Bodum Bistro Elektrische Kaffeemühle Testbericht

Einleitung

Vor etwa einem Jahr bin ich auf die elektrische Kaffeemühle zurückgekommen. Ich wählte ein sehr preiswertes Modell, weil mich dessen Kundenbewertungen UND der Preis seinerzeit überzeugten. Auch ich war in der ersten Zeit überaus zufrieden mit der Mühle, doch bereits einige Monate später setzten die ersten Macken ein. Ich redete mir und der Mühle noch einige Weile gut zu, bevor ich mal wieder zu der Erkenntnis gelangte, dass preiswert oft eben auch billig bedeutet. Nun habe ich eine neue Kaffeemühle. Nämlich die von Bodum. Über diese möchte ich nachfolgend berichten.

Qualität & Verarbeitung

Inzwischen benutze ich die Kaffeemühle bereits ein halbes Jahr. Sie kommt relativ häufig, sprich alle paar Tage, zum Einsatz. Wie andere Bodum-Geräte auch hat sie bisher stets zuverlässig ihren Dienst erledigt. Ich habe in Sachen Qualität und Verarbeitung nichts auszusetzen.

Handhabung & Komfort

Bei der Handhabung der Kaffeemühle fällt als erstes ihr schickes und obendrein praktisches Kunststoffgehäuse auf. Es besitzt ein noppenartiges Muster und lässt sich im Vergleich zu anderen elektrischen Kaffeemühlen auch von Frauenhänden gut fassen.

Die Bedienung ist denkbar einfach. Der Kunststoffdeckel lässt sich abnehmen und schon kann man die Kaffeebohnen in das Metallgefäß geben. Je länger man den Kaffee mahlt, desto feiner wird das Pulver. Über den Kunststoffdeckel lässt sich der Mahlgrad gut erkennen. Das Schlagmesser arbeitet leise und problemlos. Bereits nach etwa einer halben Minute ist das Kaffeepulver einsatzfähig. Als maximale Mahlzeit wird übrigens eine Minute angegeben, in den Metallbecher passen ungefähr 60 g Kaffeebohnen.

Qualität des Endproduktes

Ob ein Kaffee gut duftet oder nicht, hängt natürlich hauptsächlich von seiner Sorte ab. Doch auch die beim Mahlen entstehende Temperatur beeinflusst das Ergebnis. Während mein Vorgängermodell scheinbar zu warm wurde und der Kaffee an Aroma verlor, kann ich bei dieser Mühle keine Minderung der Kaffee-Qualität feststellen. Auch geschmacklich überzeugt mich der Kaffee. Die Bohnen werden gleichmäßig gemahlen. Brüht man den Kaffee "türkisch" auf, bleiben keine Kaffeekrümel zwischen den Zähnen hängen. Der Grund setzt sich gleichmäßig ab.

Reinigung

Der Kunststoffdeckel lässt sich im Geschirr-Spülwasser reinigen. Der Metallbecher wird mit dem feuchten Tuch ausgewischt. Sollte das Gehäuse durch irgendwelche Küchenarbeiten doch einmal verschmutzen, kann man es ebenfalls mit dem Tuch abwischen.

Hat man ausreichend Platz in der Küche, kann man diese Kaffeemühle getrost auf der Arbeitsplatte stehen lassen. Die Mühle wirkt qualitativ hochwertig und im Raum wie ein kleines Highlight.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Nachdem die Bodum Kaffeemühle nun ein halbes Jahr bei mir im Einsatz ist, kann ich sie guten Gewissens weiterempfehlen. Der etwas höhere Preis von etwa 35 Euro rentiert sich. Das Gerät arbeitet zuverlässig. Obendrein sieht es ansprechend aus. Ich vergebe 5 Sterne sowie eine Kaufempfehlung.

Danke für das Lesen, Kommentieren und Bewerten dieses Berichts, der unter gleichem Namen auch bei dooyou erscheint.