Treasure Island (Adventure PC Spiel) Testbericht

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laut Hersteller
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„1827: William Legrand reist auf die Sullivan-Inseln und findet einen seltenen goldenen Käfer. Um ihn nicht zu beschädigen, sammelt er ihn mit einem herumliegenden Blatt ein. Während er am Kamin einem Freund von seiner Entdeckung erzählt, erscheinen durch die Hitze des Feuers Zeichen auf dem Papier – eine Schatzkarte! Hilf William, Reichtum und Ruhm in diesem atemberaubenden, auf dem berühmten Roman von Robert Louis Stevenson basierenden Wimmelbildspiel zu erlangen.“

Features:
18 zu erforschende Orte
Zweifach-Zoom und unbegrenzte Hinweise
2 Spiel-Modi: Normal und Gegen die Zeit
Viele Minispiele und Online-High-Scores

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Die Aufgaben/Spielverlauf
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Im Prinzip besteht deine Aufgabe darin versteckte Gegenstände zu finden, knifflige Rätsel zu lösen und kleine Minispiele zu absolvieren. Du bekommst eine Liste mit Gegenständen angezeigt, die du in Stand-/Suchbildern finden und anklicken musst, somit verschwindet der Gegenstand und es rutscht ein neuer Gegenstand, der gesucht werden muss, nach. Entweder bekommst du immer nur einen Gegenstand angezeigt oder mehrere. Wenn alle Gegenstände gefunden sind kannst du zu einem neuen Ort gehen um auch hier die Gegenstände einzusammeln. Oftmals musst du zurück, zu einem bereits erforschten Ort gehen, um hier Dinge zu erledigen (auch wieder Gegenstände finden). Im Spiel hast du die Möglichkeit, die Hilfefunktion einzusetzen, die Funktion braucht dann wieder einige Zeit um sich vollständig aufzuladen. Diese Funktion ist wirklich notwendig, da einige Dinge sehr schlecht versteckt bzw. die Stellen einfach viel zu Dunkel sind. Mit dieser Funktion sollte allerdings sparsam umgegangen werden, denn es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Tipps.


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Fakten
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erschienen am: September 2010
Plattform: PC
Hersteller: Purple Hills/ S.A.D.
Alter: ohne Altersbeschränkung
Genre: Wimmelbildspiel
Sprache: Deutsch
Preis: ca 10€
Mehrspielermodus: nein


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Systemvoraussetzung
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Windows XP, Vista, 7
Athlon-, Pentium- oder vergleichbarer Prozessor ab 1 GHz
256 MB RAM
128 MB Grafikkarte
Soundkarte
DirectX ab 9.0
CD-/DVD Laufwerk
Maus und Tastatur

Das ist nur die Mindestvoraussetzung, mehr ist natürlich immer von Vorteil.

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Lieferumfang
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In einer Pinken DVD Hülle wird das Spiel auf CD-Rom geliefert. Es liegt ein kleiner Katalog mit weiteren Spielen von Purple Hills dabei und der kleine Zettel mit Installationshinweisen und Support Adressen ist auch wieder dabei.

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Die Steuerung
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Die Steuerung ist sehr genau, durch anklicken von Gegenständen werden diese von der Liste gestrichen. Einige wiederum werden im Standbild mit anderen Gegenständen kombiniert um etwas auszulösen. Z.B. um den Käfer einzufangen, benötigt man ein altes Pergament. Das Pergament wird dann aufgenommen und der Spieler braucht nur noch den Käfer anzuklicken. Jetzt wird auch der Käfer von der Liste gestrichen.

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Grafik
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Diesmal passt das Wort Standbild haargenau, denn ich habe keine einzige Animation entdeckt oder sie war einfach viel zu klein, so dass ich diese übersehen habe. Die Personen sind einfach nur dahingestellt, ohne etwas zu tun. Nicht mal ein wenig Kopf nicken oder hin und her schaukeln, nein einfach nur starr dastehen. Kein einziges Tier bewegt sich. Vögel kleben im Himmel fest. Schmetterlinge bewegen keine Flügel, Bäume stehen stumm dar, selbst das Gras oder das Feuer im Kamin ist unbeweglich. Das finde ich wirklich sehr schade und obwohl die Standbilder wirklich sehr schön gemacht sind und auch viele Details haben ist mir das ein Punktabzug wert. Es ist sowieso schon anstrengend genug, die Gegenstände zu suchen, da wäre eine kleine Animation und sei es nur eine kleine Maus, die vorbei huscht etwas abwechslungsreich. Zudem finde ich auch das einige Stellen im Bild zu dunkel sind. Ok man kann die Helligkeit am PC verändern aber einige Spieler z.B. Anfänger kennen sich damit nicht aus und um herrlich zu sein, ich habe nicht ständig Lust, wenn ich mal wieder das Spiel spielen sollte, die Helligkeit zu verändern. Ne muss nicht sein. Deshalb insgesamt 1 Punkt Abzug.

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Sound
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Der Sound ist wirklich gut geworden. Im Hintergrund ist eine sehr schöne und auch abwechslungsreiche Melodie zu hören. Diese wird von sehr vielen Nebengeräuschen begleitet. Unter anderem sind Möwen oder auch andere Vögel zu hören. Man hört das Meeresrauschen, der Wind der bläst, das Feuer im Kamin das Knistert und noch vieles mehr. Daher kann ich beim Sound nichts Negatives entdecken. Klasse gemacht.


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Fazit/Meinung
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Naja was soll ich sagen, das Wimmelbildspiel hat mir diesmal nicht so gut gefallen. Aber kommen wir erstmal zum Positiven. Es gibt eine sehr gute Hintergrundstory die gut erzählt ist, zudem ist die Steuerung sehr leicht und der Sound ist auch super gemacht. Der Sound bietet eine Tolle Unterhaltung im Spiel.

Nun was habe ich dann eigentlich zu meckern. Die Aufgaben sind einfach mühselig zu erarbeiten. Es liegt nicht an die Schwere sondern an Grafik und Aufbau der Aufgaben. Man streicht hier nur einfach Gegenstände von Listen, und das immer und immer wieder. Weitere Aktionen gibt es nicht, ausgenommen ein paar Minispiele. Zwischendurch kommen immer wieder nervige Zwischeneinblendungen. Oh ich habe einen Käfer gefunden, das muss ich gleich mal meinen Kumpel erzählen ect. Zudem besucht man ein Standbild schon mehrere Male, sodass es auch etwas Monoton wirkt.

Auch der Spielspaß ist sehr gering. In wenigen Stunden ist das Spiel durch und durch den langweiligen Aufgabenablauf, wo noch nicht mal die Minispiele wirklich helfen, reicht es das Spiel einmal durchzuspielen.

Deshalb vergebe ich für das Spiel 2 Punkte. Für Anfänger sicherlich eine nette Unterhaltung für Fortgeschrittene Spieler aber pure Langeweile.