Harry Potter und der Gefangene von Askaban (PC Spiel Kinder) Testbericht

ab 15,86
Auf yopi.de gelistet seit 03/2008

5 Sterne
(3)
4 Sterne
(4)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(1)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Tobitobe

Kein würdiger Harry Potter - Vertreter

Pro:

Noch näher dran am Geschehen

Kontra:

kurze Spielzeit, simple Rätel, schwache Steuerung, mittelmäßige Grafik

Empfehlung:

Ja

Nachdem ich in den letzten Wochen alle Harry Potter Hörbücher gehört und den viertel Teil im Kino gesehen hatte, war ich so richtig im Harry Potter Fieber...ich wollte noch mehr über Hogwards und die drei Freunde Harry, Ron und Hermine erfahren.
Also legte ich mir das PC-Spiel zum dritten Teil der Harry Potter - Saga zu und tauche in die Welt um Magie, Dementoren und böse Dunkelmagier ein.

1. Installation
Die Installtion auf meiner Windows XP Maschine verlief nach Electronic Arts Manier sehr problemlos und schnell. CD rein, Seriennummer eingeben und ein wenig warten. Fertig.
Gespannt klickte ich nun die Desktopverknüpfung an und startete mein Abenteuer mit dem Gefangenen von Askaban.

2. Spielbeginn
Nach der unproblematischen Einstellung meiner Bildschirmauflösung startete ich ein neues Spiel. Eine Videosequenz begann die Geschichte von Harrys drittem Schuljahr. Fahrend im Hogwardsexpress rumpelte der Zug dahin und wird plötzlich erschüttert, bleibt stehen. Die Lichter flackern und Ron's Ratte "Krätze" flüchtet aus dem Abteil.
An dieser Stelle wird das Zepter an den Spieler übergeben.
Unkompliziert erklären Ron und Hermine während der Suche nach der Ratte die Steuerung des Spiels.
Was mir jedoch gleich unangenehm auffiel war die Synchronisation. Nicht etwa die Originalstimmen des Films sprechen die Charaktere, nein...für Kenner der vier Filme klingen die Stimmen der Spielfiguren etwas komisch. Zwar sind sie durchaus gut gesprochen, doch will einfach nicht die richtige Harry Potter Stimmung aufkommen.
So nimmt die Geschichte um den Gefangenen von Askaban seinen Lauf...

3. Das Spiel
...angekommen in Hogwards muss der Spieler mit jedem der drei Freunde einen Aufgabenparcour bewältigen, der jeweils unterschiedliche Zauber bereithält. Die Optik ist dabei durchaus angemessen, wenn auch keinesfalls spektakulär.
Gelegentlich füllen Videosequenzen die Storylücken auf und führen so durch die Geschichte.
Etwas verwirrend waren die Aufgaben, die mitunter zu lösen waren. An den meisten Stellen löste sich das Spiel gänzlich vom Film/Buch und ging einen anderen Weg. Für den einen mag das positiv sein, für den anderen negativ. Ich fühlte mich dabei jedoch nicht ganz so wohl.

Über Langeweile konnte ich mich in der Regel nicht beschweren und Frustmomente gab es im Prinzip keine. Lediglich wollte mir die fünfte Prüfung bei Hagrit, dem Wildhüter, einfach nicht gelingen. Dank der bescheidenen Steuerung, war es ein regelrechter Kampf, mit dem Hippogreifen Seidenschnabel einen Parcours aus in der Luft schwebenden Ringen zu vollenden.

Nach wenigen Stunden sah ich dann schon das nahende Ende der Geschichte. Nur noch drei Passwörter fehlten mir, mit denen ich Geheimgänge, die hinter Bildern versteckt lagen, öffnen konnte. Da die Zwillinge Fred und George im Spiel einen eigenen Laden besitzen, sollte man doch regelmäßig hinauslaufen, um seine hart erspielten Bohnen in allen Geschmacksrichtungen, Kürbispasteten und Kesselkuchen in Sammelbilder und Passwörter zu tauschen.

4. Das Ende
...kam viel zu schnell!
Nachdem ich nun alle Passwörter ergattert hatte und die auf sieben Etagen der Schule verteilte Geheimräume geleert hatte, stolzierte ich als Harry mit Ron und Hermine im Schlepptau zu den Professoren Dumbledore und McGonagol, die mir auch sogleich verkündeten, ich habe das Schuljahr bestanden.
Ein letzter Blick auf die Schule und schon geht es mit dem Zug wieder nach London...Abspann...

5. Die Technik
Wie bereits erwähnt, ist die Grafik mehr Mittel zum Zweck. Sie sieht nicht richtig schlecht aus, vermag mich, als passionierten 3D- und Rollenspieler, nicht so recht vom Hocker zu hauen.
Besonders negativ fiel mir jedoch beizeiten die Steuerung auf. Das Laufen und Springen bereitete keine größeren Schwierigkeiten, die Steuerung des Hippogreifen war allerdings mehr als hakelig.
Eine zum Flair passende Musik untermalte das Spiel recht unauffällig, auch die Synchronisation machten einen guten Eindruck. Nur mochte mir die Tatsache, dass nicht die Originalstimmen verwendet wurden, nicht so recht gefallen. Das gibt in meinen Augen dicken Punktabzug!

9 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Nightmare

    01.12.2005, 09:24 Uhr von Nightmare
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich finde, das dir dieser Bericht gelungen ist. <br/>Ich Bewerte dein Bericht mit Sehr Hilfreich, <br/>Wenn du Interese am Yopi-Forum haben solltes <br/>dann schau doch mal rein bei uns,melde dich mit <br/>deinem Yopi Namen an <br/>unter:www.yopi-forum.d