Animal Crossing: Wild World (Nintendo DS Spiel) Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Grafik:
- Sound:
- Bedienung:
- Wird langweilig:
- Suchtfaktor:
- Spielanleitung:
Erfahrungsbericht von GameFreakSeba
Animal Crossing: Wild World - Geld regiert das Leben
Pro:
quasi unendlicher Umfang, Tun und Lassen was man möchte, Online-Modus
Kontra:
Knuddeloptik nicht jedermans Sache, langwieriger Beginn
Empfehlung:
Ja
Animal Crossing war bei seinem Release vor rund sieben Jahren wohl eines der innovativsten Nintendo-Spiele für die N64. Es ist nicht nur ein Titel den Simulation Fans lieben, sondern auch viele andere in seinem Bann zieht. Nun kam eine Umsetzung für den Nintendo DS in den Handel und begeistert nun auch viele Simulation-Anfänger. Wer möchte denn nicht schon mal, wenn er beispielsweise im Bus sitzt ,sich auf einer langen Autoreise befindet oder einfach nur zuhause sitzt und sich langweilt in eine andere Welt abtauchen, wo man sich austoben kann, wie man es gerne auch im wahren Leben tun möchte? Animal Crossing - Wild World gibt uns diese Möglichkeit.
STORY
Zu Beginn des Spiels zieht ihr in ein Haus, welches euch der Waschbär Tom Nook verkauft. Er lässt euch nun in kleinen Aufgaben die Restsumme des Hauses abarbeiten. Er ist zu Beginn euer ständiger Begleiter, denn er gibt euch zahlreiche Tipps, wie ihr euch am besten im Dorf zurecht findet. Eigentlich gibt es keinen genauen Spielablauf, denn alles was ihr macht, ist euch überlassen.
GAMEPLAY
Nach dem ihr nun das Haus von Tom Nook gekauft habt, müsst ihr es natürlich auch abbezahlen und dafür braucht ihr Geld. Zu Anfang hilft ihr ihm in seinem Laden und bekommt somit kleine Aufgaben von Tom. Ihr müsst beispielsweise den Laden mit ein paar Blumen verschönern oder Botengänge erledigen. Habt ihr das Haus abbezahlt, könnt ihr es ausbauen, verschönern und ganz nach eurem eigenen Geschmack gestalten. In Sachen Tapeten, Teppiche, Muster, Farben und Formen sind euch keine Grenzen gesetzt, denn ihr habt die Möglichkeit, alles selbst zu kreieren. Dazu kommen noch hunderte von Gegenständen, wie Möbelstücke oder andere Kleinigkeiten die euren Wohnraum ansehnlicher gestalten lassen. In dem Design Editor stehen euch eine riesige Farbpalette, verschiedene Pinsel, Kreis und Füllfunktionen zur freien Verfügung. Also lasst eurer Phantasie freien Lauf. Seid ihr nun mit eurem Haus zufrieden, wollt ihr es bestimmt auch anderen Leuten voller stolz zeigen und könnt somit bis zu vier Spieler bei euch wohnen lassen.
Um eurem Haus besseres Mobiliar zu gönnen, braucht ihr, wie nicht anderes zu erwarten war Geld und dass müsst ihr euch wieder einmal verdienen. Die Währung in Animal Crossing heißt übrigens "Sternis". Ihr könnt Obstbäume, z.B. Birnen, Äpfel, Pfirsiche und Orangen anpflanzen und diese nach ein paar Tagen ernten und verkaufen.
Am Strand habt ihr auch die Möglichkeit Palmen zu pflanzen und die Kokosnüsse an den Mann zu bringen. Blumen wiederum müssen auch regelmäßig gegossen werden, damit sie nicht verwelken und eingehen. Zu Anfang habt ihr lediglich eine Frucht zur Verfügung die ihr pflanzen könnt , welche diese ist, ist zufallsgeneriert. Die anderen Früchte bekommt ihr beispielsweise durch Geschenke. Die neu ergatterten Obstsorten bringen euch ein mehrfaches an Einnahmen.
Zudem könnt ihr auch durch kleinere Aufgaben von Dorfbewohnern Geld verdienen, für diese übernehmt ihr meistens Botengänge. Sie überreichen euch besondere Geschenke, die zum Sammeln veranlassen. Durch die eingenommenen Sternis stehen euch natürlich auch neue Arbeitsmaterialien zur Verfügung. Ihr könnt Schaufeln, Angeln und Netze kaufen. Somit könnt ihr Fische fangen, die ihr ebenfalls unter die ihr Leute bringen könnt und diese bringen zudem noch das meiste Geld ein. Mit dem Kescher könnt ihr Insekten fangen und sogar besondere Exemplare dem Museum spenden und ausstellen lassen. Mit der Axt könnt ihr überflüssige Bäume fällen und mit der Schaufel nach Fossilien graben.
Sonntags kommt regelmäßig eine "Rüben-oma" vorbei, die ihre Rüben zu einem bestimmten Preis verkauft. Dieses funktioniert wie mit ein Aktienkurs. Die Rüben halten sich sechs Tage lang, dann werden sie schlecht.
Unter anderem macht ihr Jagd auf Insekten, die ihr sammelt könnt und grabt Fossilien aus, die ihr entweder dem Museum spenden oder verkaufen könnt. Natürlich könnt ihr diese auch selber behalten.
Ihr könnt euch mit anderen Dorfbewohnern anfreunden und könnt ihnen auch Briefe schreiben. Zudem kümmert ihr euch ebenfalls um euer Dorf. Ein Brunnen gibt euch immer Auskunft darüber was ihr verbessern könnt. Das ganze Spiel verläuft in Echtzeit. Verlasst ihr zum Beispiel nachts euer Haus, dann ist es draußen stockfinster. Die Läden schließen nach einer bestimmten Uhrzeit und die Früchte brauchen natürlich auch einige Zeit zum wachsen, außerdem wird die Optik dem Jahreszeitenwechsel optimal angepasst.
STEUERUNG
Die Steuerung ist einfach gehalten, denn man kann sich aussuchen ob man mit dem Steuerkreuz oder dem Stylus steuert. Somit ist das Spiel auch für Animal-Crossing-Anfänger geeignet.
GRAFIK
Die Grafik ist sehr farbenfroh und hat eine süße Knuddeloptik, die nicht jedermanns Sache ist. Doch viele werden dieses Spiel schon alleine durch die Darstellung lieben, denn sie ist immer ein Grund zu lächeln.
ONLINEMODUS
Durch den Onlinemodus besteht die Möglichkeit Freunde in sein Dorf einzuladen oder sie gegebenenfalls zu besuchen. Voraussetzung hierfür ist der Freundescode und eine Einladung des jeweiligen Spielers die Stadt besuchen zu können. Emotionen können anderen Spielern gegenüber gezeigt werden. Kurze Texte und die erlernten Emotionen können ausgetauscht werden.
SOUND
Sprachausgabe ist so quasi nicht vorhanden, wenn sich die Bewohner untereinander unterhalten, hört man lediglich einen komisches "Gebrabbel", welches aber nicht unbedingt nervend oder störend ist. Passend zur Jahreszeit und der Tageszeit hört man stimmig inszenierte Melodien, die großartig zur Optik passen. Sollte euch die Melodie nach einiger Zeit Kopfschmerzen bereiten, so könnt ihr die Stadtmelodie jederzeit selbst komponieren.
FAZIT
Animal Crossing für DS ist vielleicht der beste Ableger der Serie. Durch den eigentlich unendlichen Umfang und den Online-Modus hebt sich dieses Spiel von anderen Simulationen ab. Ihr werdet immer wieder den DS anschalten, um in eurem Dorf wieder nach dem rechten zu sehen, denn wenn euer Handheld von Nintendo ausgeschaltet ist, läuft das Spielleben immer noch weiter.
STORY
Zu Beginn des Spiels zieht ihr in ein Haus, welches euch der Waschbär Tom Nook verkauft. Er lässt euch nun in kleinen Aufgaben die Restsumme des Hauses abarbeiten. Er ist zu Beginn euer ständiger Begleiter, denn er gibt euch zahlreiche Tipps, wie ihr euch am besten im Dorf zurecht findet. Eigentlich gibt es keinen genauen Spielablauf, denn alles was ihr macht, ist euch überlassen.
GAMEPLAY
Nach dem ihr nun das Haus von Tom Nook gekauft habt, müsst ihr es natürlich auch abbezahlen und dafür braucht ihr Geld. Zu Anfang hilft ihr ihm in seinem Laden und bekommt somit kleine Aufgaben von Tom. Ihr müsst beispielsweise den Laden mit ein paar Blumen verschönern oder Botengänge erledigen. Habt ihr das Haus abbezahlt, könnt ihr es ausbauen, verschönern und ganz nach eurem eigenen Geschmack gestalten. In Sachen Tapeten, Teppiche, Muster, Farben und Formen sind euch keine Grenzen gesetzt, denn ihr habt die Möglichkeit, alles selbst zu kreieren. Dazu kommen noch hunderte von Gegenständen, wie Möbelstücke oder andere Kleinigkeiten die euren Wohnraum ansehnlicher gestalten lassen. In dem Design Editor stehen euch eine riesige Farbpalette, verschiedene Pinsel, Kreis und Füllfunktionen zur freien Verfügung. Also lasst eurer Phantasie freien Lauf. Seid ihr nun mit eurem Haus zufrieden, wollt ihr es bestimmt auch anderen Leuten voller stolz zeigen und könnt somit bis zu vier Spieler bei euch wohnen lassen.
Um eurem Haus besseres Mobiliar zu gönnen, braucht ihr, wie nicht anderes zu erwarten war Geld und dass müsst ihr euch wieder einmal verdienen. Die Währung in Animal Crossing heißt übrigens "Sternis". Ihr könnt Obstbäume, z.B. Birnen, Äpfel, Pfirsiche und Orangen anpflanzen und diese nach ein paar Tagen ernten und verkaufen.
Am Strand habt ihr auch die Möglichkeit Palmen zu pflanzen und die Kokosnüsse an den Mann zu bringen. Blumen wiederum müssen auch regelmäßig gegossen werden, damit sie nicht verwelken und eingehen. Zu Anfang habt ihr lediglich eine Frucht zur Verfügung die ihr pflanzen könnt , welche diese ist, ist zufallsgeneriert. Die anderen Früchte bekommt ihr beispielsweise durch Geschenke. Die neu ergatterten Obstsorten bringen euch ein mehrfaches an Einnahmen.
Zudem könnt ihr auch durch kleinere Aufgaben von Dorfbewohnern Geld verdienen, für diese übernehmt ihr meistens Botengänge. Sie überreichen euch besondere Geschenke, die zum Sammeln veranlassen. Durch die eingenommenen Sternis stehen euch natürlich auch neue Arbeitsmaterialien zur Verfügung. Ihr könnt Schaufeln, Angeln und Netze kaufen. Somit könnt ihr Fische fangen, die ihr ebenfalls unter die ihr Leute bringen könnt und diese bringen zudem noch das meiste Geld ein. Mit dem Kescher könnt ihr Insekten fangen und sogar besondere Exemplare dem Museum spenden und ausstellen lassen. Mit der Axt könnt ihr überflüssige Bäume fällen und mit der Schaufel nach Fossilien graben.
Sonntags kommt regelmäßig eine "Rüben-oma" vorbei, die ihre Rüben zu einem bestimmten Preis verkauft. Dieses funktioniert wie mit ein Aktienkurs. Die Rüben halten sich sechs Tage lang, dann werden sie schlecht.
Unter anderem macht ihr Jagd auf Insekten, die ihr sammelt könnt und grabt Fossilien aus, die ihr entweder dem Museum spenden oder verkaufen könnt. Natürlich könnt ihr diese auch selber behalten.
Ihr könnt euch mit anderen Dorfbewohnern anfreunden und könnt ihnen auch Briefe schreiben. Zudem kümmert ihr euch ebenfalls um euer Dorf. Ein Brunnen gibt euch immer Auskunft darüber was ihr verbessern könnt. Das ganze Spiel verläuft in Echtzeit. Verlasst ihr zum Beispiel nachts euer Haus, dann ist es draußen stockfinster. Die Läden schließen nach einer bestimmten Uhrzeit und die Früchte brauchen natürlich auch einige Zeit zum wachsen, außerdem wird die Optik dem Jahreszeitenwechsel optimal angepasst.
STEUERUNG
Die Steuerung ist einfach gehalten, denn man kann sich aussuchen ob man mit dem Steuerkreuz oder dem Stylus steuert. Somit ist das Spiel auch für Animal-Crossing-Anfänger geeignet.
GRAFIK
Die Grafik ist sehr farbenfroh und hat eine süße Knuddeloptik, die nicht jedermanns Sache ist. Doch viele werden dieses Spiel schon alleine durch die Darstellung lieben, denn sie ist immer ein Grund zu lächeln.
ONLINEMODUS
Durch den Onlinemodus besteht die Möglichkeit Freunde in sein Dorf einzuladen oder sie gegebenenfalls zu besuchen. Voraussetzung hierfür ist der Freundescode und eine Einladung des jeweiligen Spielers die Stadt besuchen zu können. Emotionen können anderen Spielern gegenüber gezeigt werden. Kurze Texte und die erlernten Emotionen können ausgetauscht werden.
SOUND
Sprachausgabe ist so quasi nicht vorhanden, wenn sich die Bewohner untereinander unterhalten, hört man lediglich einen komisches "Gebrabbel", welches aber nicht unbedingt nervend oder störend ist. Passend zur Jahreszeit und der Tageszeit hört man stimmig inszenierte Melodien, die großartig zur Optik passen. Sollte euch die Melodie nach einiger Zeit Kopfschmerzen bereiten, so könnt ihr die Stadtmelodie jederzeit selbst komponieren.
FAZIT
Animal Crossing für DS ist vielleicht der beste Ableger der Serie. Durch den eigentlich unendlichen Umfang und den Online-Modus hebt sich dieses Spiel von anderen Simulationen ab. Ihr werdet immer wieder den DS anschalten, um in eurem Dorf wieder nach dem rechten zu sehen, denn wenn euer Handheld von Nintendo ausgeschaltet ist, läuft das Spielleben immer noch weiter.
38 Bewertungen, 3 Kommentare
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08.09.2010, 11:59 Uhr von Iris1979
Bewertung: sehr hilfreichGuter Bericht. LG Iris
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08.09.2010, 11:23 Uhr von Lanch999
Bewertung: sehr hilfreichGuter Bericht! LG von Lanch999
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08.09.2010, 11:17 Uhr von sigrid9979
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Berichtet.... Lg Sigi
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