vorzeitig abgebrochen werden. Bei einfachen Toastern bewegt man einfach den Schieber nach oben, um den Toaster abzuschalten. Das sollte man hier nicht tun. Hier ist mit der Taste die Elektronik abzuschalten.
Unter den genannten Schieber findet man wie gewohnt ein Rad zur stufenlosen Einstellung der Toast-Zeit.
Praktisch finde ich die Aufwärm-Funktion. Ist das Toastbrot schon abgekühlt, so kann man es noch einmal in den Toaster stecken, schaltet ihn wie gewohnt ein und drückt zusätzlich die mittlere, die Aufwärm-Taste. Damit wird die Heizleistung soweit reduziert, dass der Toast zwar erwärmt wird, aber nicht weiter gebräunt.
Die Frost-Taste kann beim Toasten zusätzlich betätigt werden, wenn man tiefgefrorenes Toastbrot verwendet. Dabei wird die Toastzeit verlängert.
An der linken Seite des Toasters befindet sich noch ein weiterer praktischer Schieber. Mit ihm kann man zwei Bügel ein- oder ausklappen, mit denen man Brötchen aufbacken kann.
Das ist eine praktische Sache, aber ich weiß, dass ich das nur selten tun werde. Bei meinem alten Toaster waren die Bügel abnehmbar und sie lagen entweder da, wo sie störten oder so weit weg geräumt, dass es zu mühsam gewesen wäre, sie auszukramen. Diese klappbaren Brötchenbügel finde ich sehr praktisch.
Aber nun genug geschwärmt. Wichtiger ist ja nun, wie sich der Toaster in der Praxis bewährt. Ich habe ihn ja nun gerade erst zwei Mal benutzt. Dabei zeigte sich ganz klar, dass sich etwas Elektronik selbst in einem Toaster wirklich lohnt.
Meinen alten Toaster musste ich erst einmal leer vorheizen, dann musste ich die ersten beiden Scheiben meist zwei Mal einlegen, bis sie dann hoffentlich nicht verbrannt waren.
Bei meinem neuen Toaster musste ich natürlich auch erst einmal ermitteln, bei welcher Einstellung des Rädchens der Toast die richtige Bräune hat. Aber dann gelingt jeder Toast.
Gerade mal beim Einschalten der erste Durchgang wird etwas heller als die nächsten, aber das ist kein Vergleich zu meinem alten Toaster.

Mein Fazit:

Ich bin begeistert von dem Gerät. Hier stimmt das Preis/ Leistungsverhältnis noch. Ich finde es übertrieben für ein Gerät was toasten soll da an die 50 € zu bezahlen.
Mein neuer Toaster sieht optisch auch sehr ansprechend aus und hat die Funktionen, die er haben muss. Es war schon ein gewaltiger Unterschied zu meinem alten Toaster.
Ich habe den Kauf nicht bereut und mein Toast wird super in dem Gerät und schmeckt auch gut.
Ich gebe eine absolute Kaufempfehlung für das Gerät von Serverin und vergebe wohlverdiente 5 Sterne.
Ich bedanke mich für das Interesse an meinem Bericht, für die Lesungen und Bewertungen. Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr.