Maybelline Jade Dream Satin Liquid Testbericht

Damit glänzt alles, was eigentlich nicht glänzen soll :)
Als ich das Make up zum ersten Mal aufgetragen habe, fiel mir ein unangenehmes Geruch auf. Die Textur ist flüssig und der Kleks an meiner Hand sah wie richtige Farbe aus. Als ob ich damit auch Wände streichen kann :)

Trotz dessen habe ich ihn aufgetragen. Es sah aus, als ob ich mir etwas ins Gesicht geschmiert habe, allerdings die Deckkraft ist abwesend. Absolut. Sie ist nicht da. Man hat etwas fettes im Gesicht, aber dieses Fette tut nicht das, was es eigentlich tun soll - Unreinheiten und womöglich auch Pickel abdecken. Außerdem bekam ich alle meine Poren zu sehen, man konnte sie sogar zählen. Sie wurden alle schön unterstrichen. Obwohl die Werbung genau das Gegenteil versprochen hat, nämlich dass die Poren wie unsichtbar werden. Naja, vielleicht bei meinen Poren hat es aus irgend einem Grund nicht funktioniert:)

Als nächstes kam der Test bei richtigem Tageslicht. Oh Schreck, man sieht wirklich jede Spur vom Sponge und es glänzt wie Fettmelk. Als ich versucht habe, ein wenig "nachzuhelfen", sah es noch verschmierter aus.
Im Laufe des Tages fließte dieses Make up wörtlich runter, immer wenn ich meinen Gesicht anfasste, hatte ich "Farbabdrücke" auf den Fingern und dementsprechend das Gesicht wurde auch immer fleckiger. Fettiger Glanz blieb bis zum Ende.

Das Abschminken gestaltete sich leicht, man muss aber dazu sagen, dass ich keine Lotions benutze, nur warmes Wasser + Waschgel. Das Wasser wurde auch richtig farbig:).

Demnächst habe ich versucht die Dram Satin Liquid ohne Basis aufzutragen (normalerweise trage ich noch eine Basis auf). Das Resultat blieb gleich, es glänzte ohne Ende, dazu wurde die Trockenheit der Haut an einigen Stellen richtig deutlich. Das Auftragen ist sehr unregelmäßig. Und die Poren waren natürlich auch gut sichtbar.

Außerdem färbt sich Dream Satin Liquid auch auf die Kleidungsstücke ab und hat absolut kein Halt.