Hama Handysöckchen Testbericht

Obwohl ich mich anfangs gegen den Erwerb von Mobiltelefonen oder auch kurz Handys gesträubt habe, hat mich inzwischen die Zeit eingeholt. Handys sind in, wer keins hat ist out. So hat inzwischen jedes Familienmitglied ein eigenes Handy.

Mich persönlich hat es immer gestört, dass irgendwann Kratzer im Display zu sehen sind, Also habe ich zunächst die Schutzfolie auf dem Display gelassen. Mit der Zeit löste sich diese immer mehr und so hat meine Frau mir dann eine Handysocke gekauft und damit lag sie genau richtig.
Meine Frau kennt mich und weiß, dass ich die Fummelei mit einer richtigen Tasche oder Schutzhülle nicht mag. Kaum das man das Telefon aus der Hülle heraus hat, ist das Klingel vorbei, die Rufnummer unbekannt...

Meine Frau weiß was ich will. Ich muss das Handy in der Hosentasche haben. Als Hörgeschädigter muss ich den Vibrationsalarm spüren und kann es so nicht an einer Gürteltasche tragen. Ich muss das Telefon schnell in der Hand haben und darf nicht noch lange am Verschluss einer Handytasche rumpfriemeln.

Die Handytasche ist genau das richtige für mein Handy und mich. Ich kann das Handy in Sekundenschnelle in der Socke verstauen und es dann in der Hosentasche verschwinden lassen. Dabei stört es nicht, wenn ich auch mal einen Schlüsselbund in der Tasche habe. Wenn es klingelt und vibriert habe ich es ebenso schnell wieder heraus, auch wenn es dann so aussieht, als wenn das Handy durch den Druck aus der Socke springt.

Die kleine rote Socke kostet gerade einmal 5,00 Euro. Der elastische Stoff macht sie passend für fast jedes Handy, abgesehen von den ersten Telefonzellen.



Infos:
~~~~~

Hama GmbH & Co KG
Dresdner Straße 9
86653 Monheim
http://www.hama.de/

Etwas schade finde ich, dass mein Handy zumeist dann klingelt, wenn ich schmutzige Hände habe. Dafür kann zwar die Socke nichts, aber wenn sie in schwarz gewesen wäre, würde ich weniger Spuren hinterlassen.

Für mich bis auf die Farbe perfekt...