The Fast and the Furious: Tokyo Drift (DVD) Testbericht

The Fast and the Furious - Tokyo Drift
Genre: Action / Tuning
FSK: ab 12 Jahren
Sound: 5.1
Label: Universal

~Story~
Sean Boswell (gespielt von Lucas Black) ist der klassische Außenseiter auf dem College. Als er eines Tages vom Football Käpitän Clay beim Anbaggern seiner Freundin Cindy erwischt wird kommt es zum Streit und die zwei beschließen, ein Rennen um die Schönheit zu machen. Es kommt wie es kommen muss, es gibt keinen klaren Sieger und Sean wird von der Polizei festgenagelt, es bleibt ihm nur eine Möglichkeit um nicht in den Knast zu gehen, er muss zu seinem Vater nach Tokyo ziehen. Natürlich ist dieser Umzug nicht ganz einfach für ihn, aber dennoch lernt er bereits nach kurzer Zeit die bezaubernde Neela (gesielt von Nathalie Kelley) kennen, doch dieses Mädchen ist mit einem Abkömmling des Yakuza Clans zusammen...

~Meine Meinung~
The Fast and Furious ist zurück, jedoch mit einer ungewohnten Szenerie. War man es doch gewohnt, Amerikanische Muskel Cars über die Strasse flitzen zu sehen, so spielt sich hier die größte Action im Parkhaus ab. Gefährliche Driftmanöver zwischen den Pfeilern, enge Kurven. Ich finde, das ist mal eine gute Idee gewesen, leider gehören für mich sowohl Paul Walker als auch Vin Diesel in diesen Film, schade den hier wurde alles komplett neu besetzt und ist im Prinzip ein Film der nicht in die Triologie gehört, da ja auch bereits Teil 4 erschien, vielmehr ist dieser Teil eigenständig.
Die Actionszenen mit Drifteinlagen sind sehr spannend und vor allem auch unterhaltsam, gerne würde man das auch mal mit dem eigenen Auto nachmachen, wären da wohl nicht die Folgekosten durch Reparatur und so weiter. Von der Anschaulichkeit kann man nichts negatives über den Film sagen, da von der Aufmachung, das ganze nicht schlecht ist, jedoch ist man natürlich vom Namen The Fast and the Furious etwas anderes gewöhnt, was man hier jedoch nicht findet. Der gewisse Flair der Rennszene, den habe ich erst beim letzten Rennen und der letzten Szene gespürt, und das ist meinen Augen etwas viel zu Spät.