Bartscher Reiskocher A150513 Testbericht

Heute war wieder einer dieser Tage, die man am liebsten vergisst und nicht wieder dran denkt. In der Firma hatte ich heute wieder mal den Asiadienst am Samstag zu machen. Was ja ansich ne schöne Abwechslung ist, wenn es nicht immer am Samstag so voll wäre.
Aber was soll man meckern, man hat es sich ja so ausgesucht und man macht das beste draus. In dem man über den heißgeliebten Reiskocher von der Station nun mal einen Bericht schreibt.

***Aussehen***
In den Anfängen vor gut zwei Jahren, war ich von dem Gedanken eines Reiskochers gar nicht mal so begeistert.
Da ich es gewohnt bin, den Basmati Reis dann doch eher im Topf oder auch im grossen Kessel zu kochen. Aber mit der Zeit habe ich das Gerät nun doch schätzen gelernt. Optisch ist der Bartscher Kocher denn doch eine Spur grösser und solider, wie man die Haushaltsgeräte kennt. Die Aussenhaut vom ganzen ist aus schierem Edelstahl.
Eigens die Funktionstaste und der Deckel sind aus festem Kunststoff und in Schwarz gehalten. Neben dem einen Schalter an der Front und der Leuchte in Grün und Orange, hat der Kocher absolut nichts Nennenswertes auf der Haut. Das ganze wirkt solide, Robust und wesentlich stärker wie die normalen Geräte. Fast ja schliesslich auch satte 8 Liter, da kommt so schnell keiner mit.

***Funktion***
In der Einfachheit, liegt das Geheimnis. Dieser Reiskocher funktioniert eigentlich von allein.
Man nehme seine Menge Basmati Reis, fülle sie in den Becher der beim Kocher dabei ist und nehme die Gleiche Menge Wasser dazu. Nun mache man beides in den Kocher hinein, Deckel schliessen und das Knöpfchen drücken.
Das ganze funktioniert mit warmen/heißem Wasser natürlich um längen besser und schneller. Ich persönlich gebe dem ganzen immernoch etwas Salz bei, damit das ganze auch nach etwas schmeckt. Nach rund 15 Minuten wechselt das Gerät dann von Orange zu Grün. Dann ist das Wasser komplett vom Reis aufgenommen und der Vorgang fertig. Jetzt muss man nur noch den leicht klebrigen Reis aus dem Gerät nehmen und portionieren.
Wenn ich nun an den Umstand mit Wasser aufsetzen, abgiessen und dem ganze Klimm Bimm denke, dann ist die Sache mit dem Kocher doch ziemlich genial und einfach.

***Reinigung***
Auch hier hat das Gerät wirklich seine Vorzüge. Denn zur Reinigung nimmt man einfach den inneren Behälter, wo drin man den Reis kocht raus und spült ihn ab. Am Aussenrand klebt der Reis leicht fest und man muss wirklich etwas mit dem Schwamm arbeiten, der Boden dagegen geht wie von selbst. Denn auf ihm lagert eine Gummi Matte, welche verhindert, dass der Reis anbrennt und den Boden total verklebt. Hier muss nur die Matte ordentlich gespült werden und dann kann die nächste Rutsche Reis gekocht werden. Ich bin schier begeistert. So ein bequeme und leichte Art, hätte ich mir nicht Träumen lassen.

***Qualität***
Was mich schon etwas begeistert, dass Gerät ist bei uns in der Firma wirklich im Dauereinsatz. Tag täglich werden hier 4-6kg Reis in zwei Durchgängen, wenn nicht manchmal noch ein drittes mal. Es fasziniert mich wirklich, dass dieser Reiskocher bis zum heutigen Tag, 2 Jahre in Benutzung wohlgemerkt, nicht einmal Piep oder Murks gemacht hat. Er ist Grund Solide und wirft jeden Tag Kilos von Reis aus und hält sie danach auch ordentlich heiß.


***Fazit***
Dieses Gerät ist wirklich der Wahnsinn. 6 Tage die Woche im Dauereinsatz, Kilos von Reis, die in ihm jeden Tag gekocht werden und dazu diese unglaublich einfache Funktion und Reinigung. Ich habe für mich in den zwei Jahren wo wir mit ihm arbeiten nicht einen Haken entdecken können. Er funktioniert tadellos, Tag ein, Tag aus.
Zwar ist er in der Anschaffung recht Teuer für einen Reiskocher und fast mit seinen 8 Litern doch etwas enorm viel für den Heimischen Bedarf, dennoch würde ich ihn mir sofort kaufen, wenn ich daheim den Nutzen sehen würde.
So einfach und Toll, wie der seinen Dienst verrichtet, da würde ich sofort zuschlagen.

***Preis***
Das Gerät kostet 150 Euro, die sich wirklich lohnen.