Rowenta Milano Testbericht

Bevor unsere Kinder Anfang der Woche wieder ins Ausland „flüchteten“, waren sie der Meinung, sich bei uns mit einer neuer Kaffeemaschine zu bedanken. Ich staunte nicht schlecht, war doch gerade erst Weihnachten vorbei! Ich freute mich sehr, denn unsere alte leckte seit geraumer Zeit ein wenig, und ich habe den Kauf einer neuen immer noch aufgeschoben.

Na ja, da dachte ich mir doch eben, dass ich über diese neue Maschine doch auch einen Bericht schreiben kann, da sie mir sehr gut gefällt!



Modell und Aussehen:
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Wie Ihr oben in der Kategorie sehen könnt, ist es eine Rowenta. Leider gibt es hier kein Photo, welches das recht ansprechende Design zeigt, so dass kann ich Euch nur sagen, dass meine Kaffeemaschine weiß ist.

Unsere ist das Modell 210, das mit einer Extrazugabe im Karton von 250 g Moccakaffee angeboten war.

Links an der Kaffeemaschine befindet sich eine durchsichtige Füllstandsanzeige für den Wasserbehälter, die 12 kleine und 8 große Tassen (1,0 l) zeigen. In der Wasserstandsanzeige ist zusätzlich ein drehbares Stellrad, das Hilfe bieten soll, die Menge des Kaffeemehls je nach Geschmack, ob milder oder starker Kaffee gewünscht wird, richtig zu dosieren.

Darunter ist der beleuchtete Ein- und Ausschalter.

Unter dem schwenkbarem Kaffeefilter, der sich von links nach rechts aufklappen lässt und mit einem herausnehmbarem Einsatz versehen ist, steht die Thermoskanne mit einem Durchbrühdeckel auf einer, nicht heizbaren Platte, da diese bei einer Thermoskanne ja wohl überflüssig ist.

Oben ist der aufklappbare Deckel für den Behälter, in den das Wasser gegossen wird.

An der Rückseite der Kaffeemaschine findet sich noch ein Kabelfach, damit nicht unnötig viel Kabel frei liegt oder für einen evtl. Transport.



Kaffee bereiten:
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Zur ersten Inbetriebnahme ließ ich viermal „nur“ Wasser in die Thermoskanne durchlaufen, um die Maschine sozusagen zu reinigen. In der Gebrauchsanweisung wird zwar nur zweimal mit Wasser betreiben gesagt, aber sicher ist sicher.

Anschließend fülle ich das Wasser ein, bis zur Höhe von 8 großen Tassen, da es eine Thermoskanne ist, und er darin ja heiß bleibt. (Hoffe ich jedenfalls, wir hatten früher schon mal eine Maschine mit Thermoskanne, aber die war so schlecht isoliert, dass der Kaffee sehr schnell kalt war!).

Nun gebe ich einen Papierfilter der Größe 1 x 4 in den Filterbehälter, fülle das Kaffeepulver hinein und schwenke den Filter wieder zurück. Die Menge kann auf der Höhe des Wasserstandes (siehe oben) abgelesen werden. Na ja, wem es denn hilft, für mich ist es überflüssig, denn ich weiß so, wie viel Kaffeepulver ich benötige.

Ich verschließe die Isolierkanne mit dem Durchbrühdeckel und stelle sie unter den Filter. Dabei wird die Federung des Deckels durch den Filter nach unten gedrückt, damit der Kaffee seinen Weg in die Kanne findet und sich auch nur dort das Aroma entfaltet und erhalten bleibt. Nun brauche ich nur kurz auf den Einschalter zu drücken und die Maschine beginnt den Kaffee zu brühen.

Nach Durchlaufen des Wassers und des Kaffees stellt sich die Maschine automatisch aus. Beim Herausnehmen der Thermoskanne tropft nicht ein einziger Tropfen nach, die Federung im Deckel geht nach oben, die Kanne wird dadurch luftdicht verschlossen. Damit sie auch weiterhin zu bleibt, sollte die Kanne jetzt nicht wieder in die Maschine unter den Filter gestellt werden!



Allgemeine Daten:
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Abmessungen (B x H x T): 22,5 x 39 x 27,5 cm
max. 800 Watt Leistungsaufnahme
Gewährleistung: 24 Monate

Mit im Karton sind eine Gebrauchsanweisung, na ja, ein Faltblatt relativ groß und in 11 Sprachen, aber eigentlich weiß wohl jeder, wie eine Kaffeemaschine benutzt wird. Des weiteren gibt es ein ebensolches Faltblatt mit den weltweiten Service Zentren.

Die Entkalkung wird einmal monatlich empfohlen. Wir haben allerdings so kalkarmes Wasser, dass es kaum nötig sein wird!



Fazit:
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Mir gefällt diese Kaffeemaschine sehr gut, denn sie bietet Vorteile.

Zum einen ist es die Thermoskanne. Der Kaffee ist sehr heiß und dampft beim Ausgießen, was noch nicht einmal bei unserer alten Kaffeemaschine mit Glaskanne auf Warmhalteplatte der Fall war. Auch nach Stunden ist der Kaffee noch heiß!

Die Ausgusstülle ist etwas breit, aber da sie beim Eingießen in die Tasse zu einem Dreieck, das auf der Spitze steht, wird, habe ich noch nichts vorbei gegossen.

Die Abschaltautomatik finde ich auch klasse. Das Ausschalten der Kaffeemaschine kann jetzt einfach nicht mehr vergessen werden!

Außerdem wird mit der Abschaltautomatik im Zusammenhang mit der Isolierkanne, die eine Warmhalteplatte erübrigt, doch im Laufe eines Jahres einiges an Strom gespart!

Wenn man will, kann man diese Maschine auch zum Teebrühen benutzen. Dazu sollte man den speziellen Rowenta-Teefilter verwenden, aber ich würde dann eine Rowenta-Warmhalte-Ersatzkanne kaufen, denn Kaffee und Tee aus der selben Kanne ist für mich undenkbar! Ansonsten ist die Zubereitung die selbe wie beim Kaffee.

Zum Preis kann ich nichts sagen, da wir sie ja geschenkt bekommen haben!

Also mir schmeckt der Kaffee hieraus sehr gut und danke unseren Kindern!

Unten stehende Bewertung, zum Reparaturservice habe ich jetzt mal das untenstehende \"angekreuzt\", obwohl ich dazu ja noch nichts sagen kann!
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Ich danke allen fürs Lesen, Bewerten und vielleicht auch Kommentieren!

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ursand©08.01.2004
Unter dem gleichen nick schreibe ich auch für ciao ;-)