EyePet (PSP Spiel) Testbericht

Das Spiel Eye Pet gibt es schon länger für die PS 3, bei der man aber nur vor dem Fernseher mit dem knuffigen Eyepet spielen kann. Nun gibt es das Spiel auch für die PSP. Um loslegen zu können benötigt man natürlich die UMD-Disc und eine Kamera für die PSP. Zu Beginn des Spiels können sie ihrem Eyepet einen Namen geben. Im Laufe des Spiels müssen sie ihn pflegen und in diversen kleinen Minispielen neue Sachen für ihn freischalten um ihn dann damit einkleiden zu können. Der eigentliche Clou des Spiels ist es aber, dass man nicht an einen Ort, wie das Wohnzimmer gebunden ist um mit seinem virtuellen Haustier zu spielen, sondern dass man mithilfe der Kamera seinen kleinen Freund wo man will herumhüpfen und herumtollen lassen kann. Man kann seinen kleinen Kumpanen so im Wald im Auto und überall begleiten und mit ihm spielen, sofern man das über längere Zeit tun möchte. Das ist Augmented Reality (erweiterte Realität) die gar nicht so schlecht auf die kleine Taschenkonsole umgesetzt wurde. Doch ein großer Schwachpunkt ist es, dass wenn man das Spiel einmal durchgespielt hat, was man sehr schnell schafft, einfach keine Anreize mehr hat das Spiel wieder zu spielen, anders als es bei Open World Spielen wie GTA ist, bei denen man immer neue Sachen entdecken und machen kann. Es gibt einfach zu wenig verschiedenes und so wird das eigentlich gar nicht so schlechte Spiel sehr schnell langweilig und man neigt dazu es einfach in die Ecke zu werfen und es nie wieder da rauszuholen. Alles in allem ist das Spiel, dessen Hauptakteur ein kleines digitales Tier ist eigentlich ganz knuffig und süß, was natürlich jüngere Spieler ansprechen wird. Doch das Spiel wird sehr schnell langweilig und so sollte man sich doch überlegen, ob man sich das Spiel und die dazu benötigte Kamera kauft.