Solarleuchte Stein Testbericht

Einleitung

Die beste Ehefrau von allen ist in unserem Haushalt federführend für Deko-Objekte zuständig. Und irgendwie wird sie diesbezüglich sehr häufig fündig - auch wenn sie eigentlich gar nicht danach gesucht hat. So war das auch dieses Mal, als sie von einer kurzen Shopping-Tour zurück kehrte und dem verwunderten Gatten stolz einen Papp-Karton präsentierte, über dessen Inhalt hier berichtet werden soll.

Design

Ausführliche Informationen dazu sind weiter unten zu lesen. Im Rahmen meines Erfahrungsberichtes gibt es auch meine Meinung dazu.

Qualität

Ausführliche Informationen dazu sind weiter unten zu lesen. Im Rahmen meines Erfahrungsberichtes gibt es auch meine Meinung dazu.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ausführliche Informationen dazu sind weiter unten zu lesen. Im Rahmen meines Erfahrungsberichtes gibt es auch meine Meinung dazu.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Der Kauf

Fündig wurde die Gattin beim Restpostenmarkt Thomas Philipps, wo sie 4,98 Euro für die Solarlampe samt der darin enthaltenen Akkus (Typ 600mAh Ni-mh) zu bezahlen hatte.

Der Hersteller

Wer genau die Lampe in den Stein gebaut hat, ist unklar. Der Karton verrät lediglich, dass das Kunstwerk für die Thomas Philipps Gmbh & Co. KG, Osnabrücker Straße 21, D-49143 Bissendorf, hergestellt wurde.

Das Aussehen

Der Pappkarten hat die Ungefähr-Maße 16 mal 11 mal 12 Zentimeter. Gleich dreimal ist auf ihm die Stein-Lampe abgebildet, zudem gibt es einige Informationen über das Produkt. Das sieht tatsächlich so aus, als sei es aus Granit heraus gehauen - wie ein fester Stein eben. Das geringe Gewicht der Lampe von vielleicht 100 Gramm allerdings belegt schon, dass die eben nicht aus Stein, sondern aus Polyresin besteht. Oben auf dem "Stein" sind die Solarzellen zu finden, nach vorn hin gibt es ein Fenster für die eigentliche Lampe. An der unteren Seite ist zudem ein verschraubtes Fach zu finden, in dem sich die Akkus befinden.

Die Funktion

Eigentlich versteht es sich ja von allein - aber dieser Solarlampe ist doch tatsächlich noch eine Bedienungsanleitung beigelegt. Sie weist darauf hin, das das Solarfeld der Leuchte tagsüber das einstrahlende Sonnenlicht in Elektrizität umwandelt und die Batterie auflädt. Bei Dunkelheit geht die Lampe dann automatisch an, wobei die gespeicherte Elektrizität verwendet wird. Die Stundenzahl, die die Solarleuchte durch gespeicherte Energie als Licht abgibt, ist abhängig von der geographischen Lage, den Wetterbedingungen und der saisonbedingten täglichen Lichteinstrahlung. Das bedeutet natürlich auch, dass die Lampe im Winter, wenn sie relativ wenig direkte Sonneneinstrahlung erhält, auch kürzere Zeit leuchtet als im Sommer.

Wichtig ist natürlich, dass die Lampe dorthin gestellt wird, wo sie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Der Standort sollte zudem nicht in der Nähe einer bei Nacht leuchtenden Lichtquelle wie beispielsweise einer Straßenlaterne oder eine Hauseingangs-Lampe gewählt werden, da diese Lichtquellen die Solarlampe am automatischen Angehen hindern könnten. Wichtig ist zudem, das Solarfeld regelmäßig von Schmutz zu befreien. Durch ein verschmutztes Solarfeld kann die Batterie nicht vollständig aufgeladen werden. Dies würde ihre Lebensdauer verkürzen und kann zu Fehlfunktionen führen.

Meine Meinung

Nun scheint es ja durchaus des öfteren so zu sein, dass Männer kein rechtes Interesse an Deko-Artikeln haben, weil sie den Sinn dieser Verzierungen für Wohnung oder Garten nicht erkennen. Genau so ist das auch bei mir. Warum soll ich mir einen Stein in den Garten legen, der nachts leuchtet? Über Sinn und Unsinn einer derartigen Aktion wird sich sicher trefflich streiten lassen - aber diesen Aspekt lasse ich vorsichtshalber mal außen vor.

Auf jeden Fall ist der größte Vorteil dieser Lampe, dass sie keine Folgekosten verursacht, denn die Akkus werden dank der Sonneneinstrahlung aufgeladen, bei Dunkelheit tut das Produkt genau das, was es tun soll - es leuchtet. So weit, so gut. Mir ist auch durchaus bewusst, dass Solarlampen derzeit völlig im Trend sind. Gesehen habe ich schon die merkwürdigsten Abarten dieser Leuchtmittel. Insofern sollte ich zufrieden sein, dass die beste Ehefrau von allen einen Stein gekauft hat, denn der wirkt im Garten oder auf dem Balkon nicht wie ein Fremdkörper, sondern halbwegs natürlich. Und tatsächlich ist rein optisch der Stein hervorragend nachgeahmt. Positiv ist zudem, dass ich mit dieser Lampe nichts weiter tun muss, als sie sich einfach selbst zu überlassen. Genau das habe ich bislang getan und war kürzlich erst erstaunt darüber, dass sie nachts leuchtet. Ziemlich hell sogar. Aber ganz ehrlich: Auf unserem Balkon brauche ich nachts eigentlich keine Beleuchtung. Die Gattin wohl schon, obwohl sie sich bei Dunkelheit hier eher selten aufhält. Naja, wir haben also einen Deko-Artikel mehr im Haushalt. Sei es drum. Immerhin war er nicht sonderlich teuer.