Knirps Fiber T1 Testbericht

Intro
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Schon seit dem Jahre 1928 gibt es den Knirps, einen kleinen Regenschirm mit Teleskopstangen-System. Er wurde in der Stadt Solingen von Hans Haupt erfunden und im Jahre 1934 als Patent angemeldet. Seitdem ist die Marke „Knirps“ gesetzlich geschützt.

Über viele Jahre hinweg konnte sich der Knirps einen Platz unter seinen großen „Regenschirm-Brüdern“ bewahren. Im Laufe der Zeit wurde er ständig weiter entwickelt was Technik, Know-how, Qualität und Material betraf. Im Jahre 1965 war es dann soweit und der erste Automatik-Knirps kam auf den Markt. Mit Riesenerfolg.

Der Knirps
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Der Knirps Fiber-T1-Automatik ist ein kleiner Regenschirm, der zusammengeklappt und zusammengeschoben auf eine Länge von nur 29cm kommt. Sein Schirmdach besteht aus hochwertigem Polyesterstoff und sein Gestänge aus Fiberglas/Carbon. Es gibt ihn z.B. einfarbig in der Farbe Rot, Schwarz, Olive und Grau und es gibt ihn geschmückt mit hübschen Mustern und Ornamenten.

Wir kauften damals einen schlicht schwarzen Knirps. Er kostet heute 39,90 Euro. Als wasserabweisend und wasserdicht, winddicht, belastbar, stabil und mit seinen 338g trotzdem leicht, handlich und komfortabel bezeichnet der Hersteller den kleinen Knirps und ich kann mich dem nur anschließen.

Knirps-Erfahrungen
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Das Schirmdach setzt sich aus acht Segmenten zusammen, wodurch der relativ kleine Schirm zumindest eine umfassende Form mit einem Durchmesser von knapp einem Meter hat und wenn nötig, zwei Personen Schutz vor Regen gewähren kann. Vorausgesetzt die beiden Schutzsuchenden sind bereit, sich einzuhaken und eng zusammenzurücken.

Am Griff befindet sich ein nicht übersehbarer roter Knopf. Sobald ich den drücke springt der Knirps in Sekundenschnelle auf. Da haben Regentropfen wenige Chancen. Unten am Griff ist eine große Schlaufe angebracht, die ich mir um das Handgelenk legen kann, falls es doch mal so stürmisch ist, dass ich mit dem Knirps Probleme bekommen könnte. Doch soweit kam es zum Glück noch nicht. Die Handschlaufe hängt auch aus der Schutzhülle heraus, in die ich den getrockneten Knirps immer wieder verpacke.

Also der Knirps ist absolut wasserdicht. Die Tropfen perlen nur so von dem Polyester ab. Und windsicher ist er auch, denn wenn es windig ist, kann ich getrost den Schirm gegen den Wind halten. Dann knicken die Seiten zwar schon mal etwas ein, doch umgeschlagen ist er mir noch nicht. Vielleicht bietet der Knirps mit seiner geringen Größe dem Wind zu wenig Angriffsfläche.

Das Material des Schirms trocknet nicht nur sehr schnell, sondern es wirkt sogar staub- und schmutzabweisend. Der ganze Schirm ist ein Blickfang, denn bei ihm verbinden sich schlichte Eleganz, edles Design und moderne Technik.

Das was geübt werden muss ist das Zusammenklappen des Schirms. Das Gestänge wird durch einen kleinen Schlag auf die Schirmspitze das erste Mal verkürzt. Die Stäbe lassen sich nach oben klappen und der Schirm wird so noch etwas kürzer. Nun wickele ich den Soff um das Gestänge und fixiere ihn mit einem kleinen Bändchen. Danach kommt der Schirm in seine Hülle, die mit einem Klettverschluss geschlossen wird.

Der Knirps ist der ideale Begleiter, denn er passt in meine mittelgroße Handtasche und sogar in meine große Jacken- oder Manteltasche. Auch fürs Auto ist er perfekt geeignet.


Danke fürs Lesen und Bewerten


Alicia