Gardman Futtersäule Metall Testbericht

Liebe Leser!
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Darüber, ob Vögel im Winter, im Sommer oder überhaupt gefüttert werden sollen, scheiden „sich die Geister“. Einige sagen, man soll es lassen, die Vögel fänden immer genug und eine natürliche Auslese sei normal, andere sagen erst bei einer geschlossenen Schneedecke soll gefüttert werden und wieder andere raten, auf jeden Fall im Winter zu füttern und vielleicht sogar auch im Sommer etwas anzubieten, um Singvögel in den sommerlichen Garten zu locken. Wem soll ich da nur glauben?!

Die Futtersäule
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Gardman Futtersäule
Maße: Durchmesser 10cm, Höhe 23 cm
Material: Metall in Edelstahloptik und Kunststoff
Preis: 12,90 Euro

Meine Meinung
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Nun denn, ich treffe meine eigene Entscheidung. Und da ich im Frühling und Sommer nicht auf Vogelgezwitscher in unserem Garten verzichten möchte, lasse ich eine Futterstelle ganzjährig hängen. In diese fülle ich immer wieder mal ein paar Körnchen und da die Futtersäule nahe an meiner Lieblingsbank steht, kommen die Vögel sehr nahe und ich kann sie in aller Ruhe beobachten. Sie haben sich schon an mich gewöhnt.

Der Futterbehälter besteht aus transparentem, sehr festem Kunststoff, durch den ich immer einen freien Blick auf den Inhalt habe und sofort sehe, ob ich nachfüllen muss. Die Körner liegen in der Kunststoffsäule sehr gut geschützt. Oben in dem Kunststoffbehälter befinden sich zwei gegenüberliegende Löcher, durch die ein stabiler Draht gezogen wurde, der durch einen schweren Metalldeckel geführt wird und über diesem einen großen Metallbogen zum Aufhängen der Futtersäule bildet.

Wenn ich nun Körner nachfüllen möchte, kann ich den pilzförmig gerundeten Metalldeckel an dem Bogen anheben. Das hat den Vorteil, dass ich ihn nicht irgendwo ablegen muss, denn er bleibt einfach an dem Aufhängebogen hängen. Das ist sehr praktisch.

Der untere Teil des Kunststoffbehälters sitzt in einer Metallschale, an der zwei Anflugstellen in Form von Sitzstangen für die Vögel angebracht sind. Von hier aus erreichen die Tiere je eine Öffnung im Behälter und so den direkten Zugang zum Futter, das allerdings nur portionsweise dort zur Verfügung steht. Werden Körner heraus gepickt, rutschen sofort Körner aus dem gefüllten Behälter nach. Das bedeutet, dass die Vögel nicht im Futter sitzen wie in einem offenen Vogelhäuschen. Hier sitzen sie auf je einer kleinen Metallstange und kommen von dort ganz bequem an das Futter heran. So fällt kein Vogelkot in das Vogelfutter, die Körnchen verschmutzen nicht, werden nicht nass und schimmeln daher nicht. So bleiben die Piepmätze gesund.

Ich fülle immer Mischfutter hinein und beobachte, dass auch Vögel dazulernen können. Kamen zuerst nur Meisen wegen der gut sichtbaren weiß-schwarzen Sonnenblumenkerne, versuchten plötzlich auch Spatzen und Rotkehlchen auf den Stangen Platz zu nehmen, was tatsächlich gelang. Witzig ist, mit anzusehen, wie die Vögel, Körner, die sie nicht mögen, einfach heraus picken und auf den Boden fallen lassen. Auf dem tummeln sich dann Amseln und Drosseln, Buchfinken und sogar ein Zaunkönig.

Die Gardman Futtersäule kaufte ich vor zwei Jahren bei Obi und seitdem hängt sie im Garten. Bei Regen, Wind, Eis, Schnee und Sonne. Nichts, aber auch wirklich nichts hat durch die Witterungseinflüsse gelitten. Der Kunststoff sieht aus wie neu, das Metall rostet nicht, blättert nicht ab, ja es hat sich überhaupt nicht verändert. Der Kauf dieser Futtersäule war eine kluge Entscheidung.

Ich fasse kurz zusammen
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Die Gardman Futtersäule besteht aus festem Kunststoff und sehr stabilem Metall. Das Futter rutscht immer von allein nach und kann aufgrund der Konstruktion nicht verunreinigt werden. Die Futtersäule kann leicht gefüllt und gut gereinigt werden. Außerdem ist sie sehr stabil und langlebig.


Grüßle !

Jollynchen