Top of the Rock Testbericht

Liebe Besucher,

das New York nicht nur mich sondern auch viele andere seiner bisherigen Besucher einmal so faszinieren konnte liegt sicherlich auch daran das man eben unendlich viele tolle Sehenswürdigkeiten einmal geboten bekommt, von welchen ich euch heute eine weitere vorstellen möchte. Diesmal handelt es sich hierbei jedoch um kein Gebäude oder Einrichtung, sondern vielmehr um eine Aussichtsplattform, nämlich das so genannte Top of the Rock in New York City.

Natürlich so kann man einmal annehmen handelt es sich hierbei eben nicht um eine speziell aufgebaute Aussichtsplattform im Allgemeinen, sondern vielmehr ist das so genannte Top of the Rock die bekannte Aussichtsplattform welche man im Rockefeller Center einmal betreten und entdecken kann. Interessant hierbei ist, dass dieses Bauwerk nicht nur mit rund 260 Metern selbst schon sehr hoch ist, sondern dass man eben von diesem Punkt auf Manhattan aus auch eine wirklich uneingeschränkte Sicht nutzen und genießen kann, so dass eben nicht nur andere Wolkenkratzer wie das Empire State Building betrachtet werden können, sondern man erhält beispielsweise auch selbst über den Central Park eine gute Übersicht. Bei unserem eigenen Aufenthalt hat zudem das Wetter mitgespielt, so dass wir uns selbst davon überzeugen konnten das der Blick deutlich über die Grenzen New Yorks hinaus vom Top of the Rock zu bestaunen ist.

Bevor man jedoch nach oben kann gilt es wie an anderen Orten in New York City auch zunächst einmal ein Ticket zu erwerben bevor man hinauf darf. Da wir schon beim Empire State Building einige Zeit standen bevor wir Tickets und Aufzug erreichten haben wir uns dafür entschlossen Online die Tickets vorab zu kaufen, so dass wir eben nicht mehr Anstehen mussten. Da es gut besucht war hat uns dies sicherlich eine gute halbe Stunde Zeit gespart. Man sollte nun aber nicht erwarten das Onlinetickets für das Top of the Rock günstiger wären, denn hier bezahlt man als Besucher eben die gleichen Preise wie vor Ort auch, nur ist es eben bequemer. Insgesamt mussten wir bei unserem Besuch 21 US Dollar je Person bezahlen, wenngleich Senioren und Kinder hierbei Rabatte erhalten. Diese kann ich leider nicht benennen, weil wir als Erwachsene Hochgefahren sind und uns somit die Preise auch nicht im Gedächtnis blieben, jedoch sollten diese wie in New York City üblich ungefähr bei der Hälfte des normalen Preises liegen.

Doch auch wer vor Ort die Karten kauft oder auf den Aufzug nach Oben warten muss nicht traurig sein, denn die Macher vom Rockefeller Center haben sich etwas ganz spezielles ausgedacht. Überall wo man in der großen Besucherhalle nämlich hinsieht bekommt man Infos in Form von Grafiken und Filmchen geboten die hierbei die Geschichte des Bauwerks mitsamt seiner Entstehungsgeschichte zeigen, so dass man gut unterhalten wird währenddessen. Einmal jedoch geschafft kann man in die obersten drei Stockwerke hinauffahren auf denen sich nun eben das so genannte Top of the Rock, also diese Aussichtsplattform befindet. Interessant ist nun für den Besucher sicherlich das man durch die mehreren Stockwerke eben auch unterschiedlichste Möglichkeiten hat hinauszusehen. Entweder man bevorzugt den Blick durch Fensterscheiben im überdachten Zustand, oder wer ganz mutig ist kann auch im 70. Stockwerk einmal sozusagen aus der Luft auf New York und darüber hinaus hinabblicken. Interessant hieran ist nun, dass man keinerlei Sichteinschränkung durch irgendwelche Bebauungen an der Spitze hat und somit ne gute Sicht genießt. Aber keine Sorge, natürlich sorgt eine Brüstung dafür das der Besucher nicht durch einen unbedachten Schritt hinabfallen kann und zudem gibt es auch reichlich Sicherheitspersonal welches die Aufsicht sehr genau nimmt.

Unser Besuch im Top of the Rock hat uns vor allen Dingen auch deshalb gefallen weil man eben einen tollen 360 Grad Blick auf die Stadt und seine Sehenswürdigkeiten genießen kann. Toll war auch, dass in den einzelnen Himmelsrichtungen auch Angaben waren welche Sehenswürdigkeiten sich in dieser Richtung befinden bzw. welche Regionen sich hinter den Grenzen New Yorks dort verbergen, so dass man sich hierdurch schon einmal seinem Wunschziel in Form des Ausblicks annähern konnte.

Zudem muss ich sagen fühlten wir uns sehr sicher. Das lag nun nicht nur an den Sicherheitsleuten, sondern auch am guten Zustand von Aufzug und dem Gebäude, so dass jemand wie meine Begleiterin die etwas Höhenangst hat den Ausblick auf New York ohne Probleme genießen konnte.