Silverlit 85880 - Fortress Testbericht

Ich hatte mir den Heli durch Zufall gekauft, da ich gesehen habe wie so ein Teil fliegt.
Zuhause angekommen, habe ich ihn sofort ausgepackt und habe den Akku geladen. Das dauert ca.20 min.
In der Zeit habe ich ein Trainingsgestell unter den Heli montiert, der eigentlich helfen soll, das schweben zu üben, ohne das der Heli dabei kaputt geht.
Nachdem der Akku voll war, und die Batterien in der Funke waren ging es nach draußen wo es zum Glück windstill war.
Der Hubschrauber ist abgehoben, und hat einfach vor einem geschwebt, ohne dass man etwas gemacht hat, das ist sehr Einsteiger freundlich. Wenn anfängt kreise und gerade aus zu fliegen stört das Trainings-gestell nur noch, da der Hubschrauber dadurch sehr instabil wird.
Der Akku des Helis hält ca. 13 min, je nachdem wie hoch man fliegt.
Nach 2 Akkuladungen hatte man die Steuerung voll im grif und es gab nicht wirklich eine Herausforderung mehr. Durch die fehlende Roll-Funktion des Helis konnte mach auch keine engen Pässe abfliegen, da der Heli teilweise durch sein eigenes Luftpolster nach links oder rechts ausbricht, und man dieses nicht abfangen kann. Es folgt der Absturz.
Was bei großen Helis teuer wird bleibt beim PicooZ XL kostenlos. Er fängt jeden Absturz gut ab, und man kann sofort weiter fliegen. Sobald ein kleines bisschen Wind aufkommt, kann nur noch versucht werden, den Heli heile runter zu bekommen, den bei Wind ist das steuern fast unmöglich, dies liegt zum Teil auch wieder an der fehlenden Roll-Funktion.

Nach ca.1er Woche habe ich den PicooZ XL in den Schrank gestellt, da er zu langweilig war, und man damit noch nicht mal im Haus fliegen könnt, da die Steuerung zu ungenau war.

Da mich das Heli fliegen doch gepackt hat, habe ich mit einen Coax-Heli für ca. 80€ gekauft. Es war ein Esky Lama V4.
Der fliegt 1000x besser, und man hat damit viel länger spaß.