A Nightmare on Elm Street (2010) (DVD) Testbericht
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Jack100
Remake
Pro:
Spannend
Kontra:
Etwas gehetzt
Empfehlung:
Ja
Film:
Originaltitel: A Nightmare On Elm Street
Jahr: 2010
FSK: 16
Laufzeit: ca. 95 Minuten
Regie: Samuel Bayer
Darsteller: Jackie Earle Haley, Clancy Brown, Rooney Mara, Kyle Gallner, Katie Cassidy, Thomas Dekker, Kellan Lutz
Story:
Dean (Kellan Lutz) wird von Alpträumen heimgesucht, die aber sehr real erscheinen. Wird er im Traum verletzt, geschieht dies auch in der Realität. Immer wieder sieht er einen Mann mit einer Klaue. Er erzählt Kris (Katie Cassidy) davon, die dann aber mit ansehen muß, wie Dean sich die Kehle durchschneidet, ohne zu wissen, daß er gegen den Fremden mit der Klaue kämpft.
Doch auch Kris wird von Alpträumen mit derselben Person verfolgt und wird auch getötet. Verdächtigt wird Jesse (Thomas Dekker), der zu diesem Zeitpunkt anwesend war, aber seine Unschuld beteuert. Als er auch getötet wird, versuchen Nancy (Rooney Mara) und Quentin (Kyle Gallner), die ebenfalls Alpträume haben und mit allen Mitteln versuchen, wachzubleiben, dem ganzen auf die Spur zu kommen und stoßen dabei auf ein Geheimnis, in das auch ihre Eltern verwickelt sind. Der Mann in den Alpträumen ist Freddy Krueger (Jackie Earle Haley) und er will Rache. Können Nancy und Quentin ihn aufhalten?
Darsteller:
Jackie Earle Haley spielte in "Watchmen" oder "Shutter Island" mit.
Clancy Brown ist in "Highlander" und "Starship Troopers" zu sehen.
Rooney Mara hatte Gastrollen in diversen Serien und spielt im Film "Dare" mit.
Kyle Gallner spielte in "Jennifers Body" mit.
Katie Cassidy ist in der Serie "Harpers Island" oder dem Film "96 Hours" zu sehen.
Thomas Dekker ist in "Beim Leben meiner Schwester" zu sehen.
Kellan Lutz spielt in den "Twilight" Filmen mit.
Regie:
Samuel Bayer hat bei einigen Dokumentationen Regie geführt und gibt hier wohl sein Filmdebüt.
Meinung:
Ein Horrorfan bin ich nicht, trotzdem habe ich mir diesen Film angesehen. Die brutalen Szenen halten sich zum Glück in Grenzen, also es wird nicht alle paar Minuten einer auf brutale Weise getötet, dafür gibt es viele Schockmomente, die immer funktionieren, auch wenn man weiß, daß etwas passieren wird, was an der Szene ersichtlich oder an der Musik zu hören ist. Hier wird mehr auf Spannung gesetzt, auch wenn diese nicht den ganzen Film über aufrecht erhalten werden kann, was wohl auch an der Inszenierung liegt. Gleich am Anfang ist man schon mitten in der Story, ein Großteil der Gruppe wird schon am Anfang getötet, die Auflösung über den Hintergrund schnell aufgeklärt und der Schluss ist auch recht kurz gehalten. Auch ist das Ende eines, was man schon von anderen Filmen her kennt. Man bekommt beim Schauen das Gefühl, als wollten die Macher den Film schnell fertig stellen.
Schauspielerisch bekommt man größtenteils unbekannte Darsteller zu sehen. Jackie Earle Haley ist mir jetzt nicht so bekannt, macht seine Sache aber gut, auch wenn er nur selten und wenn, schemenhaft zu sehen ist. Im Vordergrund stehen mehr die anderen Darsteller, die doch eine gute Leistung abgeben. Bei Kyle Gallner dachte ich zuerst, daß dies Robert Pattinson wäre, der überall in den Medien auftaucht und in diesen "Twilight" Filmen mitspielt, die ich nicht kenne. Aber war er dann doch nicht, sehen sich aber ziemlich ähnlich.
Zum Glück verzichtete man im Film auf nervige Charaktere, wobei man aber die Figuren doch etwas ausführlicher hätte beschreiben können. So sind diese für den Zuschauer nicht sympathisch, zugleich hat man aber auch nichts gegen diese. Clancy Brown ist hier in einer Nebenrolle zu sehen und sieht sehr alt aus trotz seiner 51 Jahre. Aber er spielt die kurzen Szenen gut, kann aber nicht mehr von seinen schauspielerischen Fähigkeiten zeigen, wie man es aus "Highlander" oder "Starship Troopers" kennt.
Meist geht es mit einem Hauptcharakter am Anfang eines Filmes weiter, doch hier ist es etwas anders, was für Abwechslung sorgt. Bei den Charakteren geht man am Anfang noch von aus, daß Kris die Hauptperson der Gruppe ist, doch diese wird schnell getötet und Jesse steht etwas mehr im Vordergrund doch auch nicht für lange. So sind dann Nancy und Quentin, die zu Anfang doch mehr in den Hintergrund gerückt waren, plötzlich die Hauptfiguren.
Wie gesagt, kann ich keinen Vergleich zum Original machen, doch habe ich gelesen, daß man sehr viel aus dem Original übernommen hat. Meist ist es aber so bei Remakes, daß man die Special Effects verbessert hat, die in diesem Film doch gut gemacht sind.
"A Nightmare On Elm Street" ist ein spannender Horrorthriller der zu unterhalten weiß, auch wenn alles etwas gehetzt wirkt. Trotzdem noch zu empfehlen.
65 Bewertungen, 10 Kommentare
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29.03.2011, 15:06 Uhr von Fengaiel
Bewertung: sehr hilfreichDanke für den tollen Bericht. Über Gegenlesung würde ich mich freuen. Lg aus München
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03.07.2010, 18:44 Uhr von Lale
Bewertung: sehr hilfreich* Allerbesten Gruß *
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01.07.2010, 08:52 Uhr von Powerdiddl
Bewertung: sehr hilfreichLG und einen schönen Tag, Heidi
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30.06.2010, 23:13 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichlg. ^^^^^^^^^^^^^petra
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30.06.2010, 15:26 Uhr von giselamaria
Bewertung: sehr hilfreichwarum wird hier Bewertung nicht angenommen????
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30.06.2010, 14:54 Uhr von Michi94
Bewertung: sehr hilfreichtoller Bericht.. würde mich über Gegenlesung freuen^^. lg michi
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30.06.2010, 13:26 Uhr von tina08
Bewertung: sehr hilfreichViele Grüße .... Tina
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30.06.2010, 13:06 Uhr von rotschopf
Bewertung: sehr hilfreichsuper bericht,lg marion
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30.06.2010, 12:24 Uhr von 20mamacita88
Bewertung: sehr hilfreichklasse bericht! von mir gibts ein sh:) sieht man sich denn mal wieder? freuen würde es mich zummindest :)
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30.06.2010, 12:08 Uhr von Iris1979
Bewertung: sehr hilfreichSuper Bericht. LG Iris
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