Balea Sensitive, Deo Spray Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Ergiebigkeit:
Erfahrungsbericht von _matthias_
Riechst du noch oder sprühst du schon?
Pro:
gut günstig, langanhaltend
Kontra:
nichts Wesentliches
Empfehlung:
Ja
Das Deospray meiner Wahl steht gerade (aus welchen Gründen auch immer) auf meinem Schreibtisch. Und während ich es mir so anschaue, bemerke ich, dass ich mir beim Lesen der Inhaltsstoffe wie ein ungebildeter Einsiedlerkrebs vorkomme, der das Wort Allgemeinbildung nicht buchstabieren kann. Aber dazu später mehr.
Das Spray der Handelsmarke Balea aus dem Hause dm kommt in einer üblichen Erscheinungsform daher. Und genauso, wie es bei Zigaretten hellere Packungen für das gibt, was früher einmal "light" hieß, gibt es für das Prädikat "sensitive" (man beachte die alberne englische Sprechweise) statt einem satten Nivea-dunkelblau ein helleres wölkchenblau für einige Schriftzüge und die Kappe, die auf der exakt 17,2 cm hohen Dose, die das Deospray "Balea men" (schon wieder albernes englisch) beinhaltet.
Die Anwendung ist denkbar einfach: Deckel ab - sprühen - fertig. Additiv mag da der Hinweis erscheinen, dass laut Dosenaufschrift ein Abstand von nicht mehr und nicht weniger als 15 Zentimeter von der Sprühöffnung bis zur Achsel empfohlen wird. Jeder mag sich selbst ausmalen, was passiert, wenn man diese Empfehlung deutlich über- oder unterschreitet.
Der Duft ist frisch und erinnert an das, was Axe unter dem Namen "Blue Ice" oder auch mal "Alaska" unter die Leute bringt. Der Geruch ist ok - nix frauenbetörendes, aber auch nicht das, was man neudeutsch als "women repeller" bezeichnen würde. Der Duft ist langanhaltend und kommt auch schon mal auf einen 16-Stundentag, entspricht also in etwa dem, was die Dose verspricht.
Ein Schnäppchen also, das in der 150 ml-Dose für unter einem Euro in den Regalen von dm zu haben ist. Es sei an dieser Stelle darauf verzichtet Dinge wie die kostenfreie Nummer von dm hinzuweisen, bei der man sich mit Fragen aller Art hinwenden kann - obwohl ich das vielleicht doch mal wegen der Inhaltsstoffe tun sollte (siehe oben). Ebenso bleibt die Internetseite unerwähnt, genauso wie der aufgedruckte Hinweis, dass die Dose vor Gebrauch gut zu schütteln sei.
Erwähnen sollte man die Hautverträglichkeit, die sich durch das Fehlen von Alkohol manifestiert und die der schreibende Tester hier durchaus bestätigen kann. Pflegendes Aloe Vera ist (das muss wohl heute so sein) auch drin, auch hier kann ich attestieren, dass das dem Produkt zumindest nicht schadet, wenn es um die Hautverträglichkeit geht.
Jetzt aber nochmals zu den Inhaltsstoffen. Nach einiger Suche und vielen Expertenratschlägen (Ökotest und andere) kann ich Folgendes verkünden:
Butane: weniger empfehlenswert nach Aussage von Ökotest. in höheren Konzentrationen schädlich, wird wohl irgendwann verboten werden. Treibgas, das in der Pumpsprayvariante natürlich fehlen darf.
Propane: ähnlich wie Butane, aber wohl nicht vom (Markt-)Aussterben bedroht. Ist hochentzündlich, wie wohl jeder weiß und in seiner Jugend wohl auch schon mal ausprobiert hat ...
Cyclopentasiloxane: eingeschränkt empfehlenswert nach Oekotest. Ist in der Natur nicht abbaubar und wird aus billigem Erdöl als Ersatz für pflanzliche Öle benutzt. Können sich in Organen anreichern und so schaden.
Aluminum Chlorohydrate: weniger empfehlenswert laut Oekotest. Mineralisch und schweißhemmend , kann aber durch verschlossene Hautporen genau das tun, was es nicht soll: nämlich Hautreaktionen in Form von Entzündungen hervorrufen.
Parfum: als Sammelbegriff wohl nicht weiter zu interpretieren.
Octyldodecanol, C12-15 Alkyl Benzoate scheinen unbedenklich, wenn auch chemisch.
Propylene Carbonate kann hingegen die Augen reizen - also sollte man beherzigen, wofür das Spray eigentlich da ist.
Last but not least: Aqua - scheint unbedenklich ... Spray-zwinkernde Grüße, der Autor!
Das Spray der Handelsmarke Balea aus dem Hause dm kommt in einer üblichen Erscheinungsform daher. Und genauso, wie es bei Zigaretten hellere Packungen für das gibt, was früher einmal "light" hieß, gibt es für das Prädikat "sensitive" (man beachte die alberne englische Sprechweise) statt einem satten Nivea-dunkelblau ein helleres wölkchenblau für einige Schriftzüge und die Kappe, die auf der exakt 17,2 cm hohen Dose, die das Deospray "Balea men" (schon wieder albernes englisch) beinhaltet.
Die Anwendung ist denkbar einfach: Deckel ab - sprühen - fertig. Additiv mag da der Hinweis erscheinen, dass laut Dosenaufschrift ein Abstand von nicht mehr und nicht weniger als 15 Zentimeter von der Sprühöffnung bis zur Achsel empfohlen wird. Jeder mag sich selbst ausmalen, was passiert, wenn man diese Empfehlung deutlich über- oder unterschreitet.
Der Duft ist frisch und erinnert an das, was Axe unter dem Namen "Blue Ice" oder auch mal "Alaska" unter die Leute bringt. Der Geruch ist ok - nix frauenbetörendes, aber auch nicht das, was man neudeutsch als "women repeller" bezeichnen würde. Der Duft ist langanhaltend und kommt auch schon mal auf einen 16-Stundentag, entspricht also in etwa dem, was die Dose verspricht.
Ein Schnäppchen also, das in der 150 ml-Dose für unter einem Euro in den Regalen von dm zu haben ist. Es sei an dieser Stelle darauf verzichtet Dinge wie die kostenfreie Nummer von dm hinzuweisen, bei der man sich mit Fragen aller Art hinwenden kann - obwohl ich das vielleicht doch mal wegen der Inhaltsstoffe tun sollte (siehe oben). Ebenso bleibt die Internetseite unerwähnt, genauso wie der aufgedruckte Hinweis, dass die Dose vor Gebrauch gut zu schütteln sei.
Erwähnen sollte man die Hautverträglichkeit, die sich durch das Fehlen von Alkohol manifestiert und die der schreibende Tester hier durchaus bestätigen kann. Pflegendes Aloe Vera ist (das muss wohl heute so sein) auch drin, auch hier kann ich attestieren, dass das dem Produkt zumindest nicht schadet, wenn es um die Hautverträglichkeit geht.
Jetzt aber nochmals zu den Inhaltsstoffen. Nach einiger Suche und vielen Expertenratschlägen (Ökotest und andere) kann ich Folgendes verkünden:
Butane: weniger empfehlenswert nach Aussage von Ökotest. in höheren Konzentrationen schädlich, wird wohl irgendwann verboten werden. Treibgas, das in der Pumpsprayvariante natürlich fehlen darf.
Propane: ähnlich wie Butane, aber wohl nicht vom (Markt-)Aussterben bedroht. Ist hochentzündlich, wie wohl jeder weiß und in seiner Jugend wohl auch schon mal ausprobiert hat ...
Cyclopentasiloxane: eingeschränkt empfehlenswert nach Oekotest. Ist in der Natur nicht abbaubar und wird aus billigem Erdöl als Ersatz für pflanzliche Öle benutzt. Können sich in Organen anreichern und so schaden.
Aluminum Chlorohydrate: weniger empfehlenswert laut Oekotest. Mineralisch und schweißhemmend , kann aber durch verschlossene Hautporen genau das tun, was es nicht soll: nämlich Hautreaktionen in Form von Entzündungen hervorrufen.
Parfum: als Sammelbegriff wohl nicht weiter zu interpretieren.
Octyldodecanol, C12-15 Alkyl Benzoate scheinen unbedenklich, wenn auch chemisch.
Propylene Carbonate kann hingegen die Augen reizen - also sollte man beherzigen, wofür das Spray eigentlich da ist.
Last but not least: Aqua - scheint unbedenklich ... Spray-zwinkernde Grüße, der Autor!
33 Bewertungen, 7 Kommentare
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01.11.2010, 21:52 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichlg. ^^^^^^^^^^^^^petra
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01.11.2010, 20:53 Uhr von sirikit06
Bewertung: sehr hilfreichWünsche einen schönen Abend! LG
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01.11.2010, 19:43 Uhr von XXLALF
Bewertung: sehr hilfreichund einen ganz lieben gruß
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01.11.2010, 19:28 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichSchöner Bericht!!! LG KATJA
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01.11.2010, 19:12 Uhr von Lanch999
Bewertung: sehr hilfreichPrima Bericht von dir! :D LG von Lanch999
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01.11.2010, 18:41 Uhr von tina08
Bewertung: sehr hilfreichViele Grüße ..... Tina
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01.11.2010, 18:26 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.
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