Hexal Leona Testbericht

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ab 12,31
Auf yopi.de gelistet seit 09/2010
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Summe aller Bewertungen
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Nebenwirkungen:  keine
  • Verpackung:  sehr gut
  • Packungsbeilage:  gut verständlich
  • Anwendung:  sehr leicht
  • Preis:  preiswert

Erfahrungsbericht von Rattenmama

Die Mädchenpille

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Seit kurzem nehme ich die Pille " Leona " von Hexal .
Die Pille bekommt man bis zum 20. Lebensjahr vom Gynäkologen verschrieben .
Man kann sie für einen Monat , für drei Monate und für sechs Monate bekommen .

Preis

N1= ein Blister = ca 14€

N2= drei Blister = ca 25€
N3= sechs Blister = ca 42€

Aussehen und Verpackung

Die Pille selbst ist eine kleine weiße runde Tablette , kleiner als die mini Smartis.
sie ist mit einer Glasur überzogen , die leicht süßlich schmeckt.
Sie selbst ist zu jeweils 21 stück in einem sogenannten Blister, der die Farbe Pink hat , eingeschweißt , jede einzeln für sich .

Die Verpackung ist weiß und Pink und Rosa mit einem Pinken Herz drauf .
Die Aufschrift Leona ist Pink und hexal ist weiß .
Aktive Wirkstoffe

Ethinylestradiol
Levonorgestrel
Was ist Ethinylestradol ?

Ethinylestradiol ist ein synthetischer Arzneistoff aus der Gruppe der Estrogene. Es ist ein Derivat des natürlichen vorkommenden Estradiols mit verstärkter estrogener Wirkung und wird vor allem zur Empfängnisverhütung eingesetzt.
Was ist Levonorgestrel?

Levonorgestrel ist ein synthetisches Gestagen der 2. Generation, welches zur hormonellen Empfängnisverhütung (Kontrazeption) eingesetzt wird.

Geschichte

Im Jahr 1921 publizierte der Innsbrucker Physiologe Ludwig Haberlandt als Erster ein Grundkonzept der oralen hormonellen Kontrazeption. Bevor er seine Entdeckungen praktisch umsetzen konnte, verstarb Haberlandt im Jahr 1932 im Alter von 47 Jahren.[1] 1951 synthetisierten der 1939 aus Wien in die USA emigrierte Chemiker Carl Djerassi und Luis E. Miramontes als Forscher des Pharmazieunternehmens Syntex mit Norethisteron das erste synthetische oral aktive Gestagen. Mit Norethynodrel des für Searle tätigen Frank B. Colton folgte kurz darauf ein zweites. Auf dieser Grundlage entwickelten Gregory Pincus und John Rock, unterstützt durch die Frauenrechtlerin Margaret Sanger, Enovid, das Searle ab 1957 zunächst als Präparat gegen Menstruationsbeschwerden vermarktete. Am 23. Juni 1960 erfolgte dann die offizielle Zulassung der FDA als Verhütungsmittel und am 18. August kam Enovid in den Vereinigten Staaten als erste Antibabypille auf den Markt.[2][3] Ein Jahr später brachte die Berliner Schering AG mit Anovlar zuerst in Australien, dann in Deutschland eine Antibabypille auf den Markt.[4] Deren Zusammenstellung basierte auf Untersuchungen des belgischen Gynäkologen Ferdinand Peeters. Im Vergleich zu Enovid war dieses Medikament deutlich zuverlässiger und zeigte kaum Nebenwirkungen.[5] In der DDR wurde die Antibabypille von Karl-Heinz Mehlan eingeführt, unter dem Namen Ovosiston produziert und ab 1965 kostenlos verteilt. Die Antibabypille war im Nachkriegsdeutschland umstritten und kollidierte mit den damaligen Moralvorstellungen. Schering führte sie daher als „Mittel zur Behebung von Menstruationsstörungen“ ein. Sie wurde zunächst nur verheirateten Frauen verschrieben.
Manche Religionsgemeinschaften, insbesondere die römisch-katholische Kirche, lehnen die Verwendung oraler Kontrazeptiva (und anderer Verhütungsmittel) aus moralischen Gründen ab,[6] auch wenn diese Position nicht von allen ihren Mitgliedern geteilt wird. In einem Rundschreiben vom 25. Juli 1968 an die Katholiken vertrat Papst Paul VI. die Meinung, „dass jeder einzelne eheliche Akt (quilibet matrimonii usus) nur dann sittlich gut ist, wenn er für die Weitergabe des Lebens offen bleibt“.
In westlichen Staaten ist die Antibabypille mittlerweile ein weit verbreitetes und akzeptiertes Verhütungsmittel
Nebenwirkungen

Die Pille kann zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Gewichtszunahme, Migräne, Spannungsgefühlen in den Brüsten, Stimmungsveränderungen und zur Absenkung der Libido bis hin zur Frigidität führen. In seltenen Einzelfällen können auch schwerere Nebenwirkungen wie Bluthochdruck, Thrombosen oder Störungen der Leberfunktion auftreten. Die Pille ist nicht geeignet für Frauen mit vorausgegangenen oder bestehenden thromboembolischen Erkrankungen (dazu zählen beispielsweise Thrombosen der tiefen Beinvenen, Lungenembolien sowie Schlaganfälle), Frauen mit akuten oder chronischen Lebererkrankungen und Frauen, die unter schwer behandelbarem Bluthochdruck oder schwerem Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) mit Gefäßveränderungen leiden. Frauen, die über 35 Jahre alt sind oder rauchen, wird empfohlen, sich ärztlich beraten zu lassen, bevor sie sich für die Pille entscheiden.
Herstellernformationen

HEXAL AG
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Packungsbeilage

1 Was ist "Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" und wofür wird es angewendet?
1.1 Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?
1.1.a "Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" enthält als arzneilich wirksame Bestandteile
- Levonorgestrel
- Ethinylestradiol.
Das Arzneimittel gehört in folgende Wirkstoffgruppe(n):
- Gestagene und Estrogene, fixe Kombinationen
- Hormonelle Empfängnisverhütungsmittel (Kontrazeptiva) zur systemischen Anwendung
- Sexualhormone und Modulatoren des Genitalsystems.
1.1.b Abgabestatus
"Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" ist verschreibungspflichtig und darf nur auf ärztliche Anweisung eingenommen werden.
1.2 Wie sind Wirkstärke und Darreichungsform?
"Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" enthält Ueberzogene Tablette mit
- Levonorgestrel 0,100 mg
- Ethinylestradiol 0,020 mg.
Ihr Arzt legt fest, ob diese Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.
1.3 "Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" wird angewendet
Die Anwendungsgebiete des Arzneimittels leiten sich üblicherweise von der Zugehörigkeit zu den Wirkstoffgruppen ab, die in Kapitel 1.1 (Eigenschaften) angeben sind.
Bitte beachten Sie, dass hier keine Liste der speziellen Anwendungsgebiete aufgeführt ist. Daher lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, Wenn Sie dazu Fragen haben.
2 Was müssen Sie vor der Einnahme von "Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" beachten?
"Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber einem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile von "Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten".
Arzneimittel können weiteren Gegenanzeigen, Anwendungsbeschränkungen und Wechselwirkungen unterliegen; bitte beachten Sie, dass hier keine vollständige Liste der Gegenanzeigen, Anwendungsbeschränkungen und Wechselwirkungen aufgeführt ist. Daher lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dieses Arzneimittel für Sie geeignet ist. Insbesondere bei Kindern, älteren Patienten, schwangeren oder stillenden Frauen sowie Patienten, die Erkrankungen an Herz, Kreislauf, Niere, Leber oder aber eine Blutzuckerkrankheit haben, sollte diesbezüglich vor der Anwendung Klarheit herrschen.
3 Wie ist "Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" einzunehmen/anzuwenden?
Wenden Sie "Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich über Art und Dauer der Anwendung sowie die Dosierung nicht ganz sicher sind.
4 Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Bitte beachten Sie, dass hier keine Liste aller Nebenwirkungen aufgeführt ist. Daher lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie dazu Fragen haben.
Wenn Ihnen im Zusammenhang mit der Einnahme dieses Arzneimittels unerwünschte Begleiterscheinungen auffallen, setzen Sie das Arzneimittel nicht einfach ab, sondern nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Arzt oder Apotheker auf.
Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung akut auftritt und sich starke Beschwerden entwickeln, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können. Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter.
5 Wie ist "Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" aufzubewahren?
Lagern Sie "Leona-Hexal 0,10mg/0,02mg Überzogene Tabletten" bei normaler Raumtemperatur, und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt auf, so weit der Hersteller keine anderslautenden Angaben dazu macht und z.B. die Lagerung im Kühlschrank empfiehlt. Lesen Sie ggf. bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Apotheker, Wenn Sie dazu Fragen haben.
Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser und sollte nicht im Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

22 Bewertungen, 8 Kommentare

  • anonym

    19.12.2011, 07:39 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    BW + Gruß aus dem Schbg. - Land

  • Miss_Piper

    18.12.2011, 23:33 Uhr von Miss_Piper
    Bewertung: weniger hilfreich

    Mir fehlen die Erfahrungen.

  • morla

    18.12.2011, 20:25 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg. ^^^^^^^^^^^^^petra

  • Miraculix1967

    18.12.2011, 19:33 Uhr von Miraculix1967
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schönen 4. Adventssonntag wünsche ich! LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967

  • katjafranke

    18.12.2011, 18:42 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Wochenendgrüße. KATJA

  • Dennus

    18.12.2011, 18:24 Uhr von Dennus
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ganz liebe Grüße von mir & einen schönen 4. Advent :-)!

  • Engelszauber

    18.12.2011, 18:19 Uhr von Engelszauber
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gaaanz knappes hilfreich..Du hast aber ja nur die Packungsbeilage abgetippt und keine eigenen Erfahrungen geschrieben, daher erstmal eine Bewertung..wie hast du die Pille vertragen? Hattest du Nebenwirkungen? Wie lange genau nimmst du die schon? ect pp..das wäre wichtige Infos.

  • uhlig_simone@t-online.de

    18.12.2011, 17:41 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Adventsgrüße v. Simone, freue mich über Gegenlesungen