Halo 3 (Xbox 360 Spiel) Testbericht

Im Jahr 2007 wurde von Microsoft Game Studios der dritte Teil der Halo Reihe veröffentlicht: Halo 3. Genau wie in den beiden Vorgängern wird auch hier auf das Genre der Ego-Shooter gesetzt. Bereits innerhalb von 24 Stunden, sprich einem Tag, wurde ein Umsatz von 170 Millionen US-Dollar erzielt und das Spiel übertraf somit den Vorgänger Halo 2. Ob das Spiel aber auch wirklich besser im Vergleich zu den beiden Vorgängern ist, könnt ihr nun hier in diesem Review nach lesen.
Im Folgenden wird das Spiel Halo 3 hinsichtlich einiger Kriterien analysiert und bewertet.

Beginnen wir einmal mit der Handlung von Halo 3.
Die Allianz sucht nach der Ankunft auf der Erde in den Ruinen von Neu Mombasa nach einem heiligen Objekt, wobei der Master Chief während des Eintritts in die Erdatmosphäre vom Schiff springt. Nachdem der Chief dann wieder zu sich gekommen ist, erblickt er den Gebieter, der auch Mietglied der Bergungsmission, rennt rapide auf ihn zu und hält ihm seine Pistole unter den Kopf. Nachdem Sergeant Johnson den Master Chief erklärte, dass der Gebieter und die Eliten nun auf Seite der Menschen sind, nimmt der Master Chief die Pistole langsam vom Kopf weg. An dieser Stelle beginnt das neue Abenteuer um Halo 3 und bringt viele neue Features und spannende Schießereien mit sich. Nun werde ich nicht mehr zur Story des Ego-Shooters erzählen, da ich den Spielern ansonsten die Lust am spielen nehmen würde.
Aber eines sei gesagt: Die Atmosphäre im Spiel wird ständig spannender, sodass man gar nicht erst aufhören kann zu spielen.

Kommen wir nun zur Grafik von Halo 3.
Hierbei muss ich gleich zu Beginn sagen, dass die Grafik wirklich übers ganze Spiel überzeugen kann und es somit richtig Spaß macht, dass Spiel zu spielen. Technisch ähnelt das Spiel sehr dem Vorgänger Halo 2, ist aber etwas Detailgenauer. Auf Schatten wurde im Spiel komplett verzichtet, da dieser nicht wirklich wichtig ist. An was der Spieler sich jedoch freuen wird, sind gewaltige Explosionen, sodass man das Gefühl hat mitten im Krieg zu stehen. Bei der Gestaltung der Figuren hat sich auch nichts verändert: Der Master Chief sieht immer noch prächtig aus und die Völker sind immer noch Detailgenau gestaltet. Meiner Meinung nach wurde bei diesem Aspekt alles richtig gemacht, um die Tradition der Halo Reihe fort zu führen und beim Spieler einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Kommen wir nun zur Soundkulisse von Halo 3.
Auch hier muss ich sagen, dass die Entwickler sich bei der Gestaltung an dem Vorgänger Orientiert haben. Das Spiel wird durch wuchtigen Orchestralsound begleitet, wobei man sagen muss, dass die Deutsche Synchronisation alles andere als gelungen. Man kann genau hören welche Sprecher ihre Arbeit gut geleistet haben, wobei man bei anderen eher den Eindruck hatte, dass sie keine Lust zum sprechen hatten. Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass die Tradition zu den anderen Teilen beibehalten wurde, wodurch der Spieler mehr Gewohnheit bekommt.

Kommen wir nun zum Gameplay von Halo 3.
Auch in diesem Aspekt hat sich nicht viel verändert. Das Universum um Halo ist groß und es gibt zahlreiche Waffen die man sammeln kann. Auch die Anzahl der Gegner ist sehr hoch und Fahrzeuge gibt es ebenfalls. Zur Ausrüstung gehören immer noch die menschlichen Waffen, wie zum Beispiel Sturmgewehre und weitere. Bei Halo 3 gibt es aber einen so genannten Spartan-Laser, durch den man einen aufgeladenen Laserstrahl abfeuern kann. Waffentechnisch, so wie Fahrzeugtechnisch wird im dritten Teil der Halo Reihe also sehr viel geboten.
Meiner Meinung nach ist das Gameplay sehr gelungen, da es durch zahlreiche Neuerungen wie zum Beispiel dem Spartan-Laser oder einigen Fahrzeugen frische Luft in das altbekannte Halo bringt.

Kommen wir nun zu einem keinen Fazit.
Meiner Meinung nach ist der Ego-Shooter Halo 3 gut gelungen, wobei man sagen muss, dass der zweite Teil etwas besser war. Für eingefleischte Halo Spieler kann man das Spiel nur empfehlen, jedoch für Neueinsteiger würde ich eher die beiden Vorgänger empfehlen, um mehr über Halo zu erfahren.