The Book of Eli (DVD) Testbericht

Liebe Leser,

zuletzt war es mal wieder soweit und ich habe mir einige DVDs gegönnt. Darunter gab es diesmal auch den Film The Book of Eli, den ich eben entsprechend in diesem Bericht einmal vorstellen möchte. Vorab jedoch schon einmal die Information, dass ich ihn für gut halte, wenngleich es zum Sehr gut dann doch etwas an der Story fehlt.

Was kostet die DVD?
Scheinbar hatte ich beim Onlineshoppen Glück, denn ich könnte mir den Film The Book of Eli für 5 Euro holen. Wie ich aktuell gesehen habe schwankt der Preis zwischen 7 und 9 Euro, so dass ich mit meinem also sehr zufrieden bin und nur die Höchstnote vergeben kann.

Wer sollte / kann sich diesen Film ansehen?
Der Film selbst besitzt eine FSK Freigabe von 16 Jahren, die er auch zurecht verdient bzw. verpasst bekommen hat. Auch wenn manchmal Jüngere Leute sich solche Filme ansehen würde ich in diesem Falle sagen, dass die Gewalt die vor kommt teilweise doch nichts hierfür ist, sondern vielmehr man mindestens 16 sein sollte. Aufgrund der Thematik und Handlung des Movies würde ich zudem sagen, dass alle Actionfans bestens bedient werden, wenngleich auch die Spannung keineswegs zu kurz kommt – kurzum ein Film für Männer.

Wer spielt mit?
Man sollte es zwar nicht tun, jedoch schaue ich doch auch bei der Filmauswahl immer auf die Mitwirkenden Personen. Hier sind es zwei ganz Große aus Hollywood, denn Denzel Washington ( spielt die Hauptfigur Eli ) und Gary Oldman ( spielt Carnergie ) sind hierbei die großen Gegenspieler. Mit zunehmender Zeit profitiert der Film auch durch die hervorragende Besetzung, denn schauspielerisch haben es beide einfach wirklich sehr drauf und zeigen dies auch.

Welche Features bietet die DVD?
Auch dieser Punkt sollte keineswegs unerwähnt bleiben, denn immerhin kaufe ich mir – so wie sicherlich auch andere Personen – Filme eben auch deshalb um in den Genuss des Bonusmaterials zu kommen. Daher hier einmal alle Features der DVD von The Book of Eli:
Spielfilmlänge: 113 Minuten
Region Code: 2
Bild: 16:9
Sound: Dolby Digital
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
Bonusmaterial: Entfernte Szenen, Interviews der Macher, Making Of, Die Musik von „The Book of Eli“, Kurzfilme zu „Lost Tales“, „Ein Neuanfang“, „Elis Reise“
Ihr seht, es wird wirklich eine Menge geboten für den Fan dieses Films.

Um was geht es?
Schon beim Start des Films wird man sozusagen in die Zukunft geworfen. Die Handlung spielt mehr als 30 Jahre nach einem gigantischen Krieg, welcher die Erde zurückgeworfen hat und in der nun die Stärkeren die Macht besitzen und regieren. Überall gibt es Banden die Überfallen, Siedler die am Leben bleiben und die Hauptfigur Eli, welche mit einem mysteriösen Buch und zahlreichen Dingen, die für Tauschgeschäfte genutzt werden, sich auf den Weg von der US amerikanischen Ostküste gen Westen macht. Getrieben wird Eli von diesem Wunsch, doch auch er wird bedroht, wenngleich er sich als besonders meisterhafter Kämpfer auszeichnet und seine Gegner im Sturm besiegt. Eines Tages trifft er auf seinem Weg nun in eine neu gegründete Stadt ein, in der Carnergie die Führung besitzt und ein Buch sucht. Wie sich später herausstellt besitzt Eli dieses Buch. Doch auch Angebote hierfür sowie eine Anstellung lassen ihn kalt und er zieht weiter. Mit von der Partie ist eine Dirne, welche ihm folgt da sie sich sicher fühlt. Carnergie will dieses Buch nun unbedingt und folgt ihm, woraus sich eine Jagd ergibt, welche fulminant in einem Show Down endet. Wie sich herausstellt handelt es sich hierbei um eine der letzten Bibeln, mit deren Macht der Worte Carnergie seine eigene Macht über die Personen ausbauen möchte, welche nur Verzweiflung kennen und eben nicht einmal Lesen oder Schreiben können. Zum Ende hin erfolgt der Showdown und eine interessante Wendung, welche ich jedoch nun nicht nennen möchte.

Mir selbst hat der Film gut gefallen, denn die düstere Stimmung ist sehr gut eingefangen und die Schauspieler funktionieren auf ihrer Rolle gut. Einzig die mangelnde Einführung in die Situation und die zuweilen etwas undurchsichtigen Dialoge schaffen es hierfür die Topwertung zu verhindern.