Jean Paul Gaultier Classique - Eau de Toilette Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Geruch:
- Ergiebigkeit:
Erfahrungsbericht von vampire-lady
ich bin stinkig
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Eigentlich pfeife ich ja parfümmässig auf dem letzten Loch, d. h. jeder aber auch wirklich jeder kennt die neuesten Sachen von Jil Sander und Co, nur VL hat gerade mal begriffen, was der Unterschied zwischen 4711 und Chanel No. 5 ist... Deshalb habe ich auch erst vor drei Wochen den Duft gefunden, den ich eigentlich immer (unbewusst) gesucht habe.
Man hatte halt Geburtstag und einen Gutschein bekommen, mit dem man so eine Woche später die nächste Parfümerie enterte. Genaugenommen hatte ich so drei bis sieben Parfüms im Hinterkopf, die man sich zulegen könnte – und auch noch eine Freundin dabei. Mit Teststreifen wedelnd hantierte ich also durch die Gegend herum, als mir besagte Freundin eben einen solchen unter die Nase hielt: das wäre das Parfüm, daß unsere Freundin aus Amiland immer gehabt hätte... ziemlich hin und weg entriss ich ihr den Teststreifen und schielte zunächst mal auf den Preis – sah mich aber, aus der Ohnmacht erwacht (DM 104,- für das kleine Flakon Eau de Toilette, ich vermute 50ml, habe die Umverpackung nicht mehr), doch nach günstigeren Alternativen um – Nur, dass ich halt diesen doofen Teststreifen immer noch hatte, weshalb ich doch immer wieder auf „Femme“ zurückkam. Pöh! Man hatte ja schließlich am Geburtstag auch Bares abgestaubt – und meins war es dann eben doch.
Ziemlich trashig ist die Verpackung des Flakons: er befindet sich nämlich in einer silbernen Konservendose, was die Optik des Parfümregals mit all den niedlichen Duft-Pülleken schon etwas herunterziehen kann – ich mag es aber so, ist mal was anderes. Hübsch wirkt die Dose übrigens neben den Metallschachteln die man beim Kauf einer Fossiluhr bekommt. (Außerdem: wenn Madonna schon so einen komischen Filtertüten-BH von Gaultier anzieht, kann ich mir auch eine Konservenbüchse ins Regal stellen.) Der Unterboden der Dose dient als Plattform für den Flakon – und der ist nun wirklich ein Highlight: ein Frauentorso mit netten Rundungen, d. h. nicht wie Models von heute, sondern eher wie die Hollywoodladies aus den 40ern. Anders umschrieben, kann man auch von einer Kleiderpuppe in Barbiegröße sprechen. Teile des Flakons sind mit Milchglas abgesetzt, so daß es aussieht als hätte er/sie ein tiefgeschnittenes Abendkleid an. Sonderausführungen des Flakons erhält man übrigens auch, da er jährlich neu „eingekleidet“ wird, dieses Jahr ein kitschiges Blütenmuster.
Unter der Konservenverpackung bleibt der Duft schön vor dem Licht geschützt, die Dose ist standfest und kippt nicht so leicht um. Es hat also tatsächlich mal ein Hersteller mitgedacht! Dumm gelaufen ist, wenn man mit eingecremten Händen, versucht die Dose aufzumachen. Flutsch... Flakon in Hand links, Rest von Dose im Nebenzimmer...
Der Duft ist als orientalisch einzuordnen, er ist also ziemlich süß und schwer, was aber seiner Ergiebigkeit zu Gute kommt – mein Pulli von Freitag riecht heute noch danach (am Montag Abend). Eindeutig erkennt man auch als Amateur Vanille im Hintergrund, was aber noch von anderen Duftstoffen überlagert wird. Ich würde sagen: eine Mischung aus Kinderkaugummi, Vanillepudding, Sonnenöl und Jil Sander Sun (überaus professionell beschrieben, ich weiß). Hält man sich beim Versprühen etwas zurück, versinkt man aber trotzdem nicht den Rest des Abends in einer undurchdringlichen Duftwolke. (Unter den orientalischen Düften gibt es durchaus heftigere Varianten.) Trotzdem kann man zum Thema Alltagstauglichkeit geteilter Meinung sein.
Was stand sonst noch in der Parfümerie? es gibt ein Eau de Parfum, Duschgel, eine Bodylotion, Badeschaum und Deo (Preise eher jenseits von gut und böse). Natürlich gibt es in Analogie auch einen Herrenduft im entsprechenden Fläschchen.
Man hatte halt Geburtstag und einen Gutschein bekommen, mit dem man so eine Woche später die nächste Parfümerie enterte. Genaugenommen hatte ich so drei bis sieben Parfüms im Hinterkopf, die man sich zulegen könnte – und auch noch eine Freundin dabei. Mit Teststreifen wedelnd hantierte ich also durch die Gegend herum, als mir besagte Freundin eben einen solchen unter die Nase hielt: das wäre das Parfüm, daß unsere Freundin aus Amiland immer gehabt hätte... ziemlich hin und weg entriss ich ihr den Teststreifen und schielte zunächst mal auf den Preis – sah mich aber, aus der Ohnmacht erwacht (DM 104,- für das kleine Flakon Eau de Toilette, ich vermute 50ml, habe die Umverpackung nicht mehr), doch nach günstigeren Alternativen um – Nur, dass ich halt diesen doofen Teststreifen immer noch hatte, weshalb ich doch immer wieder auf „Femme“ zurückkam. Pöh! Man hatte ja schließlich am Geburtstag auch Bares abgestaubt – und meins war es dann eben doch.
Ziemlich trashig ist die Verpackung des Flakons: er befindet sich nämlich in einer silbernen Konservendose, was die Optik des Parfümregals mit all den niedlichen Duft-Pülleken schon etwas herunterziehen kann – ich mag es aber so, ist mal was anderes. Hübsch wirkt die Dose übrigens neben den Metallschachteln die man beim Kauf einer Fossiluhr bekommt. (Außerdem: wenn Madonna schon so einen komischen Filtertüten-BH von Gaultier anzieht, kann ich mir auch eine Konservenbüchse ins Regal stellen.) Der Unterboden der Dose dient als Plattform für den Flakon – und der ist nun wirklich ein Highlight: ein Frauentorso mit netten Rundungen, d. h. nicht wie Models von heute, sondern eher wie die Hollywoodladies aus den 40ern. Anders umschrieben, kann man auch von einer Kleiderpuppe in Barbiegröße sprechen. Teile des Flakons sind mit Milchglas abgesetzt, so daß es aussieht als hätte er/sie ein tiefgeschnittenes Abendkleid an. Sonderausführungen des Flakons erhält man übrigens auch, da er jährlich neu „eingekleidet“ wird, dieses Jahr ein kitschiges Blütenmuster.
Unter der Konservenverpackung bleibt der Duft schön vor dem Licht geschützt, die Dose ist standfest und kippt nicht so leicht um. Es hat also tatsächlich mal ein Hersteller mitgedacht! Dumm gelaufen ist, wenn man mit eingecremten Händen, versucht die Dose aufzumachen. Flutsch... Flakon in Hand links, Rest von Dose im Nebenzimmer...
Der Duft ist als orientalisch einzuordnen, er ist also ziemlich süß und schwer, was aber seiner Ergiebigkeit zu Gute kommt – mein Pulli von Freitag riecht heute noch danach (am Montag Abend). Eindeutig erkennt man auch als Amateur Vanille im Hintergrund, was aber noch von anderen Duftstoffen überlagert wird. Ich würde sagen: eine Mischung aus Kinderkaugummi, Vanillepudding, Sonnenöl und Jil Sander Sun (überaus professionell beschrieben, ich weiß). Hält man sich beim Versprühen etwas zurück, versinkt man aber trotzdem nicht den Rest des Abends in einer undurchdringlichen Duftwolke. (Unter den orientalischen Düften gibt es durchaus heftigere Varianten.) Trotzdem kann man zum Thema Alltagstauglichkeit geteilter Meinung sein.
Was stand sonst noch in der Parfümerie? es gibt ein Eau de Parfum, Duschgel, eine Bodylotion, Badeschaum und Deo (Preise eher jenseits von gut und böse). Natürlich gibt es in Analogie auch einen Herrenduft im entsprechenden Fläschchen.
45 Bewertungen, 4 Kommentare
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26.04.2007, 21:57 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichich kauf mir den Duft auch bald :-)
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15.05.2004, 23:11 Uhr von retilein
Bewertung: sehr hilfreichist das etwas für vampire ??
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15.07.2002, 14:20 Uhr von maybe1987
Bewertung: sehr hilfreichdu hast recht,das zeug riecht total gut ,aber wenn man den preis anguckt vergehts einem fast. übrigens hab ich das parfüm bis jetzt bei douglas am günstigsten gesehen(51,05€für 50ml)!
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23.02.2002, 22:53 Uhr von Maeuschen21
Bewertung: sehr hilfreichwünsche Dir noch einen schönen Abend ;o) VLG Mandy ;o)
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