Aperol Spritz Testbericht

Kurz vor meinem Urlaub im August, hatten wir eine Sonderveranstaltung im Haus.
Was im ersten Moment nicht fatales ist, aber das war wir als Begrüssungsgetränk gereicht haben, das ist auf Dauer, ein Brenner geworden. Es gab nämlich einen fertig gemischten Aperol Spritz als Empfang für die Gäste. Den wir dann auch mal Prompt im Laden verkostet haben und er war lecker.

***Das Grundrezept***
6cl Prosecco
4cl Aperol
Etwas Soda
Eiswürfel

Das ist das Rezept für den Klassiker wie man ihn in der Regel in der Bar oder Lounge gemischt bekommen sollte. So bekomme ich ihn gemixt bei Vapiano oder auch in der Volksbar in Berlin Friedrichshain. Eine Süßlich süffige Mischung, bei der man aber auch ruhig einen Moment mit dem Trinken warten kann, damit das Eis ihn etwas dünner macht.

***Meine Mischung***
Ich daheim benutze folgende Mischung:
In einem 0,3l Glas zwei Eiswürfel, Daumen Dick Aperol ins Glas, dann mit Prosecco aufgiessen und zum Schluss ein Schuss Tonic Water.
So trinken wir ihn im heimischen Gebrauch, wo es dann natürlich um längen wengier Bedarf an Gläsern, weil es sehr schnell anfängt zu brummen.

***Einkauf***
1 Flasche Aperol
2 Flaschen Prosecco
1 Tonic Water
1 Orange

Das wäre dann die Einkaufsliste für daheim, damit die Flasche Aperol reicht und am Ende keine Reste vorhanden sind. Dabei liegt man bei 16-20 Euro, je nachdem welchen Prosecco man kauft.
Und Spass dabei hat man für gut 15 Gläser im normalen Misch Verhältnis. Die kleine Scheibe Orange, die man hinein gibt, ist übrigens auch für den Geschmack gut, nicht nur für die Optik.

***Fazit***
Ob nun Gekauft, fertig oder Selbstgemacht. Aperol Spritz ist toll.
Süßlich herb, eisgekühlt, angenehm süffig, aber auch mit deutlichen Umdrehungen. Der Aperol mit seinen 15% und ein Prosecco hat auch schon 10%. Somit sollte man sich bewusst sein, zu viel bringt auch Kopf mit sich. Aber die Mischung ist herrlich angenehm, wird gern getrunken und ist Gesellschaftlich wirklich hilfreich. Denn wer noch nicht kennt, wird sich gleich mit dem Mixer zusammentun, was man für di Mischung so alles braucht.

Ich für meinen Teil trinke den Spritz mittlerweile am liebsten wenn ich ausgehe. Er ist schaut toll aus im Glas. Schmeckt angenehm, prickelnd und schlägt nach 3-4 Gläsern auch ganz gern mal in den Kopf.
In der Bar schlägt so eine Mischung mit ca. 5 Euro in die Brieftasche, daheim hat man für ca. 20 einen ganze Kleingruppe versorgt. Nicht Günstig im Aufwand und der Beschaffung, aber es lohnt sich.
Mir schmeckt er toll und man den Aperol sonst auch anders Mischen, es gibt einige Möglichkeiten.