Apple MacBook 13.3" ältere Version Testbericht

Heute möchte ich Euch von meiner neuen Errungenschaft, dem neuen
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*** Apple MacBook Core 2 Duo mit 2,4 Ghz ***
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berichten.

Meine bisherigen Computererfahrungen:
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Ich habe schon als KInd einen PC genutzt. In erster Linie als Schreibmaschine. Damals ein Gerät von Siemens, mit grünem Bildschirm. Schlechter Lesbarkeit und jeder Menge Befehle, die man als Shortcuts eingeben musste um ein Dokument zu öffnet, zu speichern oder in eine neue Zeile zu kommen. - Ja, die alte DOS-Oberfläche hat wirklich nichts mehr mit der intuitiven Bedienbarkeit der meisten Computer von heute zu tun..
Ich war ein Kind, und habe mich nicht weiter mit Computern befasst. Sie immer nur gerne genutzt und irgendwann kam dann der erste Windowscomputer ins Bürozimmer meiner Eltern, denen ich es wohl zu verdanken habe, dass ich mich heute, ohne mich wirklich mit Computern zu befassen, doch relativ gut schnell in neue Systeme einlebe. Meine winzigen Dos-Kenntnisse waren bis WIndows XP auch durchaus noch von Nutzen.
Aber, meine Schwester benutzt als Designerin schon seit langem einen Apple und hat damit schließlich die ganze Familie angesteckt. Mich hielten die teuren Periferiegeräte und geringe Kompatibilität aber immer von einem Umstieg ab.

Doch seitdem das Kompatibilitätsproblem nicht mehr brennt, zumindest nicht für Office- Andwendungen und die wenigen Grafikanwendungen, die ich nutze, reifte mein Wunsch endlich auch so ein schickes Teil auf meinem Schreibtisch zu haben. V.a. deshalb, weil ich schon häufig sehr neidisch auf tolle Bedienerleichterungen von MAC OS war, die sich auf den Computern der Restfamilie darstellten, als sei das Arbeiten mit Apple viel schneller als mit meinem PC. Dieser Wunsch war es, der mich dazu brachte beim Kauf eines neuen Druckers und Scanners darauf zu achten, dass er MAC-kompatibel ist.
Nun ist mir vor 4 Tagen etwas unvorhergesehenes passiert: Das Mainboard meines stabilen IBM-Geräts ist mit einem lauten Zischen plötzlich abgeschmiert... und zwar für immer. Immerhin war und ist meine Festplatte nicht kaputt. Also, zum PC-Doc gelaufen und mir die Daten von der Festplatte auf DVD-brennen lassen. Das dauerte einige Stunden. In dieser Zeit machte ich mich auf den Weg um mich nach einem neuen Computer umzusehen.Ich bin momentan sehr auf einen privaten Computer angewiesen. Unmöglich eine Woche ohne zu sein. Das würde meine Arbeit unterbreche und Urlaub kann ich mir momentan nicht leisten.

Der erste Weg führte in einen Apple-Laden, der zweite in einen zweiten Apple-Laden, der dritte, vierte und fünfte in die Super-Elektro-Märkte der Stadt. Dort habe ich auch mit PCs verglichen. Denn die Ausgaben für elektronische Geräte hatte ich in diesem Jahr eigentlich schon alle getätigt...
Doch der Preisvergleich fiel positiv für Apple aus. Ich brauche ein kleines Gerät, weil ich damit mobil sein muss. Das konnten die billigen PC-Notebooks allesamt nicht bieten. Unglaubliche Brummer, die da momentan angeboten werden. Die ganz billigen sind was die Rechnerleistung angeht zudem um Ränge schlechter als das MacBook. Siehe da, wollte ich einen vergleichbaren PC, hätte ich mindestens genauso viel gezahlt. (Wobei ich im Nachhinein gesehen habe, dass Dell gerade ein Sonderangebot hat, das für's gleiche Geld 4GB Arbeitsspeicher hätte.) Gleicher Preis, oder evtl. ein bisschen billiger für Vista?... Nein!!
Also, meine Entscheidung war gefallen. Ich habe mein weißes Buch gekauft und zwar in einem Laden, der immerhin 100 Euro billiger war, als die Supermärkte oder die Konkurrenz und außerdem eine eigene Garantieerweiterung auf 3 Jahre für 99 Euro bietet. (Die von Apple selbst ist mit 319 Euro erheblich teurer.) Die Garantieerweiterung habe ich mitgenommen. Denn meine Erfahrungen mit PCs sind die, dass sie immer im letzten Moment kaputt gehen, wenn die Garantie gerade ausgelaufen ist. Computer ohne 3-Jahresgarantie kaufe ich seither nicht mehr. Denn 3 Jahre sollte meiner durchhalten. 4 wären mir allerdings lieber.

Preis:
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Ich hatte Glück, und habe das Gerät mit Garantiererweiterung auf 3 Jahre für 1188 Euronen erstanden. Das war aber ein Super-Sonder-Angebot, dass nur auf ein paar Tage begrenzt war. Als hätte es mein IBM-Teil geahnt... hat sich gerade den richtigen Zeitpunkt ausgesucht.
Regulär kostet das MacBook 1199 Euro.

Das Gerät:
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Ist das mittlerer der aktuellen MacBook-Reihe. D.h. es ist mit 160 GB Festplatte und einem 2,4GHz Intel Core 2 Duo Prozessor ausgestattet.

Design, Gewicht, Architektur:
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Wie jeder weiß, besticht die Firma Apple immer wieder durch ihr außergewöhnliches Design. Seit einigen Jahren hat man zu einer gewissen Schlichtheit gefunden, die sowohl MacBooks als auch andere Computer, aber auch den iPod von denen der Konkurrenz abheben lässt. Ich mag schlichtes Design, auch wenn ich mich nicht deshalb für den Mac entschieden habe, so ist das Design auf jeden Fall ein Vorteil: Außer der schönen weißen Farbe...
Das MacBook ist 2,75 cm flach, 32,5 cm breit, 22,7cm tief und wiegt nur 2,27 kg leicht. Das Gehäuse ist aus Polycarbonat, einem Material, von dem Apple sagt, es sei strapazierfähig. Darüber kann ich aber natürlich aber noch nichts sagen, außer dass es sehr schick aussieht. Im Deckel befindet sich der Apfel, also das Logo von Apple, dass leuchtet weiß wenn der Computer angeschaltet ist.
Der Bildschirm ist 13,3" im Breitformat mit Hochglanzanzeige. Auf meinem sind kein Pixelfehler zu erkennen. Die Bildschirmauflösung beträgt: 1280 x 800 Pixel.
Die Tastatur schließt bündig mit dem Gehäuserahmen ab. Sehr kompakt, sehr schön. Ich hoffe auch, dass sie wegen dieses Designs nicht so leicht verschmutzt (also Dreck zwischen die Tasten und die Oberfläche gerät, wie das bei meinem alten Notebook der Fall war.
Eine weiter Besonderheit ist der Magnetverschluss. Es gibt keine Haken, Schieber, o.ä. mit denen man das MacBook verschließt. Man klappt einfach den Deckel zu und es hält von selber. Dieses Feature unterstreicht die schlichte Architektur genauso, wie das DVD-RW Laufwerk. Verschluss oder Öffner findet man hier vergeblich. Man schiebt einfach das Medium in den auf der linken Seite vorhandenen Schlitz. Hat man die CD bis zu 2/3n reingeschoben, wird der Rest eingezogen.

Technische Details:
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Prozessor: 2.4GHz Intel Core 2 Duo
Arbeitsspeicher: 2GB 667MHz DDR2 SDRAM - 2x1GB (Unterstützt werden bis zu 4 GB)
Festplatte: 160GB Serial ATA Drive @ 5400 rpm
Laufwerk: Superdrive 8x (DVD+R DL/DVD+RW/CD-RW)
Maximale Schreibgeschwindigkeit: 8x DVD-Rs, DVD+Rs, 4x DVD-R DLs (Double Layer), DVD+R DLs (Double Layer), DVD-RWs, DVD+RWs, 24x CD-Rs, 10x CD-RWs
Maximale Lesegeschwindigkeit: 8x DVD-Rs, DVD+Rs, DVD+RWs, DVD-ROMs, 6x DVD-ROMs (Double Layer DVD-9), DVD-R DLs (Double Layer), DVD+R DLs (Double Layer), DVD-RWs, 24x CDs
L2-Cache: gemeinsam genutzt 3 MB
Audio: integrierte Stereolautsprecher
Systembus: 800 MHz

Zur Grafik und Videounterstützung:
- Intel GMA X3100 Grafikprozessor mit 144 MB DDR2 SDRAM gemeinsam mit dem Hauptspeicher
- Modi "Zweiter Bildschirm" und "Bildschirme synchronisieren": gleichzeitige Unterstützung der vollen nativen Auflösung auf dem integrierten Bildschirm und bis zu 1920 x 1200 Pixel auf einem externen Bildschirm, beide mit Millionen von Farben
- Integrierte iSight Kamera
- Mini-DVI-Anschluss (Reine digitale Videoausgabe:
DVI-Ausgang mit Mini-DVI-auf-DVI-Adapter (optional), VGA-Ausgang mit Mini-DVI-auf-VGA-Adapter (optional), Composite-Ausgang mit Mini-DVI-auf-Video-Adapter (optional), S-Video-Ausgang mit Mini-DVI-auf-Video-Adapter (optional)
(optional heißt leider, dass man die Adapter extra kaufen muss.)
Anschlüsse:
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Die Anschlüsse befinden sich allesamt auf der linken Seite:
MagSafe Netzanschluss
Gigabit-Ethernet-Anschluss
Mini-DVI-Anschluss
FireWire 400 Anschluss (bis zu 400 MBit/Sek.)
Zwei USB 2.0 Anschlüsse (bis zu 480 MBit/Sek.)
Audioeingang
Audioausgang
Öffnung für Kensington Diebstahlsicherung
Ehrlich gesagt, finde ich schon, dass der Mac durchaus über einen dritten USB-Anschluss oder ein Modem verfügen könnte, aber Apple setzt in dieser Generation schon auf drahtlose Kommunikation mit Peripheriegeräten. Will man etwas anderes, so muss man Zubehör kaufen.
Netzwerkbetrieb 10/100/1000BASE-T Gigabit-Ethernet integriert
Funktechnologie AirPort Extreme Wi-Fi integriert (basierend auf der IEEE 802.11n Entwurfsspezifikation)2, internes Bluetooth 2.0+EDR Modul (Enhanced Data Rate)

Mitgelieferte Hardware:
60 W MagSafe Power Adapter, Wandstecker, Netzkabel
Lithium-Polymer-Batterie

Lieferumfang:
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A pple ist da nicht gerade freigiebig. Es gibt keine extra Adapter oder eine Tasche. Nur Computer, Netzkabel und Netzadapter, ein kleines Büchlein für die ersten Schritte mit dem neuen Gerät und ein Staubtuch für die schonende Reinigung sind in der schicken weißen Verpackung, die so schmal ist, wie ich das bisher noch bei keinem anderen Notebook gesehen habe.
Vorinstalliert ist das neueste Apple-Betriebsprogramm Leopard. Die Wiederherstellungs-CDs werden mitgeliefert.

Die Batterie:
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Wie schon beschrieben handelt es sich um eine Lithium-Polymer-Batterie. Die soll bei drahtlosem Arbeiten 4,5 Stunden durchhalten.
Ich habe es getestet, weil Apple das für die Kallibrierung beim ersten Nutzen empfiehlt. Meine Batterie hat sogar 5 Stunden durchgehalten.
Um sie zu schonen empfiehlt der Hersteller, sie einmal in der Woche zumindest bis zur Hälfte zu verwendenden und sie dann wieder zu laden. Aufbewahrt sollte sie im halbvollen Zustand und bei langer Aufbewahrung getrennt vom MacBook gelagert werden.
Die Besonderheit beim MacBook im Gegensatz zu PC Notebooks soll sein, dass die Batterie nicht belastet wird, wenn man das Notebook über den Stecker speist. Dadurch sollen die Batterien eine längere Lebensdauer haben. Rausnehmen und einfach mit Stecker arbeiten, wie beim PC-Notebook, kann man hier nicht.

Zur Lautstärke:
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Schaltet man das MacBook an, so gibt das DVD-Laufwerk für zwei Sekunden das Geräusch von sich, das es auch macht, wenn eine CD-eingezogen wird.
Ansonsten schein mit nur selten der Lüfter anzugehen. Der ist relativ leise. Allerdings habe ich noch keine intensiven Grafikprogramme getestet.
Mir ist aber die Lautstärke sehr wichtig. Ich hoffe mal, dass sich hier keine Probleme zeigen. Der Rest der Familie hat mit seinen Mac-Geräten bisher immer schön leise gearbeitet.
Update: Inzwischen musste ich feststellen, dass der Lüfter auch schon bei wenig intensiver Arbeit angeht... zum Beispiel weil die Heizung an ist... Aber die Lautstärke ist im Rahmen. Von Fön kann keine Rede sein. Allerdings scheinen die Zeiten der scheinbar lüfterlosen Mac- Notebooks vorbei.
Die Lautstärke des eingebauten Stereolautsprechers lässt sich durch F-Tasten schnell regulieren. Die Soundqualität würde ich für ein Notebook als gut bezeichnen. Für sehr guten Sound muss man aber sicher Lautsprecher anschließen.

Das Mikrofon:
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funktioniert zum Chatten wunderbar. Mein Gegenüber hat sich noch nicht beschwert und ich spare mir das anstöpseln eines Mikros.

Kundenservice:
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Wie oben schon erwähnt gibt es nur eine 1 Jahres-Garantie (das verletzt natürlich nicht den Gewährleistungsanspruch). Möchte man
eine Garantieerweiterung von Apple, kann man den Apple-Care-Protection-Plan hinzukaufen. Der kostet stolze 319 Euro. Oder aber man kauft eine Garantie, die der Händler anbietet. (In meinem Fall kostete die 99 Euro).
Bis 90 Tage nach Kauf bekommt man für das neue Gerät 90 Tage kostenlosen Telefonsupport. Das finde ich eine gute Sache, auch wenn ich ihn bisher noch nicht gebraucht habe.

Mein Erfahrungen:
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Ausgepackt und dann?

Bedienerführung:
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Die Bedienerführung mit Leopard habe ich als extrem einfach empfunden. Leider wird kein Buch zu Leopard in Druckform mitgeliefert. So muss man das Internet bemühen. Nachdem der Computer ohnehin gleich per Wlan registriert sein will, war das aber ein leichtes. Mit dem mitgelieferten Safari landet man sowieso auf der voreingestellten Apple-Startseite und findet von dort aus leicht den Support. (Übrigens schießt die integrierte Kamera während des Einrichtens gleich mal ein Foto von dem der vor dem Computer sitzt.)
Dabei auch ein Buch im PDF-Format, das einem Leopard erklärt.
In der ersten halben Stunde war ich noch unsicher mit meinem Kauf. Denn Apple funktioniert tatsächlich anders. Doch mit der wirklich genial schnellen Suchfunktion findet man innerhalb von Sekunden die Lösung für jedes Problem.
Einige Minuten habe ich aber schon gebraucht, bis ich feststellte, dass der Finder wirklich alles findet und man für diesen Computer tatsächlich kein Handbuch braucht. Die Geschwindigkeit begeistert mich bis heute.

Der Datenumzug:
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Mein Umzug der Word/ Excel/ Power-Point Dokumente war schon sichtbar vollzogen, als ich Office noch gar nicht installiert hatte. Alle Dokumente wurden als Bild angezeigt und ich konnte reinzoomen. Auch der Umzug meiner Datenbank auf File-Maker-Basis ging absolut problemlos.
Schon nach zwei Stunden hatte ich das Gefühl mit dem Mac schneller arbeiten zu können, als jemals mit meinem PC.

Der Bildschirm:
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Das MacBook hat eine Spiegel-Bildschirmfläche. Die Farben sind meinem Sehvermögen nach brilliant. Trotz der Spiegeloberfläche, kann ich im Vergleich zu anderen Notebooks auch bei Sonneneinstrahlung relativ gut sehen. Die Helligkeit des Bildschirms lässt sich einfach über F-Tasten steuern.

Die Maus:
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Das einzige was bei mir etwas länger an Umgewöhnungszeit benötigte war, die Maus, die hier nur über eine Maustaste verfügt. Man kann die Maus so einstellen, dass über Ctrl + Klick das gleiche passiert, wie beim PC über die rechte Maustaste, oder aber man entscheidet sich für ein Tippen mit zwei Fingern. Ich habe mich für ersteres entschieden, denn zwei Finger auf dem Trackpad verwende ich zu scrollen. Dafür bleibt der Zeigefinger ruhig, während sich der Mittelfinger nach oben oder untern bewegt.

Die Tastatur:
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Die Tastatur empfinde ich nach meinen Thinkpad-Jahren als extrem leichtgängig. Das war für mich erstmal gewöhnungsbedürftig, bis ich merkte, dass ich die Reaktionszeit einstellen kann. Jetzt habe ich wieder meine schwerfälligen Thinkpad-Tasten

Anschlüsse:
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Fast nicht glauben konnte ich meinen ersten Drucker-Anschluss-Versuch. Ich steckte den USB-Stecker ein und wartete vergeblich darauf, dass sich etwas tat. Bis ich sah, dass der Drucker schon bildlich auf meinem Bildschirm erschienen war und zwar lautlos! Ich war völlig verblüfft. Leopard sucht nicht nach der Treiber-Software sondern hat die offenbar sofort zur Verfügung. Bei Windows XP Prof. musste ich für den selben Drucker immer erst den Treiber suchen... Bzw. Windows hat ihn für mich gesucht. Aber etwas gedauert hat es immer.
(Ihr seht, ein Bericht über Leopard juckt mir geadezu in den Fingern und wird garantiert nachgeliefert.

Kompatibilität mit PPC:
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Und nun zum einzigen Manko, dass sich mir bisher aufgetan hat: Ich verwende einen XDA Orbit 2, den ich eigentlich ganz gerne mit den äquivalenten Programmen im MacBook synchronisiert hätte. Leider ist das über das mit dem Mac mitgelieferte ISync nicht möglich, denn der Orbit läuft unter Windows Mobile 6. Es soll zwei Alternativen für die Synchronisierung geben. Eine Freeware (Syncmate) und eine kostenpflichtige (Missing Sync). Ich habe sowohl Syncmate (das noch in der Entwicklung ist) als auch Missing Sync in der Demoversion getestet. Leider haben beide nicht funktioniert. So bleibt mir nichts anderes übrig als zunächst einmal mit einem Internetdienst zu synchronisieren. So habe ich meine Daten wenigstens gesichert.
Update: Einen Tag später funktionierte nach der vierten Neuinstallation von Snycmate dieses plötzlich... keine Ahnung wo der Fehler lag. Snyc ist jedenfalls möglich!

Leopard: Das Betriebsprogramm:
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Mac OS X Leopard (Im Vergleich zu meinen Windows XP Erfahrungen)
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Ist das 2007 herausgekommene Betriebssystem von Apple. Es wurde viel beworben. Auch, wenn es wegen Sicherheitslücken negative Presse bekam, stand es dennoch besser da, als das neue von Windows: Vista.
Mit dem MacBook bekommt man die CDs für eine etwaige Neuinstallation.

Das Booten:
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Ich habe vorher auf einem IBM Gerät gearbeitet. IBM hat neben XP Prof. auch noch seine eigene Software zur Sicherung der Festplatte und bootet deshalb besonders langsam. Dennoch, auch im Vergleich zum PC meiner Kollegin, habe ich das Gefühl, dass mein MacBook mit Leopard schneller bootet.

Das Desktop:
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Nachdem in meiner Familie einige Mac-Nutzer sind, kannte ich es schon ein bisschen. Dennoch war ich nun zum ersten mal darauf angewiesen damit auch zu arbeiten.
Das Desktop heißt bei Apple "Schreibtisch". Auf dem Schreibtisch befindet sich unten das "Dock". Hier sind die wichtigsten Programme und der Papierkorb mit Symbolen vertreten. Möchte man eines öffnen, so macht man einfach einen Doppelklick. Alle geöffneten Programme sind mit einem kleinen Spiegelpunkt unter dem Programm-Icon gekennzeichnet. Den sieht man aber fast nicht. Man kann Programme, aber auch Dokumente und Ordner im Dock ablegen und so sein Dock, für die eigene effektivste Arbeit anlegen.
Am schwersten fällt die Umgewöhnung bei der Programmleiste. Es wird immer nur die für das Programm angezeigt, dessen Fenster gerade aktiv ist und an oberster Stelle liegt.
Bei jeder Programmleiste befindet sich in der linken Ecke das Apfel-Menü. Hier kann man Systemeinstellungen eingeben und den Computer neu starten oder herunterfahren.

Auf dem Schreibtisch befindet sich außerdem das Symbol für die Festplatte. (Wer wissen will, was alles drauf ist, klickt darauf.) Und, wenn eine CD im Laufwerk ist oder eine externe Festplatte angeschlossen ist, auch die Symbole dafür.
Möchte man etwa die CD auswerfen, so zieht man das Symbol einfach in den Papierkorb. Genauso verhält es sich mit externen Festplatten.

Der Finder:
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So heißt das Äquivalent vom Windows-Explorer.
Er ist standardmäßig geöffnet. D.h. sind keine anderen Programme offen, so finden wir die Bedienleiste für den Finder neben dem Apfel am oberen Bildrand. Ist man aber gerade mit anderen Programmen zu Gange, so öffnet man ihn, indem man auf das Finder-Symbol am Dock klickt. Bildlich sieht er so aus: Am linken Rand befindet sich eine Leiste, die Laufwerke, Netzwerkfreigaben, bestimmte Orte im Dateisystem und gespeicherte Suchabfragen anzeigt. Alle Bereiche können ausgeblendet werden. Außerdem kann man zwischen den Datai-Ansichten Symbole, Liste, Spalten und Cover-Flow wählen. Cover-Flow zeigt die Dokumente, wie die Albentitel in iTunes.
Hier blättert man sich also durch die Dokumente. Klickt man auf ein Dokument, so erscheint es in einer Art Schnellansicht. Als Vollbild.
Für mich als Windows XP Prof-Nutzer, ist vor allem die Geschwindigkeit der Suchfunktion bei Leopard erstaunlich und erfreulich.
Neben dem richtigen Finder, gibt es noch Spotlight in der rechten oberen Bildschirmecke. Da kann man auch seinen Suchbegriff eingeben und bekommt innerhalb von einem Bruchteil von Sekunden angezeigt, wo sich der Begriff überall findet. (Und zwar auch in Dokumenten!) Das ist doch tatsächlich mehr oder weniger Wahnsinn, wenn ich es mit meinem XP Prof. vergleiche. Der hat manchmal 10 bis 20 Minuten gebraucht um die Dateien zu durchsuchen. Ehrlicher Weise muss ich sagen, dass ich auf dem neuen MacBook noch weniger Daten habe. Aber sooo wenige sind es auch nicht. Also, mehr als erstaunlich.

Aktive Ecke:
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Ist eine Funktion, die mir das Arbeiten ungemein erleichtert. Weil sie ein finden des richtigen Fensters in Sekundenschnelle ermöglicht. Man kann eine oder mehrere Ecken mit dem Dienst belegen. Zieht man mit dem Cursor schnell in die entsprechende Ecke, so werden alle momentan offenen Fenster im Kleinformat gezeigt. Und man kann per Klicken das entsprechende Fenster an die Oberfläche holen. Das geht ungemein schnell. Und erleichtert tatsächlich meine Arbeit. Denn der Wechsel zwischen Word-Dokument, Datenbank und Internetbrowser geht so sehr schnell. Ein Vergnügen!

Staples:
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So nennt sich die Funktion, mit der man Stapel im Dock anzeigen kann. Das heißt man schiebt einen Ordner mit Aliassen der Programme, die ins den "Stapel" sollen ins Dock und Sobald man auf das Symbol für den Stapel klickt, werden alle sich darin befindlichen Dateien aufgefächert. Also, noch ein sehr praktisches Feature an Leopard, das ich von Windows XP nicht kenne.

Mail:
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Leopards E-Programm heißt Mail. Das Einrichten meines Googlemail accounts hier war unkompliziert und schnell.
Mail scheint mir auch zuverlässig zu arbeiten. Richtig ausgereizt habe ich es aber noch nicht und kann daher nichts weiter sagen.

Dashboard:
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Das Dashboard ist eine transparente Oberfläche mit lauter kleinen Miniprogrammen. Für die meisten braucht man einen Internetanschluss. Voreingestellt war bei mir die Wetteransage, ein Taschenrechner, ein Notizzettel im Post-it-Design, ein Übersichtskalender und eine Uhr. Im Internet findet man hunderte dieser sogenannten Widgets. Man kann auch seine eigenen Widgets bauen, z.B. die Fahrplanabfrage aus der Homepage "rausschneiden". So muss man nicht immer den Browser öffnen und auf die Hompage des Anbieters gehen, wenn man nach dem Fahrplan sucht. Ich brauche diese Widgets nicht unbedingt. Aber sie sind eine nette Ergänzung und wirklich extrem leicht handhabbar.

Time Machine:
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Ist ein Programm, das programmiert zu einem bestimmten Zeitpunkt Sicherungskopien der Festplatte auf einer externen Festplatte erstellt. Ich habe aber damit noch keine Erfahrung damit. Hätte ich eine kabellose externe Festplatte würde die Sicherung auch kabellos funktionieren...

Adressbuch:
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Vom Adressbuch bin ich ´nicht sonderlich begeistert. Meiner Meinung bietet dieses Programm überhaupt nichts Besonderes. Die Übersicht ist mäßig gut. Mann kann sich die einzelnen Kontakte als Visitenkarten anzeigen lassen und dann durchblättern oder einen Namen eingeben und gezielt suchen. Immerhin hat das Adressbuch aber bei der Synchronisation meines XDA Orbits (Windows Mobile 6 Prof.) mit Hilfe von Syncmate keine Zicken gemacht. Steht alles schön sauber drin, einschließlich der Notizen. Das Adressbuch scheint mir eher ein als eigenes Programm getarntes Feature für Mail und iCal (Kalender).

iCal
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Ist der Kalender, der unter Leonard läuft. Die Oberfläche ist schon mal sehr nett. iCal ist für den Exchange mit entsprechenden Servern geeignet und kann in Mail eingehende Terminvorschläge direkt abgleichen. Ich habe das bisher nur mal getestet und könnte mir durchaus vorstellen, dass ich das nutzen werde.

Safari
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Ist der Browser von Apple. Ich kann die Vorteile von Safari gegenüber Mozilla momentan noch nicht erkennen.

Papierkorb:
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Er befindet sich, wie gesagt, im Dock. Man zieht Daten oder Programme, die gelöscht werden sollen einfach rein.
Der Papierkorb entleert beim "einfachen Entleeren" nur Dateien, beim "sicheren Entleeren" auch Anwendungen. Außerdem sollen in diesem Modus die entsprechenden Daten überschrieben werden, sodass sie tatsächlich nicht mehr auf der Festplatte zu finden sind.

Drucken:
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Wie ich schon im meinem MacBook-Bericht geschrieben habe, ging der Anschluß meines Druckers so lautlos von statten, dass ich mich auf die Suche nach dem Drucker machte, weil ich es von Windows so gewohnt war, dass der Treiber erst mal gesucht werden musste. Apple hat die Treiber für alle gängigen Drucker schon installiert. Was sich in meinem Fall als sehr praktisch erweist. Will man Festplattenspeicher sparen, so sollte man Leopard neu aufsetzen und dann wählen, welche Treiber man benötigt.

PDF-Reader :
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Beim Menüpunkt "Drucken" findet man von Anfang an die Funktion als PDF und kann auch PDFs öffnen ohne sich einen PDF-Reader aus dem Netz runter zu laden. schon dabei. PDfs öffnen sich sehr schneller als auf meinem alten PC, wo das gerne mal sehr lange dauerte.

Automator:
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Mit dem Automator habe ich mich noch nicht befasst. Er soll aber bestimmte Arbeitsvorgänge, die man immer wieder machen muss automatisiert tun.

Das Installieren neuer Software:
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War natürlich von Anfang an nötig. Ich habe Office, meine unter File-Maker laufende Datenbank Skype, Yahoo!Messenger und Syncmate gebraucht. Außerdem habe ich ein paar andere Freeware-Programme ausprobiert. Die Installation geht immer so von statten, dass Leopard die Software noch gepackt erstmal auf den Schreibtisch packt. Von dort entpackt man sie dann per Drag-Drop in den voreingerichteten Ordner Programme. Dort taucht nur das Icon für das Programm auf. Für mich sehr schön... denn mein(e) Windows Programme-Ordner war(en) immer total zugemüllt, mit Dateien, die ich mich nicht zu löschen traute, weil ich nicht wusste, ob sie für eine Anwendung wichtig waren.
Will man Software wieder löschen, so zieht man sie einfach in den Papierkorb. Sehr, sehr simpel und sauber!! Ich bin begeistert!!

Andere Software:
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Neben der eben genannte Leopard-Software, iTunes und Quicktime kommt Leopard mit der sogenannten iLife-Suite. Diese beinhaltet: iPhoto, iMovie, iWeb, iDVD und Garageband.

Außer iPhoto habe ich von der iLife-Suite noch nichts ausprobiert. Allerdings ist das einen anderen Testbericht wert, weil es ja nicht wirklich zu Leopard gehört.

Fazit:
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Die Hardware überzeugt durch stabile Bauweise ohne Schnörkel und praktische Handlichkeit. Für mich perfekt. Denn mein Computer muss wirklich mobil sein. Schwere und große Geräte kommen für mich nicht in Frage. Die integrierte Grafik stößt sicher irgendwo an ihre Grenzen. Doch bei meinem Gebrauch werde ich das nicht ausreizen. Der Breitbildschirm auf einer Größe von 13 Zoll war den ersten Tag etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Software Leopard verfügt neben der superschnellen Suchfunktion über eine Reihe von Features, die das Arbeiten ungemein erleichtern und strukturieren. Ich arbeite oft mit meiner Datenbank, offenen PDF-Dateien und Word gleichzeitig. Durch die "Aktive Ecke" ermöglich mir Leopard den super schnellen Wechsel. Dafür muss ich mir keine Shortcuts merken, weil das ganze über die Abbildung der offenen Fenster funktioniert. Man zieht mit dem Finger über das Trackpad schnell in Richtung der zugewiesenen Ecke und alle offenen Fenster zeigen sich im Kleinformat. Dann muss man nur noch auf das gewünschte Fenster klicken und ist schon angekommen. Die Funktion Stapel zeigt einem bildlich was in dem Ordner drin ist an dem man gerade arbeitet. Auch sehr schön. Und mit Spaces, kann man sich quasi 4 Bildschirme mit den jeweilig benötigen Programmen einrichten, zwischen denen man problemlos switchen kann. Für meine Arbeit ideal. Momentan trenne ich zum Beispiel Privat von Projekt und nutze einen dritten Bildschirm für meine Steuer-Dokumente.
Besonders gut ist mein Gefühl, was den Umgang mit neuer Software angeht. Denn Datenmüll ist ja letztendlich das, was Windowsrechner auf Dauer immer langsamer und behäbiger macht.
Der Umstieg von Windows XP Prof. auf Mac OS X Leopard war für mich ein Kinderspiel. Was garantiert daran liegt, dass diese Software so selbsterklärend funktioniert.
Als einzigen Nachteil fällt mir ein, dass es für dieses Betriebsprogramm immer noch wenig Freeware-Angebote gibt.