Orva Joghurtbereiter Testbericht

Wenn man gerne Desserts zu sich nimmt oder auch des öfteren mal so zwischendurch etwas Schmackhaftes vertragen kann, dann lässt man sich schon so einiges einfallen, um letztendlich seinen Magen irgendwie zufrieden zu stimmen. Möglichkeiten gibt es da durchaus genügend, wobei man mit milchigen Speisen letztendlich nie ganz verkehrt liegen mag erst recht nicht im selbst kreiierten Zustand.
Da ich neulich mal wieder entsprechend Lust auf einige Joghurts verspürt habe und meinen Joghurtbereiter 14968-56 von Orva mal zum Einsatz bringen wollte, griff ich mir das Teil, das ich mir vor längerem schon bei pixmania.com für 17 Euro besorgt hatte.


- Outfit des Geräts -:

Von der äußeren Erscheinungsform erinnert der Bereiter ungemein an ein Jagdhorn. Das eigentliche Gerät besteht dabei aus einem rundlichen Gefäß mit abnehmbarem gräulich mattem Deckel, den man über einen mittigen Griff drehen und abnehmen kann.
Unter diesem Deckel kann man acht (sieben außen rum und einen in der Mitte)150 ml Becher mit Deckel für die Zubereitung eines tollen Joghurts hineinstellen.
Außen trifft man an dem Gefäß das Logo der Marke Orva sowie fünf schwarze Becher, die kurz bildlich die Entstehung des Joghurts darstellen.
Vorne am Gefäß gebogen befindet sich gewissermaßen der Bedienerarm mit LED, Digital-Timer und LC-Display. Das Stromkabel befindet sich seitlich.



- Technische Daten und Handhabung -:

Der Orva Joghurtbereiter 14968-56 mit 230 Volt, 50/60 Hz und einer gesamten Leistung von 22 Watt ist ein schönes kompaktes Gerät.
Es hat eine Größe mit einer Breite von rund 29 cm, einer Höhe von 14 cm und einer Tiefe von 24 cm. Das Gewicht beläuft sich bei gut 1 kg.

Um das Gerät zum Einsatz bringen zu können benötigt man im Vorfeld einen Liter H-Milch sowie einen Becher Naturjoghurt. Die Milch wird bei 45° C erwärmt in einem Topf erwärmt und dann das Joghurt darunter gemischt.
Den Abschluss bildet schließlich die Verteilung der milchigen Mischung auf die acht Becher.
In dies geschehen, kann man noch entsprechend Früchte, Zucker/Süßstoff sowie anderes hinzugeben, je nach dem, auf was man letztendlich Appetit hat. Zum Schluss wird das Gerät geschlossen, eingeschaltet, die Zeit über den Timer eingestellt, wobei nach Ablauf der Zeit ein Ton ertönt und ein Licht entsprechend blinkt.
Nach gut acht Stunden ist das Joghurt fertig und kann genossen werden.

Die Reinigung des Joghurtzubereiters ist relativ einfach. Die einzelnen Becher kann man locker ausspülen, für das Gerät reicht ein feuchter Lappen und ein Handtuch.


- Lieferumfang -:

Neben dem Gerät mit acht Joghurtbechern und Stromkabel befand sich in der Lieferung eine Bedienungsanleitung.



- Erfahrung -:

Wenn man gerne Joghurt isst und sich auch immer wieder mal eine eigene Kreation selbst ausdenkt, dann ist so ein Joghurtbereiter sicherlich ein überaus praktisches Gerät, seine Gelüste darauf in regelmäßigen Abständen zufrieden stellen zu können.

Einzig und allein muss man daran denken, die Milch und ein Joghurt vorher zu besorgen, um entsprechend aktiv werden zu können. Darüber hinaus sollte man auch Zusätze wie eben Früchte da haben, wobei Konserven durchaus auch gehen.

Hat man sich etwas ausgedacht, finde ich es immer wieder total interessant und spannend wie das Ganze so mundet, vor allem wenn man frische Südfrüchte wie Ananas, Kiwi, Mangos, Papayas, Orangen usw. Cerealien, Nüsse und anderes zusammen bringt, bei dem einem das Wasser im Munde geradezu zusammenfließt.

Interessant gestaltet sich das Ganze auch, wenn man zu den jeweiligen Mischungen den einen und anderen Tropfen Cognac oder Likör darunter mischt, sodass ein wahres Gaumenerlebnis daraus werden kann.

Und wenn man sich mit Joghurt nicht zufrieden gibt, dann kann man dieses nach acht Stunden noch in das Kühlfach stellen und dort zum Eis werden lassen.



- Fazit -:

Das Gerät find ich absolut klasse, da man sich und anderen auf die Schnelle richtig leckere Joghurts machen kann, die immer wieder eine neue einfallsreiche Kreation erfahren können. Ich kann diesen Bereiter nur empfehlen!!!