Hitman: Blood Money (Xbox 360 Spiel) Testbericht

Nachdem sich 47 von seinen Strapazen in Paris (siehe Testbericht zu Hitman Contracts) erholt hat, muss er in Hitman Blood Money nun 12 (13) weitere Missionen meistern. Für mich ist dieser Hitman-Teil vor allem grafisch und spielerisch der wohl beste.
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INHALT:
47 ist zurück. Nach wie vor ist er der beste Auftragskiller, den die Agentur zu bieten hat. Und diese hat auch eine Menge neuer Aufträge für ihn. Wie in den 3 anderen Hitman-Teilen müssen sie möglichst perfekte Auftragsmorde durchführen.
Dieses Mal ist es für Agent 47 jedoch besonders schwer: Eine feindliche Agentur möchte nämlich die Nr. 1 auf dem Weltmarkt werden. Dazu muss aber die Agentur von Hitman sowie deren "Mitarbeiter" vollständig auslöschen. So muss Hitman in jeder Mission besonders aufpassen, denn sie könnte auch nur eine Falle sein.
Hitman hat schon viele "Kollegen" verloren, und da er der weltbeste Auftragskiller ist, wurden auch auf ihn schon einige Profis feindlicher Agenturen angesetzt. Das große Finale, in dem Hitman gegen den, nach ihm, wohl weltweit gefährlichsten Killer kämpft, findet schließlich in Form von der 12ten Mission im weißen Haus statt.
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SPIELPRINZIP
In seinen Grundzügen herrscht nach wie vor das gleiche altbewährte Spielprinzip, wie in den ersten 3 Teilen. So bleibt z.B. die Vorgehensweiße bei einen Auftrag im Groben die gleiche. Auch die Vielfalt der Möglichkeiten, einen Auftrag zu meistern, ist immer noch riesig.
Dieses Mal gab es jedoch zahlreiche Veränderungen im Gegensatz zum Vorgänger. Es kommt nun mehr als je zuvor darauf an, die Missionen unauffälig, leise und ohne das Erregen von Aufmerksamkeit anderer Leute zu meistern. Denn, je auffälliger sie in einer Mission vorgehen, desto negativer zahlt sich das für sie aus:
Wenn z.B. viele Leichen zu finden sind, und wenn sie von vielen Zivilisten Polizisten oder Kameras beobachtet wurden, oder sich sonst irgendwie auffällig verhalten haben, steigt natürlich ihr Bekanntheit. So kann man dann z.B. in Zeitungsartikeln übr sie lesen. Im schlimmsten Falle können sie dan z..B. von Wachmännern während ihrer Missionen erkannt werden
Außerdem kann man nun den Tod seiner Zielperson wie einen tragischen Unfall aussehehen lassen. EIn typisches Beispiel: Die Zielperson wird vom Balkon geschubst. Eine andere, für mich sehr clevere, Möglichkeit: Ein Schauspieler an einen Theater soll ermordet werden: Nun tauscht man einfach unbemerkt die Spielzeugpistole gegen eine echte Pistole, und "Peng", nun wird nicht mit einer Platzpatrone auf den Schauspiler geschossen, sondern mit einer echten. Was für ein tragisches Unglück.
Das sind aber nicht die einzigen neuen Features. Auch die Karte (bzw. deren Legende) wurde etwas erweitert, und man kann Hitman während der Missionen auch aus der seitlichen Perspektive betrachten.
Außerdem gibt es, im Gegensatz zu den andern Hitman-Spielen, nun in jeder Mission Möglichkeiten, die Leiche nicht nur zu verstecken, sondern für immer verschwiden zu lassen. Ein Beispiel dafür ist ein Brennofen. Nachdem die Leiche dort reingeworfen wurde, besteht keine Möglichkeit mehr, diese zu finden.
Die neben den Bekanntheitssystem wohl größte Veränderung ist das Waffensystem, welches dem vom ersten Teil ähnelt. Nun kann man Waffen nicht nur durch Mitnehmen oder als Belohnung erhalten, sondern kann (bzw. muss) sie sich von dem Geld kaufen, dass man nach einen Auftrag erhält. Die Höhe der ausgezahlten Summe, hängt davon ab, wie gut sie ihren Auftrag erfüllt haben. Also z.B. neben den oben genannten Kriterien, wie viele Waffen sie eingesetzt haben, oder am Einsatzort zurückgelassen haben, oder wie lange sie überhaupt für den gesamten Auftrag gebraucht haben.
Die Waffen können außerdem je nach Bedarf erweitert werden.
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MISSIONEN:
Dieses Mal hält sich Agent 47 erstaunlich oft in Amerika auf. Während er sich in den anderen Teilen , soweit ich wieß, in so ziemlich jeden Winkel der Erde, ebn nur nicht in Amerika aufhielt, spielen diesmal fast alle Missionen in den USA. So muss Agent 47 z.B. gelich in der ersten Mission den Besitzer eines stillgegelgten Freizeitparks in den USA töten, dann muss er in einen Casino in Las Vegas, einen Scheich, sowie dessen Berater und seinen Handelspartner töten. Dann muss er auf einer Hochzeit (in Alabama wenn ich mich nicht irre) den Bräutigam und dessen Vater töten. In einer anderen Mission wiederum muss er dann auf inen Raddampfer auf dem Mississippi den Kapitän eliminieren. In der (vermeindlich) letzten Mission muss er im Weißen Haus den Vize-Präsidenten sowie einen anderen Auftragskiller töten.
Jedoch spielt eben nur FAST jede Mission in den USA. Eine Ausnahme bildet z.B. Mission Nr. 3, welche in einer Pariser Oper spielt.
Neben der Exekutierung der Ziepersonen ist oft noch die Sicherstellung von Koffern ein Missionsziel. Jede Mission bietet zahlreiche Lösungsvarianten: Es können Geheimgänge genutzt, Metalldedektoren umgangen oder einfach nur Bomben platziert werden, um zur Zielperson gelangen, bzw. diese zu töten.
Mnachmal zahlt sich aber auch einfach nur Geduld und langes Warten aus.
"Überlebenswichtig" sind jedoch in fast jeden Level Verkleidungen: Ohne diese kommen sie nur schwer unbemerkt voran. Sie könenn sich als nahezu alles Verkleeiden: Bodyguard, Handwerker, Polizist, Maskottchen, Türsteher, Diener, Koch, Matrose, Patient, Arzt, Müllmann, Donut-Verkäufer, Wachmann, Weihnachtsmann, VIP-Gast oder als ganz normaler Ausenstehender.
Was ich bisher aber verschwiegen habe: Natürlich kann sich Agent 47, wie in allen anderen Hitman-Teilen mit allen Waffen auch quer durch alle Level ballern. Im letzten Level (Bonus-Level 13, welches durch schnelles Drehen am Steuerknüppel während des Abspanns erreciht wird) ist gar nichts anderes möglich.
Der Unterschied ist eben nur, dass man die Folgen davon noch in darauffolgenden Leveln spüren kann.
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WAFFEN:
Dieses Mal können sehr, sehr viele Gegenstände zum Nahkampf benutzt werden. Mehr als je zuvor:
(ACHTUNG: Nicht vollständig)


NAHKAMPFWAFFEN:
Spritze
Klaviersaite
Küchenmesser
Hammer
Feurerlöscher
Schraubenzieher
Äther
Baseball-Schläger
Stiletto
Schaufel
Heckenschere
Fleischerbeil
Stockdegen

SCHUSSWAFFEN:
SLP .40
SLP .40 mit SD
Deagle
Weltkriegspistole
Bull .480
Colt 1911
Ballers (mit SD möglich)
Trommelrevolver
MP5
MP7
MP9
TMP
M14
M4
SG532
FN2000
Schrotflinte
SP12
W2000
Elefantenbüchse
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SOUNDTRACK:
Wie schon bei Teil 2 und 3 kommt der Soundtrack von Jesper Keyd. Die Orchesterbegleitung kommt vom Budapetser Symphonieorchester. Der Songs bestehen aus Elektromusik sowie epischen und dramatischen Orchesterstücken. Außer gelegentlicher Begleitung eines Budapester Radiochors besteht der Hitman Blood Money-Sondtrack ausschließlich aus Instrumentalwerken.
Wer die anderen Hitman-Soundtracks kennt, weiß, dass ein Hitman-Soundtrack nicht irgenein Soundtrack ist. Er ist einfach nur ein Meisterwerk. Da gibts auch dieses Mal keine Ausnahmen.
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN:
-Produktionsfirma: Eidos
-Erscheinungsjahr: 2006
-erschien u.a. für folgende Systeme: X-Box, Playstation 2, X-Box 360, PC
-Genre: Actionspiel
-Freigegeben ab 18 Jahren
-Uncut
-Preis: Ende 2007 ca. 35 € für X-Box
-NOCH (?) überall erhältlich
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FAZIT:
Hitman Blood Money ist meiner Meinung nach der betse Teil der Hitman-Reihe, und sollte von nicht all zu zart besaiteten Menschen gekauft werden, die auf genial, durchdachte Actionspiele, wie z.B. Splinter Cell Rainbow Six, Snake oder eben HITMAN stehen.
Das einzige, was für mich höchstens negativ zu erwähnen wäre ist die, wie schon bei Hitman Contracts, kurze Spieldauer.
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