The Elder Scrolls III: Morrowind (PC Rollenspiel) Testbericht

Ein Schiff legt an einem Hafen an. Sie werden aufgfordert dem Wärter zu folgen. Ihr Name: frei wählbar. Ihre Rasse: frei wählbar. Ihr Ziel: Keine Ahnung.

Selbst nach vielen (mehr als 100)Spielstunden ist mir das Ende des Spiels immer noch unbekannt. Dies will aber nicht sagen dass das Spiel zu komplex wäre oder dergleichen, nein, überraschend einfach ist die Spielsteuerung. Nur die Welt von Morrowind, eine Insel namens Vaardenfell, ist einfach riesig. Zwar fällt sie wesentlich bescheidener aus als noch im Vorgänger Daggerfall,sie ist aber immer noch riesig. Auch die schier unendliche Anzahl an Nebenquests und das Gildensystem sowie die Möglichkeit zum Vampir zu werden erlauben dem Spieler eine Ewigkeit an Spielvergnügen.

Üerraschend ist auch die Komplexität an Interaktionen zwischen dem Spielercharakter und den NPC´s. So haben einige Rassen mit Vorurteilen zu kämpfen. Der Umgang hängt aber nicht nur von der gewählten Rasse ab, sondern auch von der Berufswahl sowie vom Gesamtverhalten des Charakters.
Die Berufswahl erfolgt über eine Art Psychologietest oder man wählt einfach seinen Favoriten.

Überraschend sind auch die niedrigen Systemanforderungen ond die gute Grafik. Die Steuerung erfolgt zum großteil nur über die WASD-Tasten und die Maus. Linksklick und man greift an, Rechtsklick und die Menüs öffnen sich.

Wie Einstein gesagt hätte:
Es gibt drei Dinge die Unendlich sind. Zum Einen die Abwechslung bei Morrowind, dann die Unendlichkeit des Weltalls und zum letzten die Dummheit des Menschen. Und beim Weltall bin ich mir noch nicht sicher.