Panasonic DMC-FS16 Testbericht

Bisher wurden die wenigen Fotos und Videos nur von meinem Apple Ipod aufgenommen. Vor wenigen Wochen entschied ich mich dann, eine Digitalkamera - nämlich die Panasonic Lumix DMC-FS16EG-A - zu kaufen.
Der Grund war, dass mir die Auflösung des Ipods nicht gefallen hat.
Bei Amazon habe ich für die Kamera dann 94,90 Euro bezahlt und sie kam gleich am nächsten Tag an!
-Design-
Zugegeben stach mir die Kamera von Panasonic wegen ihrer prachtvoll erstrahlenden Farben gleich ins Auge.
Ich habe sie in blau gekauft-meine Lieblingsfarbe.
Und ich wurde nicht enttäuscht, denn das Gehäuse glänzt in Ozeanblau und sieht sehr edel aus.
Der "Bildschirm" ist ein 6,7 cm (2,7 Zoll) Display.
Die Kompaktkamera ist mit gerade einmal 118g sehr leicht und mit der Größe von 1,9 x 9,4 x 5,4 cm handlich, schlank und bequem.

-Lieferumfang-
Im Lieferumfang enthalten ist ein Lithium Ionen Akku,
dazu natürlich ein Ladegerät,
ein USB-Kabel - um die Aufnahmen bspw. auf den PC zu laden,
ein Audio/-Videokabel,
ein kleiner Trageriemen & und eine CD ROM.
Auf der CD ist die Software PHOTOfunSTUDIO 6.0, mit der man Videos und Fotos bearbeiten, zusammenfügen oder mit Musik unterlegen kann.
-Akkulaufzeit-
Bei dem Akku handelt es sich um einen Lithium Ionen Akku.
Wegen der hohen Energiedichte sind diese Akkus ja öfters in Kleingeräten vorzufinden, da die Akkulaufzeit relativ hoch ist.
Ein weiterer Vorteil ist, dass dieser Akku sehr einfach per Netzteil aufzuladen ist.
Da dieser Akku jedoch viel empfindlicher als vergleichbare andere Akkus sind,
hält er auch nur maximal 5 Jahre.
Das Aufladen dauert- wenn der Akku vollkommen leer ist- nur etwa 2 Stunden, was ich völlig in Ordnung finde.

-Bedienung-
Zur Bedienung dieser Kompaktkamera gibt es nicht viel zu beschreiben.
Die Handhabung ist einfach und durch die detaillierte Bedienungsanleitung bestimmt für jeden verständlich.
Die Menüstruktur ist simpel, und die einzelnen Tasten sind gut lesbar beschriftet.
-Bild-/und Videoqualität-
Jetzt endlich zum Wichtigsten bei einer Kamera.
Zuerst die Fakten:
Diese Kamera hat 14,1 Megapixel, enthält 6 Linsen und 4-fach opt. Zoom ( lässt sich unter Umständen auf 8,4x erweitern).
Sie eignet sich sowohl für Landschaft, Porträt, Makro, als auch für Nachtaufnahmen (bspw. Sonnenuntergang) und HD-Videos mit maximal 1.280 x 720 Pixel.
Bei Blitzaufnahmen können rote Augen mithilfe der ISO-Steuerung sogar automatisch korrigiert werden.
Das Erste, was ich gestestet habe, war die Makro-Zoom-Funktion.
Ich habe mich sehr gewundert, denn für eine Kompaktkamera kann man wirklich unglaublich scharfe fotos schießen. Kleinste Details, wie ein winziges Blatt einer Blume, werden perfekt abgelichtet.
Aufgefallen ist mir auch, dass die Helligkeit automatisch an das Licht angepasst wird.
Außenaufnahmen sind ebenfalls gestochen scharf und die Farben kommen gut zur Geltung. Außer dem Makro-Zoom hat diese Kamera selbstverständlich noch weitere Programme zur Auswahl wie Normalbild, Intelligente Automatik, Szenenmodus, oder Videofunktion.
Ein kleiner Schwachpunkt ist leider die Aufnahmefunktion bei schwächerem Licht, Dämmerung und ohne Blitz.
Die Fotos sind dann etwas unscharf oder auch verrauscht.