Midnight Club: Los Angeles (PS3 Spiel) Testbericht
- Grafik:
- Sound:
- Bedienung:
- Wird langweilig:
- Suchtfaktor:
- Spielanleitung:
Erfahrungsbericht von urser
L.A. als Rennstrecke
Pro:
gute Story (für ein Rennspiel), LA lässt sich erkunden, Fahrzeuge lassen sich aufmotzen
Kontra:
verdammt schwer, übermächtige Motorräder
Empfehlung:
Ja
Rennspiele und Storys sind immer so eine Sachen. Meistens haben sie keine und es fehlt irgendwas, und manchmal haben sie eine Story, und es ist etwas zu viel. Nicht so bei Midnight Club LA. Die Story dreht sich rund um einen namenlosen Helden, der sich in der Rennszene von Los Angeles beweisen muss. Ihr trefft dabei immer wieder auf verschiedene Rivalen, gegen die ihr antreten müsst, um euch euer Ansehen zu verbessern. Aber ihr habt nicht nur Feinde in Los Angeles, so freundet ihr euch z. B. auch mit Karol an, der seine eigenen Autowerkstätten hat, wo ihr euer Gefährt tunen, oder überhaupt neue Autos kaufen könnt. Euer Ziel ist es in jeder Fahrzeugklasse der beste zu werden. Gut die Story ist jetzt nicht wirklich eine Story, aber eine Hintergrundgeschichte, die euch unterhält, aber auch irgendwie überflüssig ist. Es gibt zwar einige Schlüsselstellen aber zum Großteil fahrt ihr nur von Ort zu Ort um Gegen andere anzutreten, und nicht um die Story voranzutreiben. Aber trotzdem muss man Midnight Club LA loben, den so gut hat sich eine Story in noch fast gar keinem Rennspiel integriert. Immerhin stört sie euch nicht.
Das Gameplay bleibt der Reihe treu. So könnt ihr, bis auf ein paar Ausnahmen, immer entscheiden, gegen wen ihr antretet und wann ihr das macht. Ihr habt die freie Auswahl. Was sich zum Vorgänger verändert hat ist die Anzahl der Autos. Wer jetzt erwartet, dass weit mehr Fahrzeuge als im Vorgänger vorhanden sind täuscht sich. Den es sind nur mehr um die 40 Autos vorhanden. Das ist klingt jetzt zwar nicht ganz so gut, aber stört beim spielen nicht wirklich, und es ist einen dann auch eigentlich egal. Was sich noch verändert hat, ist das Schadensmodell. Dieses ist im gegensatz zum Vorgänger weit realistischer. An Tankstellen könnt ihr euer Auto wieder reparieren lassen, und euer Nitro auffüllen. Ihr fährt immer noch Rennen, um euch Geld und Respekt zu verdienen. Mit dem Geld könnt ihr euch dann neue Autos kaufen, oder euer Auto tunen. Das Tunen wird in zwei Kategorien unterteilt. So gibt es das Tunen, bei dem sich nur das Aussehen verändert, und das Tunen bei dem sich die Werte eueres Autos verbessern. So könnt ihr euch z. B. einen besseren Motor einbauen lassen. Der Respekt wird dazu verwendet, damit ihr eure Auswahl an Autos die ihr kaufen könnt vergrößert. Ihr könnt nämlich nicht von anfang an alle Autos kaufen. Da müsst ihr schon ein paar Rennen fahren, bevor ihr euch die richtig fetten Boliden kaufen könnt. Was neu ist, sind die Motorräder. Sie sind schnell, wendig, und verdammt unfair. Anfangs tut ihr euch richtig schwer ein Rennen zu gewinnen. Aber sobald ihr euch ein Motorrad kauft, fällt euch das nicht mehr schwer. Es gibt zwar nur insgesamt 3 Motorräder, aber die sind doch irgendwie unfair, vorallem Online. Und dann gibt es da noch die Spezialfähigkeiten, mit denen ihr euren Gegnern das Rennen erschwert. kes gibt Roar, Agro, EMP und Fokus. Roar lässt alle Fahrzeuge vor euch zur Seite ausweichen. Agro macht euch für kurze Zeit unverwundbar, und ihr könnt die anderen Fahrzeuge ohne Geschwindigkeitsverlust wegrammen. EMP setzt eure Gegner für kurze Zeit außer Gefecht. Und Fokus lässt euch in Zeitlupe fahren, so könnt ihr anderen Fahrzeugen besser ausweichen.
Die Grafik von Midnight Club LA ähnelt der von GTA 4 sehr. Ist ja auch kein Wunder, sind ja die selben Entwickler. Das sieht zwar gut aus, und läuft zu fast jeden Zeitpunkt flüssig, aber trotzdem ist sie nichts wirklich besonderes. Die Fahrzeuge sehen gut aus, aber auch nicht mehr. Die Grafik ist zwar gut, aber jetzt nichts wo man sagt : "Wow, hat man noch nicht gesehen". Was aber durchaus Positiv an der Grafik ist, ist die Tatsache, das Los Angeles fast Originalgetreu nachgebaut wurde. Der Sound hingegen ist sehr gut gelungen. Nicht nur das sich die Motorengeräusche verdammt gut anhören, nein auch die Hintergrundmusik klingt fantastisch. So hat man zwar keine Radiosender wie in GTA, aber man kann zwischen den Musikstücken hinundher schalten. Und die bietet wirklich alles was das Musikerherz begehrt. Von Metal bis Techno über Hip Hop ist alles dabei, außer Schlager. Der Sound ist besser als die Grafik, und bietet einiges an Abwechslung.
75 Bewertungen, 9 Kommentare
-
30.08.2010, 18:36 Uhr von Lanch999
Bewertung: sehr hilfreichSchöner Bericht! LG von Lanch999
-
31.05.2010, 18:28 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSchöne Grüsse, Talulah/Calimero1111
-
13.05.2010, 00:29 Uhr von Typofee
Bewertung: sehr hilfreichschönen mittwoch abend noch!
-
02.05.2010, 23:37 Uhr von Lolobili
Bewertung: sehr hilfreichGut be- und geschrieben! Viele Grüße
-
02.05.2010, 22:46 Uhr von Striker1981
Bewertung: sehr hilfreichSH und Liebe Grüße vom STRIKER ;)
-
02.05.2010, 22:19 Uhr von rainbow90
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht. LG
-
02.05.2010, 19:32 Uhr von Anton
Bewertung: sehr hilfreichsehr schöner bericht dafür von mir ein SH mfg Anton der Gegenleser freut sich über Gegenlesungen
-
02.05.2010, 16:39 Uhr von sigrid9979
Bewertung: sehr hilfreichWünsche einen schönen Sonntag
-
02.05.2010, 15:09 Uhr von Venenum84
Bewertung: sehr hilfreichIch freue mich immer über Gegenlesungen und wünsche einen schönen Sonntag! lg jenny
Bewerten / Kommentar schreiben