Eden Lake (DVD) Testbericht

ab 8,83
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Erfahrungsbericht von hardway

Soziale Abgründe

Pro:

gute Darsteller, aktuelles Thema, rasant gefilmt, das Ende

Kontra:

Grundhandlung/Ausgangssituation nicht wirklich neu, stellenweise unlogisches Handeln

Empfehlung:

Ja

"Eden Lake" ist ein britischer Horror-Thriller aus dem Jahre 2008 und stellt mit seiner drastischen und ungeschönten Darstellung der Ereignisse einige bisher erschienene Filme dieser Art in den Hintergrund. Aber sowas muss nicht unbedingt besser sein und ich halte James Watkins' "Eden Lake" auch definitiv nicht für ein Meisterwerk. Trotzdem wird der Film dem Zuschauer im Kopf bleiben und das liegt wohl hauptsächlich an der Inszenierung des Films. Auch mich hat der Thriller in den Bann gezogen und sorgte für einige frische Momente in dem Genre. Wie sich "Eden Lake" nun im Endeffekt schlägt, erfahrt ihr in dem folgenden Bericht.


"Eden Lake" - Die Handlung


Jenny (Kelly Reilly) und Steve (Michael Fassbender) sind ein glückliches Paar. Damit Steve mit seiner Freundin mal wieder etwas entspannen kann, beschließt er mit ihr über das Wochenende zu dem idylischen Steinbruch "Eden Lake" zu fahren, bevor dieser den dort herrschenden Bauarbeiten endgültig zum Opfer fällt. Doch die dort herrschende Entspannung währt nur kurz, denn der Eden Lake ist auch ein Treffpunkt einer Jugendclique. Alles fängt nur mit ein paar Provokationen an...
Einige Zeit später klauen die sechs Jugendlichen aber das Auto von Steve und Jenny und jetzt fangen die großen Probleme an. Als Steve dann auch noch in einer Auseinandersetzung mit der Clique aus Versehen den Hund des Anführers tötet, ist dann endgültig Schluss mit dem enspannenden Wochenende. Jetzt kennen die Teenager kein Halten mehr und verwickeln Jenny und Steve in eine brutale Hetzjagd durch die Wälder...


"Eden Lake" - Meine Meinung zu der Handlung/zu den Hintergründen


Die allgemeine Story in dem Film ist nicht neu und dürfte kein Preis für Innovationen gewinnen, aber sowas muss nicht gleich schlecht sein. Obwohl die "ein-glückliches/streitendes-Paar-fällt-bösen-Typen-zum-Opfer" Handlung so oft zum Einsatz kommt und der Tiefgang der Charaktere logischerweise nicht besonders hoch ist, gelingt es Regisseur Watkins die Hauptprotagonisten schnell sympathisch wirken zu lassen, damit man in den laufenden 80 Minuten mit ihnen mitfiebert. Dieser Punkt ist lobenswert, weil es längst nicht jeder Macher schafft diese Figuren sympathisch auszugestalten. Es gab schon öfters Horror-Thriller, bei denen es mir völlig egal war, ob denn nun Person XY stirbt oder nicht - da kann der restliche Film noch so gut sein. Doch "Eden Lake" schafft es durch die beiden Hauptcharaktere diesem Schema zu entkommen und eine spannende Adrenalinfahrt zu erschaffen. Im späteren Film fiebert man bei jeder Szene mit Jenny oder Steve mit.
Ein weiterer Pluspunkt wären die Bösewichte des Films. Während man in anderen Filmen dieser Art meist gesichts- oder charakterlosen Killern gegenübersteht - das deutlichste Beispiel wäre wohl "The Strangers" - haben die hier anwesenden "bösen" Darstellern teilweise sehr tiefe Charaktere, wenn man es mal mit anderen Filmen dieses Genres vergleicht. Man wird während des ganzen Films immer mal wieder daran erinnert, dass es doch nur Kinder sind. Man bekommt sogar Einblicke auf die soziale Herkunft dieser Kids und wird mit den Eltern konfrontiert - eine wirkliche erschreckende Begegnung. James Watkins' Film ist voll von Botschaften, wenn man denn bereit ist diese zu erkennen und aufzunehmen. Am Ende wird man sich fragen, wie oft denn die Gerechtigkeit gewinnt. Siegt sie immer? Wie oft kommt die Wahrheit überhaupt ans Licht? Man zeigt hier wie gefährlich Jugendliche werden können, aber bindet dann immer wieder die soziale Herkunft und die Verhaltensweisen der Eltern mit ein - beeindruckend und wichtig. Nach dem Film musste ich direkt an den Fall von Dominique Brunner denken oder an das Buch "Das Ende der Geduld". Damit kann man nur verdeutlichen, dass der Film gar nicht so weit hergeholt ist und perfekt in die heutige Zeit passt. "Eden Lake" hat mich in dieser Form beeindruckt, wäre aber nur halb so gut, wenn er denn nicht gerade in die aktuellen Ereignisse passen würde.
Durch diese moderne, aktuelle Inszenierung bemerkt man oftmals gar nicht die normalen Klischees von dem Survival-Thriller. Der Film bedient sich oft von den "Handy-will-nicht-funktionieren" Szenen, aber diese typischen Dinge nimmt man hier glücklicherweise weniger wahr. Noch dazu ist das Handeln von Steve und Jenny nicht immer ganz logisch. Ich wäre ja sofort abgehauen, als diese Jugendlichen aufgetaucht sind und ihr Verhalten gezeigt hätten. Eine für mich unlogische und nicht nachvollziehbare Situation.


"Eden Lake" - Der Stil des Film ---> Nichts für schwache Nerven!


"Eden Lake" ist schmutzig, blutig und in einigen Momenten fast schon zu psychisch brutal. Mich lassen viele Filme in diesem Genre kalt, bewegen mich nicht und nach dem Abspann ist der Film dann auch schon wieder vergessen. Bei "Eden Lake" war es etwas anders und einige Szenen werden mir wohl noch einige Zeit im Gedächtnis bleiben. Da waren schon wirklich harte Momente dabei und ich habe mich oft gefragt, ob man sowas denn zeigen muss. Ich denke, dass das jeder für sich selber entscheiden sollte. Ihr müsst nur wissen, dass euch hier ein wirklich intensiver Horrortrip erwartet, dessen Gewaltszenen selbst in der gekürzten Fassung ab 18 Jahren nicht ohne sind. Der Film erzeugt aber vielmehr Momente psychischer Spannung. Diese entstehen zum Beispiel daraus, wenn man sich in die Lage der Personen hineinversetzt.
Die gesamte Inszenierung des Films ist schnell gefilmt und besonders gegen Ende fast unerträglich. Da bin selbst ich mal von der Couch aufgesprungen, weil ich nicht mehr in Ruhe sitzen konnte. Welcher Horror-Thriller hat das zuletzt geschafft? Ich kann mich an keinen Film erinnern. Die Kamerafahrten sind zu jeder Situation gut, fallen aber nicht weiter auf, da man diese gar nicht so richtig wahrnimmt. Achtet man aber beim zweiten Anschauen etwas genauer darauf, erkennt man eine durchweg gute Leistung, die besonders in hektischen Szenen (z.B. einer Verfolgung) besonders gut zur Geltung kommt.
Die musikalische Untermalung ist eine typische Melodie, wie man sie schon oft gehört hat - Horrorfilm typisch. Einzelne Momente erinnerten mich beispielsweise an "The Descent". Ein schlechter Soundtrack ist auf keinen Fall, aber leider auch nicht sonderlich innovativ - ein gewohntes Bild in diesem Genre. Er sorgt jedoch dafür, dass die Szenen passend musikalisch ausgestattet sind und so eine gute Atmosphäre erzeugen.
Noch ein kurzes Wort zum Genre: Obwohl der Titel als Horror-Thriller bezeichnet wird, sehe ich das etwas anders. Der ganze Film spielt sich eher im Thriller Bereich ab und hat nur gelegentlich - wirklich kurze - Ausflüge ins Genre der Horrorfilme. Am Ende holt der Film sich sogar noch einige Zutaten aus dem Genre des Dramas, um die Lage und Herkunft der Jugendlichen zu beschreiben - eine durchaus interessante Mischung. Man könnte "Eden Lake" also theoretisch als Horror-Survival-Thriller-Drama bezeichen, aber da die Bezeichnung ein wenig lang ist, würde ich den Film ganz einfach als "Thriller" bezeichnen.


"Eden Lake" - Die (Haupt)Darsteller/innen


Gut, die Schauspieler spielen in solchen Filmen immer eine weniger bedeutsame Rolle, aber natürlich ist ihr schauspielerisches Können auch hier von Bedeutung, damit der Film die nötige Stimmung erzeugt. In "Eden Lake" braucht man sich um schauspielerische Totalausfälle keine Sorgen machen, denn alle spielen ihre Rollen überzeugend, packend und motiviert. Die weibliche Hauptdarstellerin, Kelly Reilly (Sherlock Holmes), gehört besonders der letzte Teil des Films und sie entfaltet ihr ganzes Talent - eine wirklich gute One Woman Show. Sie zeigt hier wirklich gute Mimiken und man nimmt ihr ihre Schmerzen und die verzweifelte Lage sofort ab. Da hofft man doch, dass Reilly noch in anderen Filmen die Chance bekommt sich zu beweisen, denn Talent hat sie auf jeden Fall. Der männliche Hauptprotagonist, Michael Fassbender (Inglourios Basterds), spielt seine Rolle ähnlich gut. Auch er bietet gute Gesichtsausdrücke, stellt seine Schmerzen beeindruckend dar und so fiebert man automatisch mit ihm mit. Nun kann man bei einem solchen Film nur sehr schwer von schauspielerischen Meisterleistungen sprechen, aber die beiden bewegen sich in diesem Genre defintiv auf sehr hohem Niveau.
Bei der Jugendclique fallen wohl am meisten Brett (Jack O'Connell), der Anführer der Gruppe, und das jünste Mitglied Cooper (Thomas Turgoose) auf. Jack O'Connell spielt seine Rolle als kaltblütiger, jedoch nicht gefühlloser Anführer wirklich sehr gut und zeigt immer wieder beachtliche und gut gespielte Wutanfälle. Thomas Turgoose, der bereits in "This is England" eine ähnliche Rolle spielte, überzeugt hier als ängstliches, unerfahrenes und jüngstes Mitglied der Gruppe. Er hat im Verhältnis eher eine kleinere Rolle, spielt jedoch auch seine Auftritte überzeugend.
Am meisten hervorzuheben bleiben wohl Kelly Reilly und Jack O'Connell, die trotz wenigen Freiheiten eine tolle Leistung abliefern.


"Eden Lake" - Die DVD, das Bild, der Ton und das dazugehörige Bonusmaterial


Neben der recht gelungenen Aufmachung des Covers, erwartet euch hier leider kein Wendecover. So müsst ihr das riesige FSK-Symbol auf der Vorderseite der Hülle ertragen. Auf der Rückseite findet ihr eine positive Kritik von der Fachzeitschrift des Fantasy Filmfests 2008. Übrigens: Da wurde der Film das erste Mal vorgestellt und vorgeführt. Außerdem gibt es natürlich noch eine ausführliche Filmbeschreibung, die üblichen technischen Daten sowie Schauspielerinfos.


Ton- und Bildqualität


Die Qualität von dem Ton ist durchweg als sehr gut zu bezeichnen. Die Wiedergabe erfolgt im Dolby Digital 5.1 Tonformat und euch erwarten sehr gute Soundabstimmungen. Die Stimmen, Umgebungsgeräusche und Musik sind perfekt abgestimmt und sorgen bei gemeinsamen Zusammenlaufen für ein tollen Hörgenuss.
Beim Bild verhält es sich ähnlich und euch erwarten zu jeder Zeit scharf getochene Bilder. Die Naturaufnahmen werden mit den anderen Bildern im Film stimmig ins heimische Wohnzimmer übertragen. Die Wiedergabe erfolgt hier in einem 16:09 Format.


Das Bonusmaterial

Ich bin vom Bonusmaterial etwas enttäuscht, denn es lassen sich während der ganzen Zeit keine deutsche Untertitel aktivieren und man kann sich somit die Extras nur im englischen Original anschauen - ohne irgendwelche Untertitel. Eine sehr schwache Aktion vom DVD-Ausstatter. Zum Glück kann man den ganzen Interviews/Gesprächen ohne größeren Probleme folgen, da nicht wirklich intensiv auf einzelne Themen eingegangen wird. Ich hatte im Allgemeinen das Gefühl, dass man es hier mit einem sehr oberflächlichen Bonusmaterial zu tun hat, welches zwar durch eine gute Gliederung ansprechend wirkt, aber im Endeffekt fehlt es an der nötigen Tiefe. Trotzdem fühlt man sich kurzweilig unterhalten und wird nicht gelangweilt. Hier ist nun eine genaue Auflistung:

1. Interview mit Cast & Crew

Damit hätten wir gleich das längste Extra genannt. Hier könnt ihr ca. 30 Minuten lang verschiedenste Interviews mitwirkender Personen verfolgen. Folgende Leute kommen zu Wort: Kelly Reilly, Michael Fassbender, Thomas Turgoose, Christian Colson (Produzent), James Watkins (Regisseur). Vor jedem Interview bekommt man eine Gliederung der gestellten Fragen eingeblendet -sehr nette und übersichtliche Methode. Diese Einblendungen sind merkwürdigerweise in deutscher (!) Sprache. Die gestellten Fragen wiederholen sich zwar im Verlauf ziemlich oft, aber dadurch kann man sich ein gutes Bild von jeder Person machen und den verschiedenen Ansätzen/Meinungen zuhören. Es werden u.a. diese Fragen gestellt: "Über die Handlungs des Films", "Über die Reaktion auf das Drehbuch", Über die Leistungen von verschiedensten Schauspielern." Die Dauer der Interviews beträgt 00:04:17 bis 00:08:03 Minuten.

2. B-Roll

In "B-Roll" könnt ihr ein paar Minuten die Dreharbeiten verfolgen. Es verläuft sich darauf, dass ihr den Schauspielern bei herausfordernden Szenen zuschaut oder eben verschiedensten mitwirkenden Personen kurz über die Schulter schaut.

3. Featurette

Ein vollkommen unnötiges Extra. In ein paar lächerlich kurzen Minuten bekommt ihr Ausschnitte aus dem Film zu sehen, die dann kommentiert werden. Einen richtigen Sinn sehe ich dahinter nicht, denn die Laufzeit ist hier wirklich erschreckend kurz und bringt wohl niemanden etwas.

4. Trailer

Außerdem könnt ihr noch den kompletten deutschen (!) Trailer bestaunen. Warum ist dann der Rest des Bonusmaterials nicht einmal mit deutschen Untertiteln ausgestattet?


"Eden Lake" - Allgemeine Daten zu dem Film


Originaltitel: Eden Lake
Deutscher Titel: Eden Lake
Entstehungsland: Großbritannien
Entstehungsjahr: 2008
Laufzeit: ca. 85 Minuten
FSK: ab 18 Jahren - Ich habe die gekürzte FSK 18 Fassung gesehen. Es fehlen jedoch nicht wirklich viele Szenen (verläuft sich insgesamt auf 00:01:42 Minuten). Die gekürzten Szenen sind mir persönlich unverständlich und die FSK beweist mal wieder sinnlose Schnitte. Die größten Gewaltszenen sind auch in der gekürzten Version enthalten. Die Uncut-Version wurde übrigens schon auf Lista A gesetzt und darf somit hierzulande nicht mehr öffentlich angeboten werden.

Regisseur: James Waktins
Musik: David Julyan
Drehbuch: James Watkins
Producer: Christian Colson, Richard Holmes
Kamera: Christopher Ross
Schnitt: Jon Harris

Jenny: Kelly Reilly
Steve: Michael Fassbender
Brett: Jack O'Connel
Cooper: Thomas Turgoose
Paige: Finn Atkins


"Eden Lake" - Mein Fazit zu dem Film


"Eden Lake" hat mich perfekt unterhalten und ich fühlte die ganze Zeit diese eiskalte Atmosphäre, die der Film eindrucksvoll erzeugte. Ich hatte es hier endlich mal mit einem Survival-Thriller (von mir aus auch Horror-Thriller) zu tun, der mal hinter die Fassaden blickte und gleichzeitig noch ein Träger von Botschaften war. Dieses Element machte mir den Film besonders attraktiv. Ansonsten machten die Schauspieler ihre Sache gut und überzeugten durch sehr gute Gesichtsausdrücke. Die psychische Spannung und die teilweise heftigen Gewaltdarstellungen überzeugten in ihren Momente ebenfalls und sorgten für die einmalige Atmosphäre. Ein empfehlenswerter Film also? Ja, aber man sollte harte Nerven haben.

43 Bewertungen, 12 Kommentare

  • cleo1

    30.03.2011, 16:34 Uhr von cleo1
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG cleo1

  • Lakisha_1

    11.09.2010, 22:30 Uhr von Lakisha_1
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und liebe Grüße. PS. würd ich über deine Gegenlesung freuen

  • morla

    11.09.2010, 21:52 Uhr von morla
    Bewertung: besonders wertvoll

    lg. ^^^^^^^^^^^^petra

  • XCherryX

    11.09.2010, 18:40 Uhr von XCherryX
    Bewertung: besonders wertvoll

    Mus ich mir unbedingt ansehen! LG Cherry

  • Lale

    11.09.2010, 17:30 Uhr von Lale
    Bewertung: besonders wertvoll

    Allerbesten Gruß *~*

  • meisterjaeger86

    11.09.2010, 16:51 Uhr von meisterjaeger86
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht lg

  • Lanch999

    11.09.2010, 15:36 Uhr von Lanch999
    Bewertung: besonders wertvoll

    Klasse Bericht! LG von Lanch999

  • Iris1979

    11.09.2010, 15:34 Uhr von Iris1979
    Bewertung: besonders wertvoll

    Guter Bericht. LG Iris

  • katjafranke

    11.09.2010, 15:23 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein SH von der KATJA

  • sigrid9979

    11.09.2010, 15:09 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wünsche ein schönes Wochenende...Lg Sigi

  • Nina1805

    11.09.2010, 14:57 Uhr von Nina1805
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht! SH! Schönes Wochenende!

  • belli89

    11.09.2010, 14:54 Uhr von belli89
    Bewertung: sehr hilfreich

    freue mich über gegenlesungen