Interlink Computerschreibtisch Sascha Testbericht

Das Produkt:
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Computerschreibtisch Sascha von Interlink

Informationen:
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Preis: 99 Euro
Material: Buchenholz Nachbildung
Maße: ca. 155 cm breit, 74 cm hoch, 65 cm tief
Drei Schubladen
Einen Tastaturauszug
Eine Seitentür
Vier Metallbeine

Die Praxis:
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Meinen Schreibtisch von Interlink habe ich schon ziemlich lange und ich kann nicht behaupten, dass er noch so aussieht wie am ersten Tag. Vor allem die Buchennachbildung, also das Buchenfurnier, hat mächtig gelitten. Da wo ich schon mal einen Becher heißen Kaffee abgestellt habe sind Ringe zu sehen. Und die Stelle wo ich die Mouse bewege, ich benutze keine Unterlage, ist schon ganz abgeschabt. Doch weil mein Schreibtisch immer mit Papierblättern, Büchern, Schmierzetteln und noch anderem Gedöns bedeckt ist, sieht niemand die Macken und mich stören sie nicht.

Dafür steht der Schreibtisch nach wie vor sicher auf seinen vier Metallbeinen. Die sind ganz schön dick und haben eine matte, silberne Oberfläche. Weil auch die Griffe der Schubladen und der Tür so aussehen, passt alles gut zueinander. Ich bleibe mal bei den Schubladen, drei an der Zahl. Sie laufen auf Metallschienen angenehm leicht und schließen auch bündig. Die Schubladen sind tief, glatt und geräumig. Da bekomme ich schon einiges unter. Über der obersten Schublade gibt es noch ein Ablagefach. Das ist ringsherum offen. Deshalb lagere ich hier Sachen, die ich nur kurz ablegen möchte und auch Tacker, Lineal und Tempotücher sind hier zu finden.

Der Schrank auf der linken Seite hat innen einen Einlegeboden, wodurch sich zwei Stellflächen ergeben. Ohne Einlegeboden passen sogar große Ordner hinein. Doch ich habe soviel Krams, dass ich besser mit zwei Abstellflächen auskomme. Über der Tür befindet sich ein weiteres offenes Fach, das allerdings etwas schmaler ist. Der Grund dafür ist die ausziehbare Tatstaturschublade. Wenn sie eingeschoben ist, sitzt sie unter der Schreibtischplatte. Mit der Tastaturschublade konnte ich mich leider nicht so recht anfreunden. Wenn ich auf der daraufstehenden Tastatur schreiben möchte, sitze ich zu weit von der Schreibtischplatte weg. Ich gehöre zu denen, die sich während des Tippens immer noch Notizen machen und das mit Kulli oder Bleistift. Irgendwie passt das für mich nicht so recht zusammen. Deshalb bleibt die Lade immer unausgezogen.

Richtig klasse ist die Schreibtischform. Mit ihr bin ich sehr zufrieden. Sie ist nämlich „körpernah“ geformt, das heißt sie ist leicht nach innen gewölbt. Dadurch ist alles was auf dem Schreibtisch liegt noch besser zu erreichen. Was für mich ganz wichtig ist, ist Beinfreiheit beim Arbeiten am Computer. Deshalb wählte ich diesen Schreibtisch, denn der hat in der Mitte nicht noch eine integrierte Ablage. Solche Ablagen bieten zwar noch zusätzliche Ablagefläche, verhindern aber ein genüssliches Ausstrecken der Beine. Bei meinem Schreibtisch habe ich unten rum uneingeschränkte Beinfreiheit und kann die Beine sogar locker mal übereinander schlagen. Da ich viel Zeit am PC verbringe, ist mir ein häufiges Wechseln meiner Sitzhaltung sehr wichtig und das geht besser wenn die nötige Beinfreiheit vorhanden ist.

Der Schreibtisch ist ja schon etwas älter und trotz seiner Abnutzungserscheinungen immer noch voll funktionstüchtig. Ich würde ihn mir glatt noch einmal kaufen.

Mein Fazit:
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Trotz seines Alters funktionieren Türen und Schubladen noch reibungslos. Nur das Buchenfurnier hat gelitten. Doch weil alles andere funktioniert, ich alles Wichtige in ihm unterbringen und bequem an ihm sitzen und arbeiten kann, empfehle ich ihn gern weiter.


Grüße an alle Leser

von

Miamolia