Samsung SGH-F480i Testbericht

ab 71,38
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Summe aller Bewertungen
  • Design:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Ausstattung:  gut
  • Handhabung & Bedienung:  sehr leicht
  • Akkulaufzeit:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von knopfi

Touchtronic

4
  • Design:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Handhabung & Bedienung:  leicht
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja

Pro:

Gute Verarbeitung, viele Extras, Touchscreen, Preis

Kontra:

Tastatur nicht immer einfach bedienbar

Empfehlung:

Ja

Klingeling liebe Freunde des Telefons,

„man merkt erst dann wie wichtig etwas ist, wenn man es nicht mehr hat!“ Diesen Spruch fand ich neulich im Web auf irgendeiner Seite. Auch wenn er etwas anderes beschreibt, als ich hier und jetzt eigentlich meine, aber irgendwie passt es ja dann doch zum Thema. Irgendwie…


=== „Eine der letzten deutschen Wertarbeiten“ ===

Vor einem halben Jahr flüsterte mir mein „altes“ fünf Jahre altes Handy spontan „Adéle, mein Freund“ ins Ohr und erstarb in seiner Funktion. Einfach so. Wie blöd war das denn? Wenn nichts mehr geht, der letzte Funken Displaylicht erlischt und kein Mucks mehr der Maschinerie entspringt merkt man, wie aufgeschmissen man eigentlich ohne dieses kleine Ding ist. Verdammt. Dreiundachtzig Millionen Handys in Deutschland, wieso muss gerade meins den Geist aufgeben? Und überhaupt, wieso habe ich Depp all meine Daten und Nummern in dieses Gerät gesteckt? Wie ich mich kenne, befinden sich die wichtigsten Nummern natürlich im Handyspeicher und nicht auf der Sim-Karte. Wo wir wieder beim Spruch des Tages angelangt wären. Siehste, passt doch!

Preisfrage: Wie verzweifelt kann ein Menschenkind sein, wenn es einen technischen Rückschritt verkraften muss? Und dies sogar noch einige Tage? Vielleicht sogar Wochen? Ojemine, kann die Verzweiflung in Depressivität umschlagen? Nur weil dieses Menschenkind, nennen wir es einmal (nur um einen Namen zu nennen) „Knopfi“ ab sofort und Überbrückungsweise mit einem Uraltmodel vorlieb nehmen muss? Und wird er im Anschluss überhaupt wieder die Kraft haben, sich in die normale Welt der heutigen Technik zu begeben? Die Antwort bleibt wohl für immer offen!

Tja, so ist das halt. Während ein Mensch sich im Leben eigentlich immer Vorwärts bewegt, muss er auch einmal einen Schritt nach hinten akzeptieren. Auch im Bereich der Telefonie ist das manchmal so und da kann so mancher Apfel sehr, sehr sauer sein. Aber gut. Ich muss dieses Uraltmodel halt benutzen. Mir bleibt vorerst keine andere Wahl. Wurde diese Marke nicht vor Jahren schon an einen südkoreanischen Anbieter verscherbelt, der dann komplett von der Marktfläche verschwand? Na ja, immerhin kann ich es positiv sehen. Dieser immer belächelte „Knochen“ in meinen Händen, hat all meine neuen Errungenschaften überdauert und funktioniert noch tadellos. Eine der letzten deutschen Wertarbeiten in diesem Segment. Telefonieren kann man damit, SMS schreiben und empfangen war damals also auch schon möglich. Immerhin etwas. Sogar ein Kalender ist integriert. Oha, und noch eine Sache kann das Modell: Schlechte News überbringen. Kaum einer meiner Kontakte hat es im fünfjährigen Leben meines „alten“ Handys auf die Sim-Karte geschafft. Na super!


=== „Schnäppchen-Alarm! “ ===

Egal wohin ich mich umschaue, jeder besitzt ein Sony-Handy. Ob jung oder alt, man hat es. Ich beschließe ein absolutes Nein! Niemals möchte ich so eine merkwürdige und umständliche Plaudertasche an mein Ohr halten. Meine Cousine versteht es nicht, ich dafür umso mehr! Vielverdiener oder die T-Mobile-Kunden unter uns haben es zum „I-Phone“ geschafft. Ich bin sogar auf die Letzteren ein klein wenig neidisch. Doch das E-Netz bewerkstelligt diese Marke einfach nicht, es sei denn, man wechselt oder hamstert sich für viel, viel Kohle eines dieser Apple-Phone. Nein, das möchte ich nicht. Daher suche ich mir einfach eine gute Alternative.

Was soll das gute Stück denn überhaupt können? Telefonieren, klar. SMS, MMS – ein Muss, sowieso. Kalender, Alarm, Weckfunktion, Telefonbuch sind mittlerweile Selbstgänger. Eine gute Kamera, mindestens drei Millionen Pixel ist Pflicht. Man weiß ja nie, was einem unter die Linse kommt. Das Touchscreen-Display verkleinert die Auswahl ganz gewaltig. Handlich sollte es sein. Pling! Auch hier schrumpft die Masse vor sich hin.
Ein MP3-Player und Radio dürften auch nicht verkehrt sein, Internet ist heutzutage auch eine Pflichtkür. Somit hätte ich mich diesbezüglich gegenüber dem Altmodell verbessert. Preis? Hmm… gute Frage. Das Limit liegt bei maximalen € 250,00. Viel Geld für ein Handy. Ich kann nicht anders. Ich muss den typischen Spruch des Deutschen nun zum Anlass nehmen…hechel…: „Wer hätte früher schon 500,00 Mark für ein Handy ausgegeben?“

Da die Auswahl sich nun mehr und mehr auf nur wenige Modelle beschränkt, entdecke ich neben einigen Blackberry-, Nokia-, Sony- und LG-Geräten das „F480“ von Samsung. Na ja, das sieht doch ganz nett aus. Es erfüllt meine Voraussetzungen, bringt sogar noch einiges Können mehr mit. Prima, du, ja genau du, siehst aus, wie mein neues Handy! Lediglich der übergroße Preis stört mein Portemonnaie gewaltig. Einem Neupreis von deftigen € 300,00 ist es nun wirklich nicht gewachsen. Und bei vielen Anbietern darf mehr gern noch mehr berappen. Nett!
Ich stöbere weiter im Internet. Während mein aktueller Netzanbieter das gute Stück zum „Schnäppchenpreis“ von € 290,00 (ohne Vertrag) anbietet, bekommt man das gute Stück bei Amazon.de für € 80,00 weniger. Positiver Nebeneffekt: Die Resonanzen der F480-Kunden. Somit bekommt man einen Einblick auf die guten oder weniger angenehmen Dinge des Handys. Und: Der Betrag befindet sich doch schon mal in freundlicher Nähe meines Ausgabewertes. Auf dem Amazon-Marktplatz stoße ich auf ein Angebot eines privaten Anbieters. Wieder eine vorteilhafte Sache des Online-Kaufhauses. Dieser bot das Samsung-Gerät für freundliche € 130,00 an. Schnäppchen-Alarm! Ich greife zu!

Keine Woche später liegt es also vor mir. Bunt bebildert erscheinen die kleinen farblichen Highlights in Form einer kleinen Integration-Auflistung auf der Verpackung. Ja, die Samsung-Designer wissen, wie man dem Kunden ein feuchtes Mündlein beschert. Seicht gebettet liegt das gute Stück in einem schwarzen Karton. Jedes einzelne Zubehörteilchen kann über ein eigenes Fächchlein verfügen. Wäre der Karton nun noch aus reinem Samt und geschmeidiger Seide gezimmert, wäre die Illusion perfekt und ich müsste mir ehrlich Gedanken machen, ob ich nicht ein falsches Modell bekommen hätte. Für das Geld? Aber es ist ja alles gut. Apropos Modell: Ob die Regale des Händlers keine „F480-Geräte“ mehr beherbergen oder sich ein Logistikfehler intern einschlich, bleibt ein immer währendes Geheimnis. Statt dem „F480“ kam nun das „F480i“ zu mir gewandelt.
Später habe ich mich einmal in einem großen Mediamarkt nach den Unterschieden der beiden Kategorien umgeschaut. Und diese gibt es tatsächlich. Vor allem im farblichen Können und der Menüführung ist die „Erweiterung“ um einiges reicher. Die Displayausstrahlung ist wesentlich farbenfroher und angenehmer gestaltet, die Widges leichter erkenn- und anwählbar , die Menüführung etwas positiver gestaltet. In diesem Sinne kann ich der Verwechselung ein herzliches Dankeschön vermelden.


=== „Im Karton befindet sich noch eine Art Oberschale…“ ===

Genug dem Vorgeplänkel. Es geht also um das Samsung „F480i“. Obwohl die Designs des Gehäuses von rosa-kunterbunt über gestrichelt grün bis hin zum Lila-Blass-Grün-Gestreiften gehen, habe ich mich für die simple, unauffällige Silber-Schwarz-Variante entschieden. Zugegeben, vielleicht habe ich ein wenig mit dem Modell „La Fleur Scarlet Red“ geliebäugelt. Nein, ein Mann muss auch mal verzichten können und sich in Bescheidenheit geben. Aufgefallen werden kann später! Silber-Schwarz wirkt edel und passt zu allem! Auch zum Schuh der Frau an meiner Seite ;-)

Der erste Kontakt mit dem „F480i“ ist also geglückt. Was ein richtiger Mann ist, der braucht keine Bedienungsanleitung. Das geht auch ohne! Stimmt. Die ersten Schritte kennt man ja vom Vorgänger. Die schützende Folie wird also vom Display gezupft, wozu soll das Ding da noch kleben? Das mitgelieferte 1000 mA-Akku wird prompt in die bereits geöffnete Lade gesteckt. Passt prima. Das Einlegen der Sim-Karte ist wohl bei allen Handys gleich. Kleine Klappe nach oben, Karte korrekt einschieben, einklappen, fertig. Was will man mehr? Nun den silbernen Rückendeckel über die Öffnung schieben, was sich im ersten Moment allerdings als gar nicht mal so einfach erscheint. Man(n) möchte ja nichts abbrechen. Bis man diesen Klick raus hat, kann es ein Weilchen dauern. Wow, nun habe ich selbst ein Handy zusammengebaut. Wahnsinn! Ja, wir Männer!

Die Front des „F480i“ wird zum größten Teil vom TFT Display (7,1cm/ 2,8 Zoll) dominiert, das mit 262.144 Farben agiert. Lediglich die „Ohrmuschel“ und die UMTS-Kamera bilden die Ausnahme im oberen Bereich. Die „Menütaste“, „Auflegen“ und „Annehmen“ kommen im unteren Frontbereich zum Vorschein. Somit wirkt die schwarze Frontansicht aufgeräumt, schick und edel.
Wie bei den meisten Handys dient die „Auflegen-Taste“ (roter Hörer) gleichzeitig als An- und Ausschaltknopf. So auch beim „F480i“. Gewöhnlich drückt man diesen leicht drei bis vier Sekunden bis das Gerät reagiert und den gewünschten Modus ausführt. Jepp, geschafft! Das Handy springt an und beweist: Der 1000mA-Li-Ion-Akku ist fast leer. Welch eine Überraschung! Zumindest gibt das Handy erste Lebenszeichen von sich.
Nu aber los, her mit der Saftleine! Um den richtigen und somit geeigneten Anschluss für das Netzkabel zu finden, braucht man etwas Geduld und flinke Finger. Ja, das haben die Koreaner von Samsung echt drauf. Kleine Dinge kreieren. Rechts des Handys befindet sich eine Multifunktions-Buchse, die neben der Stromversorgung auch für USB sowie für die Kopfhörer zuständig ist. Eine niedliche kleine Klappe schützt diesen Anschluss vor Staub und jedem anderen Müll der da nicht reingehört. Hat man diese „aufgefingert“ lässt sich das gewünschte Kabel leicht andocken. Blöd nur, dass der Verschluss dann blöd am Handy rumhängt. Hier sollte man echt achtgeben, dass er nicht vom Gerät bricht. Passiert dies, ärgert man sich ein Handy-Leben lang über das offene Loch am Gerät! Ob ein Multifunktions-Anschluss wirklich eine so gute Idee ist will ich für Samsung hoffen, denn nutzt man diesen oft und viel, besteht die Gefahr von Wackelkontakten. Somit ist also auch hier Vorsicht beim Ein- und Ausstecken angesagt!

Während der Akku sich mit dem heiligen Strom vollsaugt, werfe ich einen Blick in die kleine handliche Bedienungsanleitung, die hoffentlich alle wichtigen Details beinhaltet. Im Grunde genommen tut sie das. Vom Anschluss bis hin zur Fehlerbehebung ist alles drin. Kurz und knackig beschrieben. Ich hätte mir gewünscht, dass man für den einen oder anderen Abschnitt sich etwas mehr Erklärungszeit gewidmet hätte. Teilweise ist nicht offensichtlich, wofür die einzelnen Funktionen überhaupt gut sind. Somit bleibt nur, es selbst herauszufinden oder es bleiben zu lassen. Ansonsten lässt sich aber alles gut nachvollziehen.

Im Karton befindet sich noch eine Art Oberschale im Kunstlederdesign. Offenbar ein Displayschutz. Die Frage aller Fragen stellt sich allerdings erst, als ich dieses klappbare „Ding“ irgendwie in oder um das Handy integrieren möchte. Es ist keine Tasche, man muss diese Oberschale also irgendwie mit dem Gerät fixieren. Nur wie? Nach einer Anleitung fahnde ich erfolglos. Nach einiger Zeit stoße ich dann auf eine offensichtliche Tatsache. Der Rückdeckel muss wieder ab und durch diesen Kunstlederschutz ersetzt werden. Dann klappt das auch mit dem Schützen. Doch bauch hier stellen sich die ersten Einrastversuche als gescheitert heraus. Es ist alles andere als einfach, diese klappe fest an das Gerät zu binden. Schließlich möchte man ja wieder einmal nichts abbrechen. Irgendwann dann, als mir fast der Kragen platzt, drücke ich dann fester zu und… klack…das Teil ist drin. Nun kann ich nur hoffen, dass ich es mir nicht noch einmal anders überlege und den etwas edler aussehenden silbernen Rückendeckel wieder reinschieben möchte. Dies dürfte dann bereits am Herausnehmen des Klappschutzes arg scheitern. Hmm… Mit dem Schutz sieht das Handy zwar etwas sicherer aus, dank der Klappe wirkt es nun aber wie eines dieser damals voll trendigen Klapphandys. Na ja, Verluste muss mal hinnehmen.


=== „Widgets“ ===

Hey, eigentlich sollte es doch möglich sein, auch während des Ladevorganges mit dem Handy zu arbeiten. Ein Versuch wäre es wert. Und es klappt. Nix hindert mich daran. Wieso auch? Nach kurzem drücken der „Power-Taste“ springt das Display an und vollzieht die klassische Eigenwerbung. Das Markenlogo kullert mir entgegen, ebenso die indirekte Aufforderung, dass ich die „Samsung Fun-World“ aufsuchen sollte. Eine Website, die sich mit kostenpflichtigen Handygames und anderen Downloads beschäftigt.
Die Eingabe des Pins bedeutet den ersten Kontakt mit dem Touch-Screen-Display. Auch wenn die Zahlenbereiche recht groß gehalten sind, ist ein dicker Finger nicht gerade hilfreich bei der Eingabe. Schnell passiert es, dass man eine falsche Zahl anwählt. Dank der Sicherheitssternchen, die anstatt der Zahlen auf dem Display erscheinen, merkt man diesen Fauxpas erst bei der Weigerung des Handys in den Datenbereich zu gelangen. Blöd, dass beim dritten gescheiterten Versuch einem erst die Sim-Lock weiterhelfen kann. Tipp: Bei der Eingabe genau auf die „angeblinkten“ Zahlen achten! Somit weiß man, welche Ziffer man tatsächlich gewählt hat.

Nun bin ich drin.

Man gelangt auf den Grundbildschirm des Displays, der ein wenig wie ein Desktop funktionieren soll. Während im oberen Bereich die Empfangsstärke, Ruftoneinstellung, Uhrzeit und Akkuleistung angegeben sind, wurde im unteren Bereich das Grundmenü platziert. Bestehens aus drei Funktionstasten.
Mittig ist der Arbeitsplatz, der bei der Inbetriebnahme mit einer Naturfotografie bebildert wurde. Je nachdem wie man möchte, kann man auch seine eigenen Bilderchen dort platzieren. Ein kurzer Touch auf diese Fotografie lässt aus der linken Hälfte eine Leiste mit den sogenannten Widgets* heraus schießen. Diese wiederum lassen sich kurzerhand aus der Leiste heraus befördern und auf dem Arbeitsplatz ablegen. Vorteil: Mit einem Handgriff ist der Zugriff gewährleistet. Nachteil: Nicht mehr benötigte Widgets lassen sich nur mit Mühe und äußerster Konzentration wieder in die Leiste zurück schieben. Um die Übersichtlichkeit des Arbeitsplatzes zu erhalten, hat man ihn in drei Bereiche aufgeteilt. Per Touch auf das Bild kann der komplette Bereich nach links oder rechts verschoben werden und ein neuer (oder anderer) Bildbereich kommt zum Vorschein. Vorteil: Mit nur einem Touch hat man per sofort ein aufgeräumtes Display. Nachteil: Schade nur, dass man die einzelnen Bereiche nicht mit drei verschiedenen Fotos versehen kann. Dann wäre sogar noch eine interne Abwechslung garantiert.

Ähnlich funktioniert auch das Menü, welches per Touch auf die gleichnamige Taste auf dem Desktop schnellstens aufgerufen werden kann. Während das „Hauptmenü“ die klassischen Standards wie Nachrichten, Organizer, Kalender, Eigene Dateien, Anrufliste, Einstellungen oder Anwendungen beinhaltet, können Internetfähige Widgets, der Mp3-Player, das Radio, die Videofunktion oder Spiele aus dem „Multimedia-Bereich“ gestartet werden. Während man das „Hauptmenü“ übersichtlicherweise auf eine Seite beschränkt hat, kann der Kommunikationsbereich nach links oder rechts chauffiert werden, um auf die einzelnen Funktionen zuzugreifen. Anfänglich ist dies eher umständlich; weiß man später wo sich die einzelnen Tools befinden, geht’s prima und schnell. Mittlerweile gehe ich kaum noch in den Multimediabereich, da man das Hauptmenü soweit die wichtigsten Tools bietet. Alles andere kann über die Wiget-Leiste gesteuert werden. Wieder einer der positiven Effekte.

*Kurze hilfreiche Erklärung:

‘‘‘*Widgets sind kleine hilfreiche Tools (ähnlich wie Apps beim I-Phone), welche Aufgaben erfüllen. Zum Beispiel das Wetter anzeigen, den Benutzer schneller zu einer Funktion gelangen lassen oder einen bestimmten Alarm auslösen lassen (z.B. Geburtstage, Termine). Selbige sind meist kostenlos und man bekommt sie direkt im Netzwerk auf der Homepage des Herstellers. Teilweise benötigen diese aber einen Internetzugang, der wiederum versteckte Kosten verursachen kann!‘‘‘


=== „Die Klangqualität ist soweit okay“ ===

Das „F480i“ ist ein Triband-Handy, dass sich in drei verschiedenen Frequenzbereichen (900, 1800, 1900 Megahertz) bewegen und somit auch außerhalb Europas (zum Beispiel den USA) in Netze einloggen kann. Abgesehen davon, diese Funktion werde ich wohl noch weniger als selten benötigen, weil hierzulande ein Dualband-Handy völlig ausreichend ist. Aber es ist dennoch schön zu wissen, dass man es könnte. Für das eigene Ego sozusagen. Wer weiß, ob es mich nicht irgendwann einmal gen Amerika verschlägt und ich dort als erster Multibilliardär der Geschichte in die Heimat funken möchte?! Möglich ist alles. Und ich hätte sogar ein fähiges Handy dafür. Cool! Bis dahin genügt mir vorerst das Netz der hiesigen Frequenzbereiche.

Das wohl wichtigste Utensil eines Handybesitzers ist wohl ein integriertes Telefonbuch, indem man all seine mehr oder weniger wichtigen und wunderbaren Kontakte verewigen kann. Schön, wenn sich außer den Telefonnummern auch Adressen, E-Mails oder Geburtstage eintragen ließen. Und wenn das Handy beim Letzteren auch noch einen kleinen Memory-Pieps von sich gibt, dann wäre die Krönung perfekt. Leider verfügte mein letztes Gerät eben nur über die Eingabe von Nummern. Nur umständlich gelang es mir, die Adressen im Gerät zu verewigen. Komisch, selbst das Uralt-Modell hier links von mir hat ein ausgeprägtes Telefonbuchvolumen mit allem drum und dran. Egal!
Samsung hat seinen Fauxpas zumindest behoben und in das „F480i“ ein vollständiges Telefonbuch integriert. Mit einem Touch auf der im Display hinterlassenen Funktion gelangt man ohne Umschweife zu den Kontaktadressen. Die Eingabe ist einfach und Umstandsfrei, die Schnelligkeit hängt natürlich von jedem selbst ab. Die Telefonbuchoptionen haben tatsächlich alle wichtigen Dinge intus. Von der Telefonnummer über private (& geschäftliche) Adressen, Mails, Internetauftritte, Berufe bis hin zum Geburtstag (auf Wunsch sogar mit Erinnerungsfunktion) wurde an alles gedacht. Soll das Handy klingeln oder vibrieren? Mit welcher Melodie sollen von dieser Nummer ankommende SMS angekündigt werden? Sogar Spitz- oder der Berufsnamen können eingetragen werden. Per Options-Menü lassen sich weitere Felder hinzufügen oder entfernen. Somit tauchen beim Aufrufen keine leeren Felder auf, sondern nur die gewünschten Areale. Die besonders Anhänglichen können auch einen Schnappschuss in Form eines Fotos des Adressaten speichern, welches dann beim Anruf neben dem Namen dann auf dem Display erscheint. Diese Funktion lässt sich allerdings nur dann in die Tat umsetzen, wenn man die Daten direkt auf den Handyspeicher integriert. Zwar lassen sich auf der Sim-Karte ebenfalls Adresse Geburtstag und Co einspeichern, die wirklich Speicherfressenden Dinge eben nicht. Somit habe ich die wichtigen Daten (mal wieder) direkt im Handy geparkt, alles andere auf die Sim. Möge das Gerät ewig halten! Übrigens: Man kann bis zu 2000 Einträge speichern!

Um einen Anruf zu tätigen gibt es drei verschiedenen Varianten. Zum einen lässt es sich direkt vom Telefonbuch anwählen. Übersichtlich und in Reih´ und Glied listen sich die Namen auf und lassen sich auf- und abscrollen. „Toucht“ man auf den gewünschten Telefonpartner, kommen die eingegebenen Infos direkt ins Bild. Rechts neben den Namen, befindet sich ein grüner Hörer. Wählt man diesen an, wird die erste Nummer des Adressaten angewählt. Die Wahl über das Telefonbuch verläuft schnell und unkompliziert. Innerhalb von drei Schritten ist die Suche und Anwahl vollzogen.

Natürlich lassen sich die Telefonnummern auch manuell eingeben. Dies wird mit dem sogenannten Tastenfeld vollzogen. Mit dieser zweiten Möglichkeit wird es ähnlich gehandelt wie bei der Pineingabe zu Beginn. Nur dass das Ziffernfeld etwas größer ist und sich über das komplette Display erstreckt. Somit lässt sich die gewünschte Telefonnummer meist problemlos (auch mit Wurstfingern) eintippen. Und dies auch recht fix. Das Handy hinkt bei der Eingabe keineswegs hinterher. Ähnelt die Nummer irgendeinem Eintrag im Telefonbuch wird dieser als Vorschlag aufgelistet. Nachteil: Die Vorschläge sind recht klein und stören teilweise bei der Anwahl. Gerade dann, wenn man diesen Adressaten gar nicht nutzen möchte. Vorteil: Auch ohne Vorwahleingabe erkennt das System eventuelle Adressaten und listet sie als Beispiel auf. Somit kann trotz eines eventuellen Tippfehlers den korrekten Kontakt erreichen. Damit´s noch schneller geht!
Richtige Nummer verschwitzt? Zu blöd zum Tippen? Oder doch nur zu große Tatzen? Kein Thema! Auch an ein Feld für die Anwahl über das Telefonbuch steht im Ziffernbereich zur Verfügung. Somit gelangt man direkt zu den Adressen und kann diese dann manuell heraussuchen.

Mit der dritten Variante musste ich mich anfänglich erst einmal auseinandersetzen. Eine Anwahl über die Fotokontakte ist so eine Art Wahlwiederholung in moderner Form. Ein persönliches Einbringen der gewünschten Adressen und Bildchen ist nicht möglich. Geschweige denn das herausnehmen. Erst wenn ein (im Telefonbuch gespeicherter) Kontakt angewählt wurde, erscheint dessen Picture im virtuellen Rad. Per Toch kann dieser nun angewählt werden. Ist kein Bild gespeichert, erscheint halt nur der Name des Adressaten. Diese Möglichkeit ist eine nette Idee, aber nicht unbedingt ein Must-Have. Zumal man die Kontakte auch in der Anruferliste aufgezeigt bekommt. Ich würde es eher als eine Spielerei bezeichnen.

Die Klangqualität ist soweit okay. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass das Gerät über eine High-Definition-Quality verfügt, aber darauf kommt es ja auch nicht wirklich an. Man versteht seinen „Gegenüber“ mehr wie gut. Gerade unterwegs, wo die Geräusche um einen herum recht intensiv sind, kann das Handy punkten. Mit der seitlich am Handy befindlichen Wippe kann die Lautstärke während des Gespräches reguliert werden. Positiv: Im Einstellungsbereich ist es möglich, die Telefonprofile an die Umgebung anzupassen. Ob im PKW, im Freien oder in einer Besprechung – das „F480i“ richtet sich danach. Sogar eine „Offline“-Variante ist verfügbar. Sitzt man zum Beispiel im Flugzeug und möchte mit dem Gerät agieren, schaltet das Handy die Netzsuche und den Empfang aus. Somit ist das Nutzen des Gerätes über den Wolken wieder legal und ungefährlich.
Ein Nachteil des Touch-Screen-Bildschirmes ist, dass man beim Telefonieren mit dem Gesicht das Display erreicht und somit wilde Einstellungen und Anwahlen vollzieht. Besonders blöd bei Anrufbeantwortern, die per Tastenwahl funktionieren. Wählt das Gerät springt automatisch die Funktionssperre an. Somit wäre dieses Problem gelöst. Möchte man allerdings doch während des Gespräches auf das Display zugreifen (zum Beispiel Freisprechen) muss die am Gerätkopf befindliche „Hold-Taste“ zwei Sekunden gedrückt bleiben. Dies ist gar nicht mal so einfach. Gerade dann, wenn man das Handy am Ohr hat und erst einmal diese Taste finden muss. Hier hätte der Hersteller sich eine andere Methode einfallen lassen können.

UMTS ist zwar noch teuer, aber mit dem „F480i“ möglich. Im Zuge der Videotelefonie darf man den Gegenüber sogar beim Handynieren in die Äugelein schauen. Heutzutage zwar kein Problem mehr. Allerdings muss der Gesprächspartner ebenfalls ein Videotaugliches Gerät besitzen. Und somit muss ich diesbezüglich passen, denn kaum jemand aus meinem Freundeskreis besitzt ein solches Gerät, zudem man sich nicht mit der unbezahlbaren Funktion herumschlagen möchte. Demnach kann ich hierzu leider keine Infos in Hinsicht Qualität bringen. Man möge mir verzeihen ;-)


=== „…das Knipsen von Fotos…“ ===

Freunde von Kurzmitteilungen wie SMS oder MMS kommen natürlich auch hier auf ihre Kosten. Wer eine SMS bisher über eine klassische Tastatur verfasst hat, muss sich ab sofort etwas umstellen, denn hier läuft ja alles über das Touch-Screen-Display. Der Aufbau der Tastatur ist gleich klassisch angeordnet. Dank von T9 werden die Wörter schnell erfasst. Wäre da nicht das wirklich zu klein geratene Ziffernfeld. Das nervt in der Tat ein wenig. Früher zischten der gute alte Daumen über die Tastatur – peng und abgeschickt. Hier wird es ein wenig komplizierter, leider. Das Feld ist wesentlich weitläufiger, somit kann der Daumen keine fixen Bewegungen zum nächsten Buchstaben machen. Zudem trifft man sehr schnell eine falsche Letter, was auf Dauer absolut Nerven kann (zum Beispiel beim Autofahren). Was früher möglich war, geht nun kaum noch. Damit der Empfänger auch eine sinnvolle Nachricht bekommt, muss zwischendurch der bisher verfasste Text immer wieder gecheckt werden!
Im T9-Modus erkennt das Gerät recht viele Worte, die in Form einer Beispielliste erscheinen. Vorteil: Es werden auch Worte aufgelistet, die mit diesen Buchstaben formbar wären. Teilweise sind es Massen. Nachteil: Die Möglichkeit, neue Worte einzugeben besteht erst am Schluss dieser Liste, was im Fall von vielen Beispielen recht nervig sein kann. Die verwendete Anzahl von Zeichen wird zwar im oberen Bereich angezeigt, doch nicht, wie viele SMS man gerade verschicken würde. Diese Info bekommt man erst kurz vor dem Versenden. Welch ein Glück, dass man noch die allerletzte Chance erhält, den Text eventuell zu kürzen. Wem ist das nicht auch schon einmal passiert, dass man wegen drei oder vier Buchstaben gleich zwei SMS verschicken musste? Blöd, oder?

Der Versand von Kurzmitteilungen verläuft unspektakulär und flott. Zu große Fotos die per E-Mail (Pop3, SMTP, IMAP4) oder MMS versendet werden sollen, werden automatisch angepasst. Gesendete, verfasste oder empfangene Nachrichten werden brav gespeichert und können jederzeit angesehen werden. Allerdings wird bei 500 gespeicherten Nachrichten geblockt – hier ist dann das Limit erreicht.

Apropos Speicher. Da der bereits integrierte (dynamische) Benutzerspeicher des „SGH-F480i“ (wie das Gerät mit vollständigem Namen heißt) mit bescheidenen 190 Megabyte keine großartigen Aufgaben erfüllen kann, habe ich mir beim Kauf gleich eine Memory-Card dazu bestellt. Seichte acht Gigabyte, welche demnach der maximalen Leistung des Handys entsprechen. Hierbei handelt es sich um eine Mikro-SD-Karte, welche seitlich des Handys gesteckt wird. Auch hier wieder die kleine Abdeckung zum „auffisseln“. Ist dies geschafft, kann die Karte leicht ins Innere verfrachtet werden. Erfahrungswerte haben ergeben, dass der Datentransfer vom Handy zum PC oder umgekehrt am Schnellsten und Unkompliziertesten über ein Karten-Lesegerät geht. Obwohl ein USB-Kabel im Zubehör ist, lassen sich Bilder und Musikdateien am schnellsten per Card-Reader an und vom PC senden. Da aber die wenigsten Karten einen Mikro-Eingang besitzen, sollte man beim Bestellen der Karte an einen Adapter für selbige denken. Nun kann nix mehr schiefgehen.

Wer dennoch den Transfer von Daten lieber per USB verübt, ist natürlich auch hierfür bestens gerüstet. Ist das mitgelieferte USB-Kabel in der Multifunktionsbuchse verschwunden, ist zumindest das Handy auf Sendekurs. Fehlt nur noch das passende Programm, damit auch der PC mit dem Datenkram etwas anfangen kann. Kurioserweise findet sich in der Packung keine CD oder ein ähnliches Medium, welches die benötigten Treiber und Programme enthält. Der Kunde muss selbst zusehen, wie er an den benötigten Treiber herankommt, geschweige an das Gratisprogramm „New PC Studio“. Treiber sowie das Programm habe ich dann ergoogeln müssen. Die Links findet ihr am Ende dieses Abschnittes.
Der PC erkennt das „F480i“ nach der Installation problemlos und öffnet sofort das „New PC Studio“. Ein Programm, hinter dem sich kein großartiges Highlight befindet. Mit einfachen Mitteln pfriemelt man sich durch und schafft es letztendlich, Musik, Bilder, Videos und andere Dinge zu transferieren.
Sämtliche mit dem Handy gedrehten Videos sind im Format .mpg4 gespeichert. Das Umwandeln in ein anderes Format ist mit dem integrierten Konverter möglich. Netter Nebeneffekt des Programms: Der Video-Editor erlaubt es, die einzelnen gedrehten Filmchen zu einem gesamten Video zusammenzufügen – mit Übergängen und so weiter.

Neben dem Videodreh ist natürlich auch das Knipsen von Fotos ein wichtiges Kriterium des „F480i“, denn schließlich wirbt der Hersteller mit den sagenumwobenen fünf Millionen Pixel. Dank des kleinen Druckknopfes an der rechten Geräteseite gelangt man sofort in die Kamerafunktion. Für die ganz Genauen unter uns darf man sich natürlich auch durch die drei Schritte im Menü wagen. Es werden zwei Varianten der Cam angeboten. Zum einen touched man sich in den normalen Kameramodus, der neben einzelnen Bildern auch in Serie oder Panoramaformate schießt. Zudem kann man bereits oder zukünftig geschossenen Fotos mit Rahmen oder Sprechblasen verzieren. Die Auswahl der Verzierungen ist recht groß und reicht von den eben besagten Sprechblasen über Herzen bis hin zu Sternchen , Schmetterlingen und Herzen. Eher eine Spielerei, die wohl kaum jemand braucht.
Der „SCN-Modus“ ist für Bilder gedacht, die nah heran gezoomt werden können. Hiermit sind Sonnenuntergänge, sich bewegende Ziele, Texte oder Nachtaufnahmen möglich. Wenn ich mit der Kamera knipse, dann eigentlich in diesem Modus, da meiner Meinung nach, diese Pics besonders klar und scharf zur Geltung kommen.
Auch wenn die geschossenen Bilder mit den fünf Millionen Pixeln, dem vierfach Digitalzoom und dem Autofokus in jeglicher Hinsicht einen sehr guten Eindruck hinterlassen, darf man nicht vergessen, dass es sich hierbei um ein Handy statt einer Digitalkamera handelt, die direkt für diesen Job gemacht wurde. Trotz der vielen Einstellungsmöglichkeiten werden viele Pics leider sehr unscharf oder verwackelt dargestellt.
Mit der Serienfunktion werden die Fotos gerade bei sich schnell bewegenden Szenen wie Vogelstarts oder Schlittenfahrten ein sehr guter Hingucker. Zudem hat man später die Qual der Wahl, für welches Bild man sich entscheiden kann. Das integrierte Blitzlicht ist meist so grell, dass das zu fotografierende Model meistens seine Äugelein schließt. Sieht dann auf dem fertigen Bild leider etwas doof aus. Ist die Szenerie nicht so gut beleuchtet, hilft auch der Blitz nur selten weiter. Gerade beim Videodreh ist ein gut beleuchteter Ort Pflicht. Gibt es eigentlich eine externe Beleuchtung für das Handy? Man weiß es nicht…

Ist ein Foto geschossen, kann man sich dies sofort anzeigen lassen. Dank einer Schnellansicht scrollen die Bilder auf Wunsch nach oben oder unten. Mit der links am Gerät befindlichen Wippe lassen sich die Fotos in verschiedenen Reihenfolgen aufzeigen. In Reihe, als Masse oder als Einzelbild. Nicht so gut gelungene Pics lassen sich selbstverständlich sofort löschen.
Auf eine acht Gigabyte große Speicherkarte lassen sich bis zu 1000 Bilder abspeichern, während der Gerätspeicher mit knappen 20 Pics glänzen kann.

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Die Links zum Treiber und benötigten Programm:

(http://www.faq4mobiles.de/forum/samsung/54247-samsung-s5230-star-mit-pc-verbinden-bzw-treiber-fehlt.html
(http://www.handy-faq.de/forum/samsung_s8000_jet_forum/92046-aktuelles_samsung_new_pc_studio_nps_12_2009_a.html

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=== „Ein wirklich nützliches Tool ist „Google-Map“ ===

Musik ist das halbe Leben. Auch für mich. So bringt es natürlich Freude, wenn man am Abend etwas Radio hören kann, ohne den schlafenden Part neben mir damit zu belästigen. Zugegeben, das ===mitgelieferte Stereo-Headset=== ist vom Handling schon sehr gewöhnungsbedürftig. Wer bisher nur die kleinen Ohrstöpsel benutzte muss sich und sein Ohr schon umgewöhnen. Die etwas übergroßen Stöpsel drückt man fest ins Ohr, damit Klang und vor allem die Festigkeit gewährleistet sind. Rennen ist mit diesen Dingern so gut wie unmöglich – falls man nebenbei etwas hören möchte- zu oft fallen sie wieder aus dem Ohr. Nervig! Klangtechnisch sind ist das Headset (welches auch als Teleonheadset funktioniert) soweit okay.

Um überhaupt einen fertigen UKW-Radioton aus dem Handy zu quetschen, muss das Headset am Handy angeschlossen sein. Dank der integrierten Antenne natürlich Pflicht. Ein manueller Sendesuchlauf ist ebenso vorhanden wie der Automatische. Gute Sender darf man gern einspeichern. Dank RDS werden auch die Namen der Radiosender angezeigt. Strahlt man mehr Informationen via RDS aus (Titelnamen, News), überträgt dies das Radio problemlos. Der Empfang ist soweit klassisch okay, vergleichbar mit einem normalen Standartradio aus der Küche. Dank „Automatic Finder“ switched das Radio zu der nächst stärkeren Frequenz.
Positiv: Trotz Kopfhörer besteht die Möglichkeit des Lauthörens. Die Lautstärke wird im Allgemeinen durch die linke Wippe am Geräterand gesteuert. Wer sich erhofft, die Mitfahrer einer Straßenbahn zum Mittanzen zu bewegen darf sich getäuscht fühlen. Von Laut kann hier keine Rede sein.
Positiv: Selbstverständlich lassen sich nebenher auch andere Funktionen anwenden. Verlässt man das Radiomenü erscheint auf dem Desktop ein Widget mit dem das Radio weiterhin gesteuert werden kann.

Es existiert auch für den integrierten Mp3-Player ein Widget, dass sich beim Verlassen des Menüs auf dem Startdisplay öffnet. Um den Player zu erreichen, startet man ihn entweder direkt vom Widget oder aus der Menüleiste. Die Bedienung ist wirklich kinderleicht, die Titel in bestimmte Zielrichtungen programmierbar. Auch eine Zufalls- und Wiederholungsfunktion ist intus. Der Player erkennt automatisch alle auf und im Handy befindlichen Mp3-Dateien und übernimmt sie in seine Listen. Nachteil: Somit werden natürlich auch Hörbuchdateien involviert. Sowas nervt völlig, wenn immer wieder zwischendurch Textpassagen vorgelesen werden. Um ein Hörbuch komplett zu hören, sollte man dies direkt über die „Eigenen Dateien“ anwählen. Hier wird ausschließlich das gewählte Album abgespielt und dies noch in der korrekten Reihenfolge. Nachteil: Es lassen sich keine weiteren Funktionen bedienen, da der Player sofort aufhört zu spielen. Auch das Widget gibt hier keinen Spielraum zur Verfügung.
Als Freund von etwas beatfördernder Musik muss ich gestehen, dass ich von den Kopfhörern etwas enttäuscht bin. Leider gibt es kaum den erwünschten Bass. Schade. Offenbar muss man sich hier um stärkere Hörer bemühen, die dem Budget von Samsung wohltun. Dafür ist die Lautstärke gar nicht mal so verkehrt. Ob über die Kopfhörer oder über die Lautsprecher des Handys, auch auf weiterer Distanz kommt der Hörgenuss nicht zu kurz. Wie gesagt leider ohne Bässe.

Eine mir sehr nützliche Sache ist der Internet-Browser. Auch wenn ich manches Mal das vielleicht zu kleine Display verflucht habe, sein Ziel konnte es immer erfüllen. Je nach Empfang findet der Browser sein Ziel. Sehr große Sites brauchen natürlich wesentlich länger zum Laden wie Kleinere, daher lohnt es sich definitiv auf Pages zuzugreifen, die abgespeckte Versionen für Handys anbieten. Meistens beginnen diese Adressen mit www.mobil...“ oder www.wap.... Zum Beispiel bietet Cinemaxx seinen Service somit verkleinert an, aber man kommt ziemlich schnell an das aktuelle Kinoprogramm. Was möchte man mehr? Die erste Benutzung ist recht gewöhnungsbedürftig. Ich rate allen, sich im Laufe der Zeit von oft besuchten Seiten Lesezeichen abzuspeichern. Damit entfällt nicht nur das leidige Eingeben der Buchstaben über das Display, sondern man ist auch schneller drin.
Dank der Widgets werden Websites wie „MySpace“, „Facebook“, „Picasa“ oder „Youtube“ besonders leicht erreicht. Es werden automatisch die handytauglichen Versionen hochgeladen. Freunde von „YouTube“ werden nicht wirklich auf ihre Kosten kommen, da das Display doch etwas zu klein ist für die dort gezeigten Videos. Der Spaßfaktor ist besonders niedrig, wenn noch Untertitel angezeigt werden. Für den Überbrückungsfall geht dies natürlich.
Ein wirklich nützliches Tool ist „Google-Map“. Eine wirklich geile Nummer, die keineswegs ein GPS-Navigationssystem ersetzen wird, aber getrost als absoluter Ersatz benutzt werden kann. Als ich letztens in unendlichen Weiten einer großen Hansestadt unterwegs war, hat mich „Google-Map“ korrekt an mein Ziel gelotst. Vielleicht ist die Version mit der Karte etwas Gewöhnungsbedürftig, dafür ist die Routenansicht gar nicht mal so übel.

Eine nette Idee ist auch das Tool der „Musikerkennung“. Songs, die man im Radio hört, aber nicht zu wissen vermag, wer die Interpreten sind, können hiermit kenntlich gemacht werden. Hierzu nimmt das Programm zehn Sekunden des Originals auf und sendet diese dann per Netzwerk an einen Zentralrechner, der kurze Zeit später das korrekte Ergebnis ausspuckt. Und dies nicht nur im deutschsprachigen Raum! Ja, sowas kann einem echt Freude bereiten. Als kleinen Zusatzservice bekommt man gleich noch die Chance, den angefragten Song downzuloaden. Natürlich gegen eine Gebühr.

Apropos Gebühr. So ein Internetzugang ist schon eine geniale Nummer. Man ist immer up to date, kann per Messenger zu jeder Zeit seine Kontakte pflegen und Daten aufsaugen. Auf Dauer empfiehlt sich hier eine Flatrate des Handyproviders zu ergattern. Diese sind gar nicht mal so teuer. Außerdem verstecken sich im Handy (Dank der Widgets) kleine Programme (Wetter), die sich per Netzwerk automatisch und ohne großes Aufheben täglich aktualisieren!

Möchte man Dateien übertragen, verfügt das Gerät natürlich über das klassische Bluetooth. Schnell und unkompliziert sucht sich das Handy das Empfangsgerät, kündigt es an und versendet ohne zu murren die Dateien.


=== „Kurz & bündig“===

Das „SGH-F480i“ von Samsung ist das sogenannte Erweiterungsmodell des „F480“, das sich vor allem im Farbdesign des Displays vom Vorgänger unterscheidet. So sind die Menüfolgen etwas reeller und farbenfroher gestaltet, die Bedienung wirkt etwas moderner, durchdachter und vor allem freundlicher.

Mit seinen einhundertundzwei Gramm Gewicht darf man dieses Touchscreen-Handy schon zu den Leichtgewichten zählen. Die Auflösung des 2,8-Zoll großen Displays befindet sich bei guten 240x320 Pixeln, was sich vor allem in der Widergabe von Videos und Fotoaufnahmen widerspiegelt. Sämtliche Funktionen lassen sich recht einfach über das Display bedienen, einige Funktionen werden durch seitlich angebrachte Wippen und Knöpfe unterstützt. Letztere vereinfach zum Beispiel das Regeln von Lautstärke, Fotobrowser und schnellem Scrolling.
Die Bedienung per Touchscreen ist allerdings gewöhnungsbedürftig und bringt gerade in der ersten Zeit gewisse Schwierigkeiten mit sich. So sind manche Ziffern- und Buchstabenfelder sind recht eng geraten, so dass man zum Beispiel beim SMSsen schnell auf einen falschen Letter gelangen kann. Das berühmte „blinde Simsen“ ist trotz integrierter „T9-Funktion“ so gut wie unmöglich, obwohl die Buchstaben wie auf einer gewohnten Handy-Tastatur angeordnet wurden. Besonders achtgeben sollte man diesbezüglich beim Einloggen des Gerätes. Da die gedrückten Zahlen der Pin-Nummer aus Sicherheitsgründen nicht angezeigt werden, kann es schnell passieren, dass dreimal ein falscher Pin eingegeben wurde und einem der Zugang verweigert wird. Sowas ist nicht nur umständlich, sondern auch nervig. Hat man sich an die Bedienung ohne Tastatur gewöhnt, ist der Umgang mit dem Gerät so gut wie ein Kinderspiel.

Die Telefonie des „F480i“ ist auf 900, 1800 sowie 1900 Megahertz (GSM & EDGE) möglich, was das Gerät als Tribandfähig denunziert. Dank UMTS ist auch die Videotelefonie möglich, vorausgesetzt das angerufene Handy unterstützt ebenfalls diese Funktion.
Das Telefonat ist relativ schnell aufgebaut, hier zählt natürlich die vorhandene Leistung des Netzes. Wer mag, kann sich Hinweistöne ausgeben lassen, die zum Beispiel den Minutentakt oder die abgeschlossene Verbindung im Hintergrund ankündigen. Die Verbindung zum Angerufenen ist zwar gut, könnte meiner Ansicht nach von der Tonqualität etwas besser sein. Auch das angerufen werden funktioniert soweit tadellos. Neben ein paar merkwürdigen vorinstallierten Rufmelodien ist es möglich, seine eigene Musik als Anrufton zu definieren. Hierbei sind mpg3-Dateien von Vorteil.
Dank der „Hold-Taste“ am oberen Gerät verhindert das Gerät, dass man während eines Gespräches versehentlich auf das Display gelangt und falsche „Tasten“ drückt. Sobald das Handy die gewünschte Nummer wählt, aktiviert sich diese Taste automatisch. Was vorerst als Vorteil gilt. Doch der Nachteil wird schnell klar, sobald man Hotlines (zum Beispiel die Mailbox) anwählt, die per Nummerneingabe reagieren. Auch das Händeln der Freisprecheinrichtung ist mit der „Hold-Taste“ gekoppelt, so dass man während des Telefonates diese Taste drücken und die Funktion auf dem Display aktivieren muss. Was sehr, sehr umständlich ist.

Das integrierte Telefonbuch kann bis zu 2000 Einträge speichern. Von verschiedenen Telefonnummern über Adressen, Internetauftritte und E-Mails bis hin zum alarmierten Geburtstag sind die Einträge variabel möglich. Auch das Integrieren von Bildern und Melodien ist möglich, welche das Handy bei Anrufen des Kontaktes auf das Display bringt bzw. abspielt. Die komplette Speicherarie ist nur auf dem internen Handyspeicher möglich. Einfache Kontakte lassen sich ohne Bild- und Tonunterstützung auf die Sim-Karte ablegen.
Das Anwählen von Kontakten ist vom Telefonbuch aus sehr leicht und unkompliziert. Ob Anruf oder angerufen, das Gerät greift systematisch auf das Telefonbuch zu, um schnelle Informationen auf das Display zu bekommen. Ob die Einwahl über die Fotokontakte oder die manuelle Tastatur, das Handy bringt Vorschläge und passende Informationen auf das Display.

Das im Zubehör befindliche 1000mA-Akku soll laut Herstellerangabe bis zu 250 Stunden im Standby-Modus und circa drei Stunden im Gespräch halten. Selbstverständlich sind dies Traumdaten, die kaum einzuhalten wären. Dennoch kann ich die Leistung der Batterie als gut einstufen. Mit knappen sechs bis acht Tagen vollzieht die Batterie ihren Dienst im Standby-Modus. Telefoniert lässt die Leistung sehr schnell nach und ein Aufladen wird so gut wie unumgänglich. Nutzt man Funktionen wie das Internet, Kamera oder Video kann man relativ schnell zuschauen, wie sich die ankündigenden Striche auf dem Display verkürzen. Allerdings erst nach zwei bis drei Stunden, was für eine Benutzung im Internet völlig ausreichen dürfte. Das Aufladen an funktioniert im Gegenzug recht flott, so dass das Gerät im Notfall schnell wieder einsatzfähig ist.

Die integrierte Kamera ist mit fünf Millionen Megapixeln gesegnet, womit eine sehr gute Qualität fabriziert wird. Mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten lassen sich anspruchsvolle Fotos schießen, ansehen und bearbeiten. Lediglich das Blitzlicht ist etwas zu hell eingestellt, so dass viele menschliche Objekte in der plötzlich auftretenden Helligkeit ihre Äugelein schließen dürften. Bildlich kein großartiger Erfolg.
Was das Blitzlicht an Action zu viel besitzt hat die Videofunktion überhaupt nicht: Eine begleitende Lichtquelle. Schade, hier hätte der Hersteller den Blitz vielleicht integrieren können. Somit können Videos nur in gut beleuchteter Umgebung geschossen werden. Das letztendlich erreichte Mpg4-Filmchen ist kein Highlight, für eine Erinnerung genügt es allemal.
Schade nur, dass das Verarbeitungsprogramm für den PC selbst gesucht und installiert werden muss. Wer sich weniger mit den Installationen am PC auskennt, dürfte hier seine Problemchen haben. Leider. Hat man Treiber und Programm, kann man sich mit einfachen Mitteln dem Transfer Handy-PC widmen.
Etwas einfach geht dies dann doch per Speicherkarte. Bis zum 8 GB darf eine Micro-SD haben, ein Volumen, das sich allemal empfiehlt, allerdings separat gekauft werden muss. Wer ein Card-Reader besitzt ist hierbei absolut im Vorteil und erspart sich lästiges An-und-Umstecken des mitgelieferten USB-Kabels.

Das Surfen im Internet funktioniert über einen WAP-2-Browser (Java). Je nach Netzstärke ist dieser recht flott und selbst die „normalen“ Netzwerkseiten werden aufgebaut. Das Setzen von Lesezeichen erleichtert den Eingang ins Word-Wide-Web ungemein, da auch hier die Buchstabenfelder etwas eng angerichtet wurden. Als kleine Entschädigung: Es existiert auch hier die T9-Funktion, die viele Seitennamen kennt. Geht man über die extra für Handys gestalteten und abgespeckten Seiten ins Netz (Kino) hat man zwar keine Bilder, dafür aber schnelle Infos auf dem Bildschirm. Lediglich das Ansehen von „Utube-Videos“ lassen kaum Freude aufkommen, das Display ist nicht groß genug dafür.
Kleine Hilfsmittel namens „Widgets“ sind im Handy eingegliedert. Teilweise funktionieren dies Helferlein nur mit Internetunterstützung („Google-Map“, Musikerkennung), die sich sogar ungefragt einloggen („Wetter“). Tipp: Die meisten Provider bieten heute schon eine günstige Internet-Flatrate (zum Beispiel E-Plus € 10,00/ Monat) an. Diese sollte man sich unbedingt zulegen, bevor die Rechnung dank dieser Widgets erschreckend hoch ausfällt!

UKW-Radio und Mp3-Player sind mit den mitgelieferten Kopfhörern recht gute Unterhaltungsbringer. Lediglich die Kopfhörer sind gewöhnungsbedürftig, da diese recht komisch geformt und nicht so wirklich im Ohr halten wollen. Beim Joggen stelle ich mir diese Prozedur recht nervig vor!
Die integrierten Spiele sind alles Demos und können (meist € 4,99) gekauft werden. Lediglich „Pary Island“ ist kostenfrei, sofern man eine Internetflatrate hat. Wer Spaß an virtuellen Games wie diesem hat, kann sich bestimmt Stundenlang daran aufgeilen. Auch das kostenlose „Wise Star“, welches sich an einem bekannten Spiel orientiert wird auch seine Liebhaber finden. Die wirklich zeitvertreibenden und netten Gamechen darf man sich wie gesagt kaufen.

Und so vergeht das Testen dieses Handy und verschlingt Monate. Doch es hat sich gelohnt. Das Samsung „F480i“ ist ein gutes, stabiles Gerät, formschön und modern angepasst. Auch wenn die Bedienung so manches Mal einem Auftrag ähnelt, kann das Gerät so einiges. Vor allem zaubert es ein Lächeln ins Gesicht. Es macht einfach Spaß. Vier Sterne für das „F480i“ und damit eine Kaufempfehlung an alle Handylosen.

Es ist mal wieder kurios, wie sich die Handysparte in so manchen Dingen verändert und weiterentwickelt hat. War es vor zehn Jahren noch ein nerviges Trällern, was uns den ankommenden Anruf mitteilte, ist es heute ein liebliches Liedchen im MP3-Format. Ob Fotografie oder Internet, Telefonbuch oder Touchscreen: Die Technik geht ihren Weg.
Betrachte ich allerdings das Uraltmodell, welches ich nun anstatt des Vorgängers benutzen musste, muss ich dennoch sagen, dass auch dieses schon recht weit war und sich die SMS-T9-Geschichte oder ein Kalender mit Organizer sich durchgesetzt haben. Diese Entwicklung scheint sich bereits vor zehn Jahren schon im Endstadium befunden zu haben.
Nun gut, ich bin froh, mich für dieses Handy entschieden zu haben. Und wie der liebe Zufall es so will dudelt das Handy die „Black Eyed Peas“ durch die Lautsprecher: Ein Anruf naht…

©knopfi´10

107 Bewertungen, 48 Kommentare

  • katjafranke

    24.05.2012, 19:34 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen schönen Gruß. KATJA

  • anonym

    06.03.2011, 17:56 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    Da hast dir aber Mühe gegeben!!!trotz allem..ich bleib bei Nokia:-))

  • anonym

    27.02.2011, 14:49 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    bw

  • catmum68

    03.01.2011, 22:45 Uhr von catmum68
    Bewertung: besonders wertvoll

    HGW zur Auszeichnung, LG

  • juriS91

    23.08.2010, 21:39 Uhr von juriS91
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! Freue mich auf Gegenlesung

  • kero13

    13.07.2010, 21:51 Uhr von kero13
    Bewertung: besonders wertvoll

    Dieser Bericht ist supi geschrieben und sehr lehrreich. Ich hoffe, dass ich irgendwann auch einmal solche Berichte schreiben kann. Liebe Grüße

  • JonasQuick

    07.07.2010, 19:37 Uhr von JonasQuick
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich,würde mich freuen wenn du bei mir auch mal liest ;)

  • Der_Tester

    05.07.2010, 13:13 Uhr von Der_Tester
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner Bericht, würde mich über Gegenkommentar freuen. LG =)

  • paula2

    11.06.2010, 16:57 Uhr von paula2
    Bewertung: besonders wertvoll

    liebe Grüße

  • Skybob

    04.06.2010, 21:22 Uhr von Skybob
    Bewertung: besonders wertvoll

    ms üto,s, NE odz fpvj löst ... huch um ein Zeichen verrutscht ... na das kannst du nun selbst ermitteln ;-)) - GLG Sven

  • melli_01

    08.05.2010, 14:10 Uhr von melli_01
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! Liebe Grüße und ich würde mich sehr über Gegenlesung freuen...

  • bettie47

    11.04.2010, 01:40 Uhr von bettie47
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Grü0e von Bettie47

  • Jack100

    26.03.2010, 20:03 Uhr von Jack100
    Bewertung: besonders wertvoll

    Danke für das Lesen meines Berichtes. Viele Grüße

  • Michaela2015

    23.03.2010, 12:25 Uhr von Michaela2015
    Bewertung: besonders wertvoll

    wow gratuliere!!!!

  • mrwong

    18.03.2010, 18:38 Uhr von mrwong
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich dein bericht. . . Lg Felix =)

  • mrasen

    15.03.2010, 17:18 Uhr von mrasen
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner Bericht ......

  • Zzaldo

    12.03.2010, 22:22 Uhr von Zzaldo
    Bewertung: besonders wertvoll

    Verdiente Krönung deines Berichtes

  • Zatzeck0805

    12.03.2010, 11:37 Uhr von Zatzeck0805
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ein SPITZEN-Bericht; ganz klar BW!

  • christianpirker

    04.03.2010, 11:55 Uhr von christianpirker
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! Liebe Grüße, Christian

  • tina08

    01.03.2010, 12:04 Uhr von tina08
    Bewertung: besonders wertvoll

    Viele Grüße .... Tina

  • meerifan1

    01.03.2010, 10:30 Uhr von meerifan1
    Bewertung: sehr hilfreich

    erinner mich ans umbewerten, meine BW sind leider alle:-(

  • oskermit

    28.02.2010, 21:38 Uhr von oskermit
    Bewertung: sehr hilfreich

    KLASSE beschrieben! DANKE für deinen Besuch bei mir!

  • tipsi3

    27.02.2010, 11:15 Uhr von tipsi3
    Bewertung: besonders wertvoll

    Einen schönen Samstag wünsche ich dir !!! Liebe Grüße tipsi3

  • babyzicke

    25.02.2010, 21:20 Uhr von babyzicke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht ! LG

  • Steinbock78

    24.02.2010, 13:11 Uhr von Steinbock78
    Bewertung: besonders wertvoll

    Liebe Grüße Steinbock78

  • BiggestDreamer88

    23.02.2010, 00:30 Uhr von BiggestDreamer88
    Bewertung: sehr hilfreich

    Würde gerne BW geben,hab aber schon 5 Bewertungen aufgebraucht.

  • Polarlicht1960

    22.02.2010, 03:04 Uhr von Polarlicht1960
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH bekommst du von mir und natürlich freue ich mich über jede Gegenlesung. Gruss von Larissa

  • anonym

    19.02.2010, 22:03 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    SUPER - einfach ein toller Bericht! Bw. LG Just86

  • giselamaria

    17.02.2010, 12:48 Uhr von giselamaria
    Bewertung: sehr hilfreich

    wirklich toll beschrieben, leider sind die bw-s knapp heute - LG Gisela

  • mima007

    16.02.2010, 19:22 Uhr von mima007
    Bewertung: besonders wertvoll

    WOW! Viele Gruesse, mima007

  • Vorhangauf

    16.02.2010, 09:55 Uhr von Vorhangauf
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ausgezeichnet. Einen lieben Gruß aus Berlin. Thomas

  • Janne0033

    16.02.2010, 07:19 Uhr von Janne0033
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht Lg Janne0033

  • UnserRenatchen

    15.02.2010, 23:02 Uhr von UnserRenatchen
    Bewertung: besonders wertvoll

    super Bericht

  • angela1968

    15.02.2010, 22:01 Uhr von angela1968
    Bewertung: sehr hilfreich

    SEHR gut! nur kein bw mehr vorhanden :-(

  • bigmama

    15.02.2010, 19:17 Uhr von bigmama
    Bewertung: besonders wertvoll

    LG aus dem Sauerland....Anett

  • ronald65

    15.02.2010, 18:15 Uhr von ronald65
    Bewertung: besonders wertvoll

    lg

  • Bunny84

    15.02.2010, 17:48 Uhr von Bunny84
    Bewertung: besonders wertvoll

    Klasse Bericht. Ich wünsche dir einen schönen Start in die Woche. LG BUNNY84 PS: Freue mich über Gegenlesungen

  • morla

    15.02.2010, 14:41 Uhr von morla
    Bewertung: besonders wertvoll

    einen guten wochenstart wünsch ich dir lg. petra

  • hameln58

    15.02.2010, 13:31 Uhr von hameln58
    Bewertung: besonders wertvoll

    Du leierst mir das letzte bw aus der Tasche:-))). Liebe Grüße.....Gina

  • Sweeaty

    15.02.2010, 12:56 Uhr von Sweeaty
    Bewertung: besonders wertvoll

    wow, sehr guter bericht, dafür bekommst du von mir ein bw! lg

  • Lale

    15.02.2010, 10:36 Uhr von Lale
    Bewertung: besonders wertvoll

    Allerbesten Gruß

  • LastGem

    15.02.2010, 10:28 Uhr von LastGem
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ein sehr guter und ausführlicher Bericht!

  • cleo1

    15.02.2010, 10:16 Uhr von cleo1
    Bewertung: besonders wertvoll

    Schöner Bericht. Wünsche Dir einen guten Wochenstart und LG cleo1

  • minasteini

    15.02.2010, 09:49 Uhr von minasteini
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich wünsche dir einen schönen Wochenstart. LG

  • sigrid9979

    15.02.2010, 09:48 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schön beschrieben...Lg Sigi

  • rainbow90

    15.02.2010, 09:45 Uhr von rainbow90
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super geschrieben. LG

  • XXLALF

    15.02.2010, 09:41 Uhr von XXLALF
    Bewertung: besonders wertvoll

    super und liebe grüße

  • katrinj83

    15.02.2010, 09:40 Uhr von katrinj83
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ich wünsche einen schönen Wochenstart... Katrin