Clatronic EKA 3338 Testbericht

Beruflich ist mir ja schon so einiges begegnet, von tollen Arbeitsgeräten bis hin zum blöden Küchenutensil was man wirklich gar nicht gebrauchen kann. Heute will ich mich mal dem typischen Glühweinkocher widmen bzw. Heizkocher widmen der mit heute so gar noch begegnet. Der zwar keine Schönheit ist aber seinen Dienst wirklich reell und ordentlich verrichtet.

***AUssehen***
Zugegeben aus optischer Sicht ist dieses Gerät eine Zumutung, er sieht furchtbar aus. Das Gerät hat ein Volumen, welches die Lagerung und Aufstellung wirklich erschwert. Die Farben des Kochers sind Braun und Creme farbend. Eine Kombination die ich schon als wirklich unschön befinde. Mit seinen 25 Liter Volumen fasst er aber ordentlich Inhalt und man kann das ganze sogar durch den Hahn der nach vorne geht auslassen. Im Langzeit Nutzen, platzt die Beschichtung aber mit der Zeit ab und man merkt wie das Gerät dann zu rosten anfängt. Zu dem ist der braune Plastikdeckel auch nicht gerade Robust und bröselt mit den Jahren vor sich hin.
Nein, im privaten würde ich mir so ein Gerät wirklich nur einmal ausleihen und wahrlich nicht bei mir daheim hinstellen oder gar lagern.

***Nutzen***
Hier kommen aber wirklich zu dem Punkt, wo das Gerät seine Pluspunkte hat. Denke ich zurück was wir in den Firmen so darin warm oder gar heiß gemacht haben, muss ich dem Gerät wirklich einige gute Aspekte abgewinnen. Neben seinem grossem Volumen, womit ich gut 25 Liter Flüssigkeit erhitzen kann, kann man auch Dinge wie Soßen, Gemüse oder Geschnetzeltes warm halten. Richtig Kochen geht mit dem Gerät natürlich nicht, eher ein Warm halten und heiß werden funktioniert mit dem Kocher. Aber auch der typische Glühwein und auch Suppen kann man so sehr gut warmhalten. Je nach dem wie heiß man das ganze haben möchte, kann man am Boden dann auch die Hitze in 10 Stufen regeln.
Wenn man nun dünne Flüssigkeiten eingefüllt hat, wie Glühwein, soßen und Suppen, kann man diese dann über den Hahn auch ausgiessen, alternativ kann man auch mit einer Kelle ausschöpfen.

***Reinigung***
Wenn man das ganze nun nicht zu heiß setzt, geht das ganze recht gut mit etwas Spüle und heißem Wasser. Allerdings muss man sich mit einer kleinen Bürste dem Hahn immer mal widmen. Denn da setzt sich gerne noch etwas Rest an und könnte zu schimmeln beginnen, wenn man das Gerät länger nicht braucht. Was man vermeiden sollte, ist wirklich der Drahtschwamm. Durch diesen kann man nämlich wirklich die Beschichtung vom Kocher abrubbeln und macht den Kocher kaputt, dass er am Ende sogar noch rostet und das will man ja nicht. Lieber einen dicken Schwamm benutzen, mit einer festen Seite.

***Fazit***
Im nutzen für grosse Veranstaltungen und Feten bin ich ja aus Benutzer wirklich zufrieden. Schnelles, gutes und flexibles Heiß machen. Gute und recht einfache Reinigung spielen hier auch eine gute Rolle. Allerdings finde ich die Verarbeitung dann doch eher mau. Er geht bei kleinen Stössen ob Plastik oder Beschichtung schon sehr schnell kaputt und das ist irgendwie nicht schön. Zu dem ist die Optik nun wirklich nicht Buffet tauglich und er sollte mehr im Hintergrund platziert werden. Im grossen und ganzen überzeugt mich aber der nutzen, aber nicht die Optik.

***Preis***
So ein Kocher kostet im Schnitt 60 Euro.