Tristar PO 2600 Testbericht

Hallo!
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Es soll ja Leute geben, die Popcorn nicht so gern mögen, wie mein Gatte beispielsweise. Doch unsere Kinder, ob groß oder klein, sind von heiß geröstetem Popcorn hellauf begeistert und können Unmengen davon verspeisen. Ich selbst esse Popcorn auch sehr gern und freue mich immer auf einen gemütlichen Popcorn-Abend mit der ganzen Familie. Das Popcorngerät muss an solch einem Tag Höchstleistung vollbringen.

Produkt-Fakten
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Das Gerät ist eigentlich eher schlicht als auffällig. Es ist ca. 30 cm hoch und hat eine rundliche Form. Es ist das PO-2600 Popcorngerät von Tristar, das wir für 12,95 Euro kauften. Mit einer Leistung von 1200 Watt braucht das Popcorngerät etwa zwei Minuten, um aus harten Maiskörnern aufgeplustertes Popcorn zu machen.

Und das hat das Gerät noch zu bieten:
Einen eingebauten Überhitzungsschutz, rutschfeste Füße, einen On/Off-Schalter, einen transparenten Deckel und einen Messbecher.

Meinung und Beurteilung
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Erst einmal sieht das Popcorngerät gut aus, denn es ist rundlich und kompakt, es ist aber auch handlich und leicht zu bedienen. Ja eigentlich gibt es kaum etwas zu beachten. Kurz gesagt: Deckel raus, Mais rein, Deckel drauf, Schalter an und etwa drei Minuten warten. Doch es geht auch etwas genauer.

Das Gerät hat wirklich nur einen einzigen Schalter, mit dem ich den Betrieb ein- oder ausschalte. Der kleine, schwarze Schalter befindet sich am unteren Geräteteil, ist sofort zu sehen und leicht zu bedienen.

Das Gerät selbst sieht zwar rund aus, ist es aber nicht, denn vorne ist das Gehäuse etwas nach hinten geschwungen und bietet so einer Schüssel Platz, um das heraus fallende Popcorn aufzufangen. Während des Aufpoppens der Maiskörner steht dass Gerät ruhig da und verrutscht nicht. Dafür sorgen schon die rutschfesten Standflächen.

Doch wie kommen die Maiskörner in den Behälter und woher kenne ich die richtige Menge?
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Nun der Hersteller hat sich hier was einfallen lassen. Oben im transparenten Behälter befindet sich eine runde Öffnung für einen kleinen Messbecher. Dieser sieht eher aus wie ein rund geformter Löffel und passt exakt in die Öffnung des Behälters. Wird der Messbecher mit Maiskörnern „gestrichen voll“ gefüllt, ist das die perfekte Menge, denn man beachte, dass aus wenigen Maiskörnern sehr viel Popcorn wird. Und das muss ja in dem Gerät Platz haben. Sind die Körner eingefüllt, setze ich den transparenten Messbecher in die für ihn vorgesehene Öffnung und schalte danach das Gerät ein.

Action im Popcorngerät!
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Und nun geht es los. Die erhitzen Maiskörnern knallen gegen den Kunststoffbehälter, wirbeln in ihm herum und platzen schließlich auf. Sie steigen in dem Luftwirbel nach oben und werden ohne mein Dazutun aus der kleinen Ausschütte heraus gedrückt und fallen sofort in die von mir untergestellte Schüssel.

Wie man sieht ist die Bedienung echt ein Kinderspiel, obwohl ich unsere Kinder nie unbeaufsichtigt mit dem Gerät hantieren lasse. Klar, sie möchten ihr Popcorn selbst abmessen, einfüllen und süßen, doch einer von uns bleibt immer dabei.

Wichtig
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ist, weder Salz, Zucker oder Fett in das Gerät zu geben. Gewürzt wird das fertige Popcorn immer hinterher in der Schüssel. Zucker, Salz und Fett verkleben das Gerät und lassen sich nicht mehr entfernen. Sonst ist das Säubern einfach, denn Gehäuse und Messbecher werden einfach nur feucht abgewischt.

Bei größeren oder großen Mengen Popcorn braucht das Gerät zwischendurch eine Pause damit sich der Motor abkühlen kann. Damit das Gerät lange hält halten wir uns daran. Dadurch kam der Überhitzungsschutz bei uns noch nicht zum Einsatz.

Übrigens ist die Betriebs- und Bedienungsanleitung gut verständlich und der Hersteller gibt auf das Gerät eine Garantie von zwei Jahren.

Zusammenfassung
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Das Popcorngerät von Tristar ist absolut leicht zu bedienen. Es ist handlich, leicht zu reinigen und es ist nicht zu teuer. Trotzdem versorgt es uns zuverlässig und schnell mit knusprigem, heißem, köstlichem Popcorn.



Marnie61