Midnight Club: Los Angeles (PS3 Spiel) Testbericht

Liebe Yopi Mitglieder, heute möchte ich euch erneut ein Rennspiel der größeren Klasse vorstellen, welches wohl die meisten kennen oder zumindest schon einmal davon gehört haben. Es handelt sich um Midnight Club: Los Angeles, ein Ableger der bekannten Midnight Club Reihe. Im heutigen Bericht werdet ihr erfahren um was es in dem Spiel überhaupt geht und ob sich der Kauf des Spiels lohnt. Im Folgenden wird das Spiel Midnight Club: Los Angeles hinsichtlich einiger Kriterien analysiert und bewertet.

Sicherlich werden die meisten schon einmal von dem berühmten Namen Midnight Club gehört haben oder wohlmöglich sogar schon ein spiel der bekannten Videospielreihe gespielt haben, doch für die unwissenden unter euch werde ich noch einmal kurz schildern um was es sich handelt und welchen Hintergrund es in dem Spiel gibt. Das Spiel Midnight Club: Los Angeles ist ein Rennspiel der größeren Klasse und ist bekannt für sein Open World Gameplay. Das heißt in Midnight Club LA gibt es keine wirklichen Begrenzungen und ist im Grunde genommen freibefahrbar. Natürlich steht bei Rennspielen die Story an zweiter Stelle doch was mich bei Midnight Club Los Angeles wirklich gefreut hat, dass die Story überzeugt und auch auf Dauer bestehen kann. Ihr trefft in dem Spiel immer wieder auf Feinde gegen die ihr in den unterschieldichsten Rennen bestehen müsst, was nicht immer einfach von der Bühne läuft, sondern auch öfters ne echte Herausforderung ist. Aber in der Stadt gibt es nicht nur Feinde, nein ihr habt auch einen netten Freund kennengelernt. Sein Name ist Karol und er ist im Besitz einer Autowerkstatt, die er euch zur Verfügung stellt, was für den Spieler schon mal ein schöner Vorteil ist. Oft müsst ihr von Ort zu Ort düsen um gegen Gegner anzutreten und dabei ist es ganz nützlich vorher seine Karre mal von einem Profi checken zu lassen, damit für das Rennen alle guten Vorraussetzungen gestattet sind.

Das Gameplay ist relativ leicht gehalten, wie es sich für ein Rennspiel eigentlich auch gehört, da man es nicht anders gewohnt ist. Ihr könnt meistens frei entscheiden gegen wen ihr antreten wollt außer ein paar ausnahmen, denn gegen manche Gegner müsst ihr wohl oder Übel gewinnen um im Spiel weiter zu kommen. Im Gegensatz zum Vorgänger sind nun weniger Autos vorhanden, was mich auf den ersten Moment etwas stuzig machte. Es stehen etwas über 40 Autos zur Auswahl bereit. Eure Karre könnt ihr immernoch Tunen sooft ihr wollt, sofern das entsprechende Geld vorhanden ist. Das Geld bekommt ihr natürlich durch gewonnene Rennen. Auch Ansehen ist in dem Spiel von hoher Bedeutung und diese bekommt ihr ebenfalls durch das Gewinnen von Rennen. So schafft ihr euch bis an die Spitze der Racer.

Die Grafik ist eigentlich ziemlich gut und hat auch keine großartigen Fehler aufzuweisen, doch beim genaueren Hinschauen sieht man schwache Texturen und nicht wirklich viele Details. Bei der Umgebung hat man sich auch nicht all zu viel einfallen lassen, doch das stört eher kaum.

Die Soundkulisse ist ebenfalls etwas öde auf Dauer, doch im Grunde genommen wurde auch hier nicht viel Falsch gemacht. Ich hätte mir vielleicht mehr Abwechslung gewünscht, denn immer nur den gleichen Mist beim Fahren zu hören macht mich in der Realität schon sauer.

Die Steuerung ist wie in fast jedem anderen Rennspiel und dürfte für keinen Spieler Schwierigkeiten aufweisen. Wer bereits ein Spiel der Videospielreihe gespielt hat der findet sich hier gleich zurecht und auch Anfänger dürften nicht all zu lange brauchen bis sie es raus haben.

Kommen wir nun zu meiner eigenen Meinung. Ich denke, dass Midnight Club: Los Angeles ein Rund um gelungenes Spiel ist, obwohl das Genre der Rennspiele nicht wirklich mein Favorisiertes ist. Die Grafik ist gut geworden und an der Soundkulisse gibt es kaum etwas auszusetzen.