Puky ZL 12 Alu Testbericht

Kinderfahrräder sollten nicht unbedingt allzu günstig sein.
Denn auch diese Räder unterliegen Qualitätskriterien, die man beachten sollte. Ein schlechtes Rad kann nicht nur die Gesundheit der Kleinen gefährden, sondern auch für schlechte, erste Erfahrungen beim Biken sorgen.

Die Räder von Puky haben sich als Fahrräder für Kinder schon länger bewehrt und erfüllen auch Ansprüche, die ein Erwachsener an sein Rad stellen würde. Zum Beispiel haben diese Räder einen Alurahmen, was sie besonders leicht macht. Auch bei kleineren Unfällen (umkippen, etc.), kann das gut sein.
Wenn das Rad auf das Kind stürzt, ist der Schaden durch das geringe Gewicht nicht so tragisch.

Durch das geringe Gewicht des Rades ist es natürlich nicht so stabil wie ein stählernes Rad. Dafür gibt es allerdings Stützräder. Diese sind relativ hochwertig gefertigt, sodass sie beim freien Fahren das Kind nicht stören.

Wie jedes gute Kinderrad hat auch das Modell von Puky eine Rücktrittbremse, zusätzlich ist eine Handbremse am rechten Griff befestigt. Ansonsten gibt es noch eine Klingel und besonders wichtig - ein kleines Täschchen vorne am Lenker, indem man praktischer Weise kleinere Dinge mittransportieren kann.
Hinten ist noch ein Gepäcksträger montiert, um bei einem Ausflug oder bei einer kleinen Entdeckungsfahrt, Dinge mittransportieren zu können. In Verbindung mit einer kleinen Tasche lässt sich das Rad somit in einen richtigen "Transporter" umfunktionieren, was bei den Kindern erfahrungsgemäß immer gut ankommt.

Das Kinderrad von Puky gibt es, soweit ich weiß, in drei verschiedenen Farben. Für Mädchen steht ein peppiges Lila zur Verfügung, grün und blau sind aber laut Firma auch lieferbar. Auch für die Sicherheit ist laut Puky gesorgt: Verarbeitet sind beispielsweise ein Lenkerpolster, außerdem Rückstrahler (keine Seitenstrahler!) und eine Klingel. Unbeaufsichtigt würde ich meine Kinder aber damit trotzdem nicht fahren lassen, schließlich kann immer was passieren.