Fallout: New Vegas (PC Rollenspiel) Testbericht

Einleitung

Grund des Kaufs:

Es geht hier um kein Horrorspiel, sondern um schwarzen Humor, den ich besonders gerne mag. Besonders speziell finde ich zudem die Dialoge, die ich mit allen möglichen Charakteren dieses Spiels
halten kann.
Handlung und Ablauf des Spiels:

Da gibt es einen Mann, der soll Pakete transportieren. In den Paketen ist etwas drin, was andere auch haben wollen. Das spielt sich in der Wüste zwischen Vegas und Nevada ab. Menschen lauern diesem Mann auf und schießen dann auf ihn. Der Mann wird am Kopf getroffen, scheint aber nur ein Streifschuss zu sein, denn er wird gefunden und zu einem Arzt gebracht. Der Arzt heilt ihn und damit beginnt das Spiel.


Der weitere Verlauf:

Der Arzt untersucht und testet den Mann, stellt ihm Fragen. Ich als Spieler kann Fertigkeitspunkte verteilen. Es gibt 6 verschiedene Arten, um Punkte zu verteilen:

1. Stärke
2. Ausdauer
3. Intelligenz
4. Charisma
5. Beweglichkeit
6. Glück
Dann kann ich noch Punkte verteilen zu 20 verschiedenen Sachen. Dabei geht es um Fertigkeiten und Fähigkeiten. Zum Beispiel: Schlösser aufbrechen, Reparaturen von Waffen oder Inventar.
Computer kann ich in dem Spiel finden, die ich mit der Wissenschaft hacken kann. Medizin, um nach einer Krankheit wieder Energie aufzufüllen. Sprachen, Feilschen gehören mit dazu und natürlich vieles andere mehr.
Ich kann mir auch den Mann selbst herstellen, d. h. wie er aussieht. Haare und Gesichtsform, Bärte, die Hautfarbe gehören unter anderem dazu.
Das Ziel des Spieles ist, die Leute, die auf den Mann geschossen haben, zu finden.

Optionen/Funktionen:

Während des Spiels gibt es einen Pitboy (Gerät zum Aussuchen der Waffen, Hilfsmittel zu nehmen während des Spiels für den Schwierigkeitsgrad).
Wenn ich einen schwierigen Grad des Spiels durchlaufe, kann man verhungern, verdursten, ermüden. Dafür gibt es die Hilfsmittel. Im Pitboy sehe ich auch die Weltkarte. Da sehe ich Orte, die ich schon entdeckt habe oder die ich noch entdecken kann. Auf dieser Karte befinden sich etwa 100 verschiedene Orte. Um die Leute zu finden, muss der Mann mit den Pakten in viele verschiedene Orte und in diesen Orten auch Aufgaben lösen. Z. B.: dem Dorf helfen, das Dorf gegen eine Räuberbande zu verteidigen.

Welche Charaktere tauchen in dem Spiel auf:

Eine Gruppe von Leuten ist eine Fraktion.

Legionäre
RNK (ähnlich der Polizei)
Kanibalen
Banditen
Räuber
Dorfbewohner
Mutanten
Ghule
etc.

EAN: 4012160471664
Altersfreigabe: ab 18

Was lässt sich in dem Spiel alles finden:

Waffen wie zum Beispiel Pistolen von 9 mm und 10 mm
44er Magnum
32er Pistole
357er Revolver
Maschinengewehre, 9 mm, 10 mm
Nahkampfwaffen (Bleirohr, Baseballschläger, Superhammer, Powerfaust...)
Energiewaffen
Laserpistole
usw.
In dem Spiel findet man auch Fertigkeitsbücher oder auch Magazine. In dem Fertigkeitsbuch werden die Punkte erhöht.
Bei den Magazinen werden die Punkte um 10 erhöht für kurze Zeit.

Ab und zu lassen sich Radiosignale empfangen. Während dem Spiel kann man den Sender dann hören.

Charma:

Ich kann mich bei dem Spiel entscheiden, ein guter Spieler zu sein oder zu den Schlechten zu gehören. Das hat Auswirkungen auf den Verlauf des Spiels. Noch etwas hat Auswirkungen auf das Spiel, nämlich, welche Entscheidungen ich treffe. Helfe ich den Bösen, werden die Guten zu meinen Feinden oder umgekehrt.
Wenn ich jemanden bestehle, mache ich mir den Bestohlenen zu meinem Feind usw.

Systemvoraussetzung:

Betriebssystem Windows 7/Vista/XP, Prozessor Dualcore 2.0 GHz, Speicher 2 GB,
10 GB freier Festplattenspeicher, Grafikkarte NVIDIA Geforce 6 Serie oder die ATI 1300 XT Serie minimum

Bedienung:

Mit der Tastatur W, A, S, D kann ich gehen, mit der Maus drehen oder Gegenstände aufsammeln und mit der Tabulatortaste den Pitboy öffnen. Die Funktion ist ganz einfach und leicht zu handhaben.

Meinung:

Für Leute unter 18 Jahren ist dieses Spiel meiner Meinung nach nicht geeignet. Ich selbst mag das Spiel sehr gerne wegen dem schwarzen Humor. Während des Spiels muss ich mich entscheiden, für welche Fraktion ich mich entscheide und das fällt mir oft sehr schwer. Wenn ich dieses Spiel mit den anderen vergleiche, die ich vorher gespielt habe für Sieler ab 18, ist dies das niveauvollste. Es gibt kein Blutvergießen, keine Brutalitäten und Grausamkeiten, nur ein wenig. Monsterhaie gibt es keine, jedoch Zombies. Es sind Gestalten, über die ich eher schmunzeln kann als dass sie Angst und Schrecken verbreiten. Der Spielspaß hört nie auf, weil ich ständig neue Orte entdecken kann. Es geht auch nicht darum, ständig die Hauptaufgabe zu lösen, sondern kann sich auch Nebenaufgaben widmen. Orte und Landschaften sind faszinierend gestaltet wie bei einem Endzeitszenario. Die Bäume ohne Blätter, ein Denkmal eines Dinosauriers aus Stein, Höhlen finde ich fantastisch. Die Landschaft im Ganzen ist einfach hervorragend inszeniert. Wochenlang kann ich dieses Spiel spielen und habe das Spiel immer noch nicht zu Ende gespielt. Wichtig und erforderlich ist eine Internetverbindung, um dieses Spiel spielen zu können. Das Spiel eignet sich nur für einen Spieler.

Grafik

Die Grafik ist 3 D und die Bilder sehr gut zu erkennen. Manche Bilder wirken sehr dunkel, was daran liegt, dass es da Aufnahmen gibt am Abend und in der Nacht.

Sound

Sound:

Der Sound ist deutlich ohne störenden Geräusche, ich hörte den Wind blasen, doch das Radio übertönte das dann wieder. Das knacken bei der Radioaktivität stört etwas.

Suchtfaktor

Das Spiel macht süchtig, weil wie ich schon beschrieb der schwarze Humor mir gefällt. Dazu noch die Endzeitszenarios, verschiedenste Möglichkeiten jemandem oder etwas den garaus zu machen :))

Weitere Erfahrungen & Fazit

Das Spiel fasziniert mich einfach. Diese Endzeitumgebung und mutierte Tiere üben eine seltsame faszination bei mir aus. Zusätzlich mag ich den schwarzen Humor des Spiels, den Vorgänger hab ich auch durchgespielt und würde mir auch den Nachfolger kaufen. Ich empfehle das Spiel gerne weiter.