Open Office 3.0 Open Office 3.0 Testbericht

=== Produktbeschreibung ===

OpenOffice.org ist das erste umfassende Office-Paket, das ohne Lizenzgebühren, aber mit offenem Programmcode angeboten wurde. Mehrere Millionen zufriedene Anwender weltweit nutzen OpenOffice.org in mehr als 30 Sprachen und auf den wichtigsten Betriebssystemen; unter anderem Microsoft Windows, Mac OS X, GNU/Linux, Solaris.
(Quelle: openoffice.org)

=== Meine Erfahrungen ===

Das OpenOffice kann man kostenlos auf openoffice.org herunter laden und installieren. Man bekommt gleich sechs Programme in einem Paket: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, Zeichnungen, Datenbanken und Mathematische Formeln.

Ich nutzte überwiegen den OpenOffice Writer. Ich schreibe alles mit diesem Programm: Briefe, Testberichte (diesen hier auch), Notizen, Listen usw. Ich habe jahrelang im Büro gearbeitet, wo man viel Geld für Microsoft Office ausgegeben hatte. Für mich als Privatperson kam das nicht in Frage, für etwas Geld auszugeben, was man in der gleichen Qualität (oder besser) kostenlos bekommt. Wir verwenden zu Hause schon seit über fünf Jahren OpenOffice und ich habe Microsoft Office noch kein einziges Mal vermisst. Das OpenOffice hat natürlich auch eine Rechtschreibprüfung, was ich persönlich als wichtig erachte, weil ich sehr schnell tippe und mich oft verschreibe. Dann ist es hilfreich, dass das Programm einen darauf aufmerksam macht. Auch hier gibt es viele verschiedene Schriftarten und Schriftgrade und viele Formatierungsmöglichkeiten. Das Programm ist sehr übersichtlich gestaltet und man findet in den Menüpunkten alles, was man benötigt.

OpenOffice Calc nutzte ich auch sehr oft. Eine Zeit lang habe ich ein Haushaltsbuch geführt und das OpenOffice Calc war eine riesengroße Hilfe. Es unterscheidet sich kaum von Microsoft Exel. Es hat die gleichen Funktionen, man kann hier genauso Tabellen erstellen und die Spalten nach Wunsch formatieren (z. B. Währung, Datum usw.). Jeder der mit Exel gut klarkommt, wird auch hier keine Probleme haben. Für meine Zwecke ist das Programm jedenfalls mehr als ausreichend.

Mit dem OpenOffice Impress lassen sich einfach Präsentationen erstellen. Auch hier findet man wirklich alles, was man benötigt. Für mich unterscheidet sich Impress in seinen Funktionen nicht von PowerPoint. Während meiner Ausbildung habe ich für meine Referate gerne auf das Programm zurückgegriffen. Es stehen viele Folien, Farben und Formen zur Verfügung und die Werkzeuge sind übersichtlich angeordnet. Wirklich eine super Alternative zu Powerpoint.

Es gehören noch einige Programme dazu: Mit OppfenOffice Math können wissenschaftlichen Formeln dargestellt und in Textdokumenten, Tabellen, Zeichnungen und Präsentationen eingefügt werden. Ich persönlich habe keine Verwendung dazu. Wofür genau OpenOffice Base steht, habe ich ehrlich gesagt, nicht wirklich verstanden. Ich verwende es gar nicht, aber es stört auch nicht. Mit dem OpenOffice Draw lassen sich schnelle Skizzen aber auch komplexe Zeichnungen erstellen. Auch das Programm nutze ich nicht.

=== Mein Fazit ===

OpenOffice ist für mich mehr als eine gute Alternative zu Microsoft Office. Für mich ist es ein Werkzeug, das ich tagtäglich benötige. Für meine Ansprüche reicht mir das Programm völlig aus. Ich bin voll und ganz zufrieden und vergebe alle 5 Sterne.