Weleda Heuschnupfenspray Testbericht

Das kennen sicher einige, je nach Wetterlage kommt der Heuschnupfen beim einen mehr, beim anderen weniger durch, wenn man denn das Problem hat.
Bei uns hat es keiner, ausser mein Sohn, der dafür aber zeitweise schlimm.


Vor ein par Monaten war die Schule bzw er mit seiner Klasse für eine Woche auf Klassenfahrt, natürlich haben wir vergessen den Kulturbeutel einzupacken, wo seine Asthmatabletten und seine Creme nebst seinem Spray drinwar, so das die Lehrerin telefonisch Rücksprache gehalten hat, was er nehmen darf.

Mit Ihrer Hilfe hat er dann neben einer Wundsalbe für sein Ekzem auch das


Weleda Heuschnupfenspray
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in der dortigen Apotheke für geschlagene 8,99 gekauft.


Ich bin etwas erstaunt über die oben angegebene Packungsgrösse, denn der Inhalt beträgt nicht 200 nl, sondern nur 20 ml.



Inhaltsstoffe/ Zusammensetzung pro ml:
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Quittenfrüchte Extrakt, (1:2,1), Auszugsmittel: Wasser 30 mg
Zitronen Saft 10 mg
Citronensäure, wasserfrei 0.65 mg
Natrium chlorid
Wasser für Injektionszwecke


Nebenwirkungen:
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Ausser einer möglichen Reizung der Naenschleimhaut sind keine weiteren nebenwirkungen als bekannt angegeben.



Versprechen:
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"Weleda Heuschnupfenspray ist frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen. Quitten und Zitronen stammen aus biologisch-dynamischem Anbau. Das Weleda Heuschnupfenspray ist aufgrund der rein natürlichen Inhaltsstoffe gut verträglich und eignet sich auch bei empfindlicher Nasenschleimhaut und für die langfristige Anwendung."


Meine Meinung;:
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Ich muss ja hier die Aussagen meines Sohnes weitgehend aufgreifen, der von dem Spray nicht sehr begeistert war und froh, das er sein verschriebenes nehmen konnte, sobald die Klassenfahrt vorbei war und er wieder zu Hause war.


Er hat es die paar Tage zwar genommen weil er halt kein anderes hatte und die Lehrer auch nichts anderes zulassen konnten, extra zum Arzt hätte wohl deren ganze Planung durcheinander gebracht, aber für die paar Tage ging das auch so, manchmal muss man halt durch.
Die Anwendung ist hier wie bei einem Nasenspray üblich, einen Sprühstoss in die Nasenlöcher, bei Bedarf mehrmals täglich.


Im Gegensatz zu seinem üblichen (allerdings vom Arzt verschriebenen) Spray ist hier kaum eine Wirkung eingetreten, die Nase hat weitergejuckt und ist auch weiter gelaufen, wenn auch nicht so stark, das atmen fiel ihm damit zumindest kurzzeitig leichter.
Wenn das ein Dauerzustand hätte sein wollen, hätte er wohl alle par Minuten sprühen müssen, was natürlich nicht geht.


Es mag verwunderlich klingen, wenn ich auch eine Wirkung auf tränende Tugen von einem Nasenspray erwarte, aber beim verschriebenen wurde mit dem nachlassen des Naselaufens auch immer das tränen der Augen viel besser, hier ist dieser Effekt allerdings nicht ein bisschen eingetreten, so das er nach acht Tagen mit knallrot geriebenen Augen wiederkam.


Zum Spray hätte er auch alternativ noch Augentropfen bekommen können, das haben wir aber erst im nachhinein erfahren und ich bin eigentlich auch ganz froh drüber.
Momentan ist das Problem eh so gut wie aus der Welt, natürlich wird es je nach Wetterlage verstärkt wieder auftreten, aber dann alssen wir uns gleich wieder ein Rezept geben und machen keine Experimente mehr.


Für die paar Tage hat es ihm zumindest kurzzeitig Linderung verschaffen können, ist aber kein Vergleich zu einem verschriebenen Spray mit völlig anderen Wirkstoffen, für dieimmerhin kurzzeitige Linderung vergebe ich an das Spray wohlwollend drei Sterne, weil ich ja grosszügig bin, aber mehr ist nicht drin.