Die Sims 3 (PS3 Spiel) Testbericht

Simulationen sind bei vielen Spielern beliebt, und machen auch viel Spaß beim spielen. Egal ob Fahrsimulation oder Militärsimulation, ein Spiel überragt mit seinen Erfolgen alle anderen im Simulationsgenre, und zwar die Sims. Mittlerweile ist schon der 3. Teil der beliebten Simulationsreihe erschienen. Ob der so gut ist, wie die Vorgänger lest ihr hier.

Story
In die Sims 3 gibt es eigentlich keine wirkliche Story. Es geht im Grunde einfach darum, ein Leben nachzuspielen. Ihr erstellt euch am Anfang einen Charakter, mit dem ihr dann ein Leben nachspielt. Jedes Leben das ihr spielt ist jedoch anders als eines, das ihr schon einmal gespielt habt. So könnt ihr immer wieder in neuen Berufen arbeiten, oder euer Haus einrichten. Gut eine Story gibt es in die Sims 3 nicht, aber ein Leben nachzuspielen ist trotzdem nicht schlecht, auch wenn es auf die Dauer etwas langweilig ist.

Gameplay
Das Gameplay von Die Sims 3 ist eigentlich nicht viel anders, als bei den Vorgängern, nur das ihr jetzt noch mehr Freiheiten habt, als je zuvor. Ihr wohnt in dem kleinen aber feinen Städtchen Moonlight Bay, indem ihr euch bewegen könnt. Die Stadt ist in viele verschiedene Abschnitte unterteilt. Unter anderem gibt es welche, in denen Ihr wohnen könnt, und welche, in denen es öffentliche Einrichtungen wie Einkaufszentren oder Fitnessstudios gibt. Leider gibt es beim übergang von einem Gebiet in ein anderes immer wieder Ladezeiten. Diese sind zwar nicht so lange, aber trotzdem stören sie, und wären nicht unbedingt nötig gewesen. Ihr solltet außerdem immer für euren Sim sorgen, und ihn essen geben und rechtzeitig zur Arbeit gehen, da sonst euer Wohlstand bald einen Nullpunkt erreichen wird. Es ist zudem möglich mit anderen Bewohner der Stadt zu reden und Freundschaften zu schließen. Mit euren Freunden könnt ihr dann etwas unternehmen, und vielleicht sogar Kinder kriegen. Solltet ihr jedoch ein Einzelgänger sein, und trotzdem Kinder haben wollen, dann gibt es immer noch die Alternative eines zu adoptieren. Aber dann müsst ihr auch für euer Kind sorgen, und es aufziehen. Es gibt außerdem noch den Weg zu Heiraten. Was mir jedoch Aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass es etwas wenig Gegenstände gibt. Es sind zwar mehr als bei den Vorgänger, aber der Unterschied ist nur gering, da hätte ich mir schon etwas mehr Auswahl gewünscht.

Grafik und Sound
Die Grafik ist im Großen und ganzem ganz ok, auch wenn man an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Arbeit investieren hätte können. Die Figuren sehen nicht so schlecht aus, aber auch hier hat man schon besseres gesehen. Was mir nicht gefallen hat, waren die Animationen, die mir etwas abgehackt und hölzern vorgekommen sind. Zwischendurch kommt es immer wieder zu kurzen Rucklern.
Der Sound ist meiner Meinung nach nicht so gut wie die Grafik. Die Hintergrundmusik ist am Anfang ganz ok, aber nach einer Weile wird sie einfach nur nervig, und auch die Synchronisation ist nicht wirklich gut. Wie schon in den Vorgängern reden die Sims in einer unverständlichen Sprache.

Fazit
Die Sims 3 ist ein gutes Spiel geworden, auch wenn ich mir etwas mehr erhofft hätte. Es sind ein paar kleine Stellen im Spiel, die den Spielspaß doch sehr drücken, trotzdem ist es nicht so schlecht geworden, und Fans der Reihe werden ihren Spaß damit haben.